Serafím

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Endlich endlich endlich :D ein neues Kapitel :) 

Tut mir schrecklich Leid das ich so lange gebraucht habe, aber ich war kurzfristig verreist und hatte keine Zeit euch vorher bescheid zu sagen...Dafür habe ich hier einen neues Kapitel das euch hoffentlich gefällt ;D Würde mich mega super doll über Kommentare und Abstimmungen von euch freuen. Bin jetzt schon total gespannt wie euch die neue Figur die ich eingebaut habe gefällt :) Also sagt mir eure Meinung ;)

Mias Point of view

Langsam öffnete ich meine Augen. Nur einen Wimpernschlag breit. Grelles Licht durchflutete sie und ich presste meine Hände auf die Augen. Wieso war es so hell? Ich versuchte noch einmal Revue passieren zu lassen, was passiert ist bevor ich das Bewusstsein verloren hatte. Percy und ich waren an diesem wunderschönen Fleckchen Erde gewesen. Der Traum mit Roya und dann der Riese! Oh Götter, wie hattet ihr denken können das wir allein zureckt kämen. Niemals hätten wir eine Chance gehabt...Oder doch? Vielleicht gemeinsam...Aber jetzt musste ich mich um mich kümmern. Wieder öffnete ich die Augen und versuchte sie langsam an das Licht zu gewönnen. Ich erschrak mit einem lauten Schrei als sich ein Gesicht über mich beugte. Mein gegenüber grinste leicht „Sorry ich wollte dich nicht erschrecken...“, gab er zurück. Ein ziemlich hübscher Er...das musste ich zugeben. Was dachte ich da? Percy war der den ich liebte...Ich formte meine Augen zu schlitzen und sah ihn argwöhnisch an „Wer bist du? Wo bin ich? Aber vor allem was habt ihr mit mir vor?“, rief ich ihm entgegen während ich aufstand und einen Schritt von ihm zurückwich. Mein Gegenüber sah mich entschuldigend an „Oh verzeih...Mein Name ist Serafím Sohn von Persephone und Iraklis.“, sagte er und verbeugte sich. Erstaunt sah ich ihn an „Du bist auch ein Dreiviertelgott?!“ Jetzt sah auch er mich erstaunt an „Ja..aber...woher?“, fragte er stammelnd zurück. „Ich bin Iraklis mal begegnet...“, erklärte ich. Wow...kein Wunder das er so hübsch ist. Iraklis ist ein Halbgott und sein Vater ist niemand anderes als Adonis. Es wunderte viele das Adonis sich auf einen Menschen einließ wo er doch Aphrodite und Persephone haben konnte. Doch er hatte sich sowieso immer eher zur Aphrodite hingezogen gefühlt was Persephone gar nicht passte. Da scheint es für sie gerade Recht gewesen sein das sie sich Iraklis schnappen konnte...

„Mia?“, fragte er. Verwirrt sah ich ihn wieder an „He! Woher kennst du meinen Namen? Und verdammt noch mal wo bin ich hier gelandet?“, fragte ich. Serafím sah mich ernst an „Du bist in der Unterwelt, genauer gesagt im Hause von Hades.“ Wie erstarrt sah ich zu Boden. Roya hatte Recht gehabt...Hades steckte hinter all dem...Wollte er mich wirklich gegen die anderen Götter benutzen. „Serafím...wieso bin ich hier?“, fragte ich unsicher, sah ihn aber trotzdem an. Er sah betroffen zu Boden „Ich weiß es nicht so genau was er mit dir vor hat...“, erklärte er mir.

