32|Control

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[Überarbeitet - 17.02.21]

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A L S Wanda die Zerstörung rund ums sich herum entdeckte, begann sie leicht zu hyperventilieren. "Oh, wie konnte ich das nur zulassen!" Schimpfte sie mit sich selbst und presste beide Hände gegen ihren Kopf. "Das ist alles unsere Schuld."

"Hey!" Mahnte Clint und zog sie zur Seite und duckte sich, sodass kein Roboter sie erreichen konnte. "Sie mich an!" Sein Zeigefinger war erhoben, als seine Augen Wandas durchbohrten. "Wer Schuld hat, ist egal, Kriegst du das hier hin? Weißt du, ich frag dich das hier nur, weil die Stadt gerade wegfliegt. Okay? Die Stadt fliegt weg. Wir kämpfen gegen eine Armee aus Robotern und ich hab' nur Pfeil und Bogen. Nichts davon ergibt Sinn." Seine Augen wanderten kurz zu mir, ehe sie wieder Wandas fanden. "Ich geh jetzt wieder daraus, weil das mein Job ist, okay? Und ich kann nicht meinen Job machen und Babysitten. Es ist völlig egal..." Wieder blickte er zu mir, als wolle er, dass auch ich genau hörte, was er zusagen hatte. "Egal, was du getan hast, was du mal warst. Wenn du da raus gehst kämpfst du und du kämpfst um zu töten." Er stand auf, seine Augen auf Wanda. "Hier drin bist du in Sicherheit. Ich schick auch dienen Bruder her. Aber wenn du durch diese Tür gehst... bist du ein Avenger." Er überlegte kurz, ehe er sich selbst zu nickte. "Alles klar", meinte er, zufrieden mit sich selbst. "Gutes Gespräch."

"Brooklyn?!" Schrie Steve hysterisch durch das Funkgerät.

"Hier bei' Arbeit", gab ich zurück und wartete bis er durchgab, was er von mir wollte.

"Teleportier dich zum südlichen Ende der Stadt! Dort sind viele Autos mit Zivilisten, die gleich abstürzen."

"Aye, aye, Captain", grinste ich. Fragend drehte ich mich zu Clint und deutete in die Richtung, von der ich dachte war Süden. Kopfschüttelnd zeigte Clint hinter mich, weswegen ich ihm schnell einen Daumen nach oben entgegenstreckte, ehe ich mich nach Süden begab. Als ich dort landete stand ich nur wenige Millimeter vom Abgrund entfernt. Meine Arme begann zu wedeln, als ich versuchte mein Gleichgewicht auf den Fersen zu halten, sodass ich nicht in den Abgrund stürzte. "Jesus", fluchte ich, doch war es keine Sekunde später, als mehrere Autos in den freien Fall fielen. So schnell es mir möglich war zu reagieren, fing ich sie mit Telekinese in der Luft und brachte sie konzentriert auf den Boden unter der fliegenden Stadt, weg vom Kampf.

Ein fast defekter Roboter humpelte auf mich zu. "Ihr könnt nicht alle retten", erklang Ultrons Stimme immer und immer wieder aus seinem Gehilfen. "Ihr werdet niemals-" Bevor er seinen nächsten Satz beenden konnte, ging ich auf ihn zu und riss ihm den Kopf vom Leib.

"Was war das?" Fragte ich, doch flackerten nur die Augen des Roboters, ehe sein Licht komplett erlosch. "Das dachte ich mir." Ich legte meinen Kopf leicht zur Seite als ich meine Hand austreckte, mit dem Kopf in meiner Hand. "Hm", machte ich und zwickte meine Augen zusammen. "Du würdest eine großartige Lampe abgeben. Uhh, oder vielleicht könnte ich aus dir einen Wecker machen."

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"Ultron", erklang Visions Stimme über dem Roboter. Vision flog von oben herab, blieb aber in der Luft, ein sicherer Abstand zwischen ihm und Ultron, zumindest bis dieser zu Vision hochflog.

"Meine Vision", sprach Ultron. "Sie haben alles von dir übernommen."

"Es sind deine Regeln. Du kannst sie ändern."

"Na gut." Ehe Vision reagieren konnte, hatte ihn Ultron an der Schulter gepackt, doch ließ Vision die Macht des Gedankensteins auf seinen Gegner wirken, beim Versuch Ultron zu minimieren.

"Friday?" Hakte Tony von außerhalb der Kirche nach und zerschoss zwei von Ultrons Gehilfen. "Was ist mit Vision?"

"Es funktioniert. Er löscht Ultron aus dem Internet. Er kann nicht mehr dort hin."

