𝐓𝐡𝐞 𝐒𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐧𝐭 𝐆𝐢𝐫𝐥 |𝟒| ᵃᵛᵉⁿᵍᵉʳˢ

28|That Bitch

[Überarbeitet - 15.02.21]

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M I T großen Schritten kam ich auf ihn zu, teleportierte mich jedoch bevor ich ihn erreichen konnte hinter ihn. Das Messer in meiner Hand, glitt auf die Stelle unter seinem Arm zu, doch schwang sich seine Hand um meinen Hals bevor ich ihn auch nur berühren konnte. Ich ließ die Messer fallen, nachdem ich versuchte eines in seinen Arm zu schlagen und er nicht einmal zuckte. Meine Hände griffen seinen Arm, ehe es in meinem Kopf klick machte. Mit geschlossen Augen konzentrierte ich mich darauf die Kraft in mir zu sammeln, bevor ich losließ. Funken an Elektrizität waren zu sehen, als ich ihm den stärksten Stromschlag verpasste, den ich je beschworen hatte. Erleichtert fiel ich auf den Boden und schnappte hustend nach Luft. Allerdings hatte ich nicht einmal einen Moment an Frieden, als sich seine Hand um meinen Knöchel wickelte und er mich voller Kraft gegen das entgegenkommende Auto schleuderte. "Shit", fluchte ich und rollte mich aus der Frontschiebe.

"Brooklyn?!" Schrie Natasha, weswegen ich mir mit verzogenem Gesicht ans Ohr fasste.

"Ich versteh dich auch, wenn du mir nicht gerade das Trommelfell zerschreist!"

"Der Regenerator ist ohne Bewachung", kam es von ihr mit panischer Stimme. "Du solltest besser deinen Hinter wieder darein schaffen."

"Nein", jammerte ich und hustete erneut, als ich eine Hand auf meinem Schmerzenden Rücken platzierte. "Langweilig."

"Jetzt."

"F-dich."

"Ich nehm' das als Ja." Ich konnte das Grinsen in ihrer Stimme wortwörtlich hören.

"Argh!" Eingeschnappt presste ich mich vom Auto ab und versuchte mich ohne Humpeln in Richtung des Trucks zu bewegen. "Nimm mich mit?"

Natashas Motorrad kam keine Sekunde später vor mir zum Stand, wobei sie mit ihrem Kopf hinter sich nickte. "Wieso nutzt du nicht deine Teleportion?"

"Keine Gute Idee im Moment", brachte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus, als vereinzelt Glassplitter aus meiner Haut gepresst wurden. "Schmerzen und keine Konzentration... mit meinem Glück lande ich noch in der Antarktis."

Sie beschleunigte das Tempo, sodass sie knapp hinter dem Truck herfuhr. Seufzend stand ich auf dem Sattel ihres Motorrades auf und hechtete mich mit schmerzerfülltem Brummen in den Truck, worin ich mich abrollte. Ich blies mir ein paar lila Haare aus dem Gesicht, stand wieder auf und legte beide Hände auf den Regenerator, während ich darauf wartete, dass sich alles in meinem Körper wieder so zurückversetzte, wie es gedacht war. Ein Knacksen klang, als sich ein Knochen wieder an den richtigen Platz brachte, was mich winseln ließ. "Son of a Bitch", zischte ich leise unter meinem Atemzug und schüttelte danach meinen Kopf, beim Versuch mich selbst dazu zu bringen, mich auf die Mission zu konzentrieren. "Und jetzt?" Hakte ich nach. "Was soll ich mit dem Ding machen?"