Überlastet ließ Vision von Ultron ab, als dieser ihn vollständig aus dem Internet entfernt hatte. "Du hast mich ausgesperrt", brummte Ultron wütend und drückte, Vision, welcher zu erschöpft war auf den Boden. "Denkst du das kümmert mich?!" Ultron verpasste ihm einen Tritt, sodass er das Bewusstsein verlor. "Ihr nehmt mir meine Welt... Ich nehme euch eure." Ultron trat auf den Vibranium-Behälter zu und brachte die Stadt noch höher in die Luft. Ultron hob ab und brach dabei durch die Decke der Kirche. "Seht ihr es?" Kam es von sämtlichen Robotern, als Ultron über die fliegende Stadt flog. "Das Schöne daran – die Unvermeidbarkeit... Ihr steigt nur auf, um zu fallen. Ihr Avengers... Ihr seid mein Meteorit, mein Tod bringendes Schwert und die Erde wird unter dem Gewicht eures Scheiterns bersten." Ultron knurrte. "Eliminiert mich aus euren Computern, hetzt die meinen gegen mich auf... Das alles bedeutet nichts. Wenn sich der Staub legt, wird das Einzige, was auf dieser Welt noch lebt, Metall sein."

"Den Vibranium-Kern umgibt ein Magnetfeld", gab Friday Tony durch, welcher neben der Stadt flog und diese von Friday scannen ließ. "Das hält den Felsen zusammen."

"Und wenn sie fällt?"

"Das wird tausende töten. Wenn es hoch genug ist, globale Vernichtung."

"Stark", klang Steves Stimme durch das Funkgerät. "Überleg dir, wie du die Stadt sicher runterbringst." Ein angestrengtes Grunzen war zu hören, als er einen weiteren Roboter zerlegte. "Alle anderen haben nur eine Aufgabe; zerstört diese Dinger. Wenn sie euch verletzten, verletzt sie auch. Wenn ihr drauf geht... wehrt euch gefälligst."

"Ich kann helfen", sprach ich und drückte dabei meinen Fingern gegen das Funkgerät in meinem Ohr. "Wanda und ich-"

"Nein," gab Tony zurück.

"Aber-"

"Auf gar keinem Fall."

"Ist dein Ego wirklich so groß, dass du den Planeten opfern würdest, nur, weil du Angst hast, du könntest falsch liegen?"

Bevor ich noch etwas sagen konnte, landete Tony mit einem dumpfen Geräusch in seinem Anzug vor mir. "Ich weiß, ich habe Recht was dich angeht."

"Oh, wirklich? Denn wenn ich mich richtig erinnere, ist alles, was ich in den letzten drei Jahren getan habe, eure Ärsche zu retten. Und alles, was ich jemals dafür bekomme, ist Mist darüber, ungehorsam oder außer Kontrolle zu sein. Doch du bist derjenige der außer Kontrolle ist!" Schrie ich ihm entgegen. "Kannst du nicht sehen, dass alles, was ich getan hab, ist zu versuchen, das richtig zu machen, was ich früher getan habe, als ich nicht einmal die Kontrolle über meinen eigenen Körper hatte!" Ich trat einen Schritt zurück von ihm und machte mich bereit, mich zurück ins Zentrum der Stadt zu teleportieren. "Du denkst, ich bin ein Monster, Tony, aber es braucht eines, um eines zu erkennen."

Zurück in der Stadt, sah ich, dass Thor und Natasha aufgetaucht waren, welche Rücken an Rücken standen und Roboter abwehrten. Ultron selbst kam von oben angeflogen, welcher sich Thor packte und diesen mit sich nach oben zog.

"Thor", konnte man den Roboter hören. "Du störst mich."

"Ha!" Lachte ich unbelustigt. "Nicht nur dich, Buddy." Mit einem Mal zerstörte ich jegliche Roboter, die sich um Natasha versammelt hatten und ließ dabei nur einen leichten lila Schimmer zurück. Nun war mir egal was Tony sagte und wie viel er mir drohte mich wegzusperren. Sie alle wären ohne mich tot. Er wusste es und es war sein Ego, das ihn zu einem solchen Arsch machte. Er konnte es nicht ertragen, nicht derjenige zu sein, der die Welt rettete. Er war derjenige, der aller Welt offenbart hatte, dass er der einzig wahre Ironman war, damit er das Lob bekommen konnte, das er dachte, stände ihm zu. 

𝐓𝐡𝐞 𝐒𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐧𝐭 𝐆𝐢𝐫𝐥 |𝟒| ᵃᵛᵉⁿᵍᵉʳˢWhere stories live. Discover now