„Serafím?!“, schrie jemand das die Wände wackelten. Persephone kam schnellen Schrittes um die Ecke. „Schnell geh...er ist nicht gut drauf...ich kümmere mich um sie.“ Verwirrt sah ich die wunderschöne Persephone an. „Was läuft hier?“, fragte ich sie wütend. Ich kannte sie durch den Olymp wenn sie ihre ‚freien Monate’ hatte kam sie oft her und besuchte uns. Sie seufzte leise „Es tut mir leid Mia, ich konnte es nicht verhindern...“, erklärte sie. Serfím erschien wieder und sah uns ernst an „Hades möchte mit ihr sprechen...“, erklärte er. Ich schluckte kurz bevor ich neben ihn trat. Er sah mich einen Moment an bevor er mit sicheren und schnellen Schritten davon lief und ich ihm Mühe hatte zu folgen. Wir erreichten einen riesigen hellen Raum. Ein großer Kamin brannte mit Eisengittern davor. Direkt daneben stand ein riesiger Sessel, man könnte fast sagen Thron. Darauf saß Hades mit einem finsteren Grinsen auf den Lippen. „Ah da ist sie ja...die schöne Mia. Die Tochter des Gottes der Hässlichkeit.“ Wütend schritt ich auf ihn zu „Das du es wagst ihn zu beleidigen! Mein Vater ist ein ehrbarer Gott, was man von dir nicht behaupten kann!“ Hades erhob sich von seinem Sessel. Er baute sich drohend vor mir auf, doch ich empfand keinerlei Angst. Im Gegenteil am liebsten hätte ich ihn in Stücke gerissen und Hackfleisch aus ihm gemacht. Er hob seinen Finger und drückte ihn auf meine Brust direkt unter meinem Hals. „Du bist garantiert nicht in der richtigen Lage um mich zu beleidigen Kleine!“, sagte er und mit jedem Wort stupste er seinen Finger gegen mich. Ich schlug ihm die Hand weg und sah ihn mit funkelnden Augen an „Wo ist Roya?!“, fragte ich wütend. Hades lachte „Im Tatarus, wo sie hingehört!“ Wütend schrie ich „Das ist nicht wahr!“ Hades lachte wieder „Mia hör auf damit...sie es mal so...nicht mehr lange dann wirst du Gesellschaft bekommen. Außerdem ist Serafím noch genauso lange da wie du. Sobald sich mein lieber Neffe zu uns gesellt hat, werde ich meine Forderungen an Zeus stellen und schon bald wirst du zurück in deinen geliebten Olymp können, vorausgesetzt Zeus gibt mir das was ich will.“ Ich hob lachend die Hände in die Luft „Als ob du bekommen würdest was du willst wegen ein paar Kinder!“, sagte ich lachend. Hades Gesicht färbte sich rot vor Wut ein kleiner Wink mit seiner Hand und plötzlich schossen drei Höllenhunde heraus und umzingelten mich „Du wirst jetzt schön deinen vorlauten Mund halten. Was glaubst du wohl wird Zeus tun, wenn Apollon, dein Vater und Adonis herausfinden das ich euch gefangen halte? Sie werden Zeus keine Ruhe lassen und genau das ist mein Plan!“ Ich beobachtete die drei hässlichen Tiere um mich rum als ich zu Hades sagte „Vorher würde mein Vater mich eigenhändig rausholen, bevor er mein Leben in die Hände andere gibt.“ Hades schmunzelte „So würde er das? Deswegen hat er euch auch allein, nach einem vergewaltigenden Riesen suchen lassen. Wo war den dein Vater als dich der Riese fand? Wo war er als er dich in einen Sack steckte?“ All diese Worte wollte ich nicht hören. Sie klangen wie Gift in meinen Ohren. Er hatte Recht. Mein Vater war mir nicht zur Hilfe gekommen. Aber wie hätte er auch so schnell da sein sollen. Es war schlichtweg unmöglich so schnell dazu sein. Selbst für einen Gott, oder?

Percys Point of view

Blinzelnd nahm ich meine Welt um mich herum wieder war. Ich sah Anna und Groover wie sie sich über mich beugten und fuhr mir mit der Hand übers Gesicht. „Oh man...ich hatte einen echt krassen Traum. Wir waren auf diesen Riesen gestoßen und Mia wurde...“ ich unterbrach mich „Moment wo ist Mia!“, schrie ich entsetzt. Jensen seufzte laut neben mir „Percy...man Mia ist weg! Der Riese hat sie mitgenommen.“ Mein Kopf begann zu rattern und ich spielte die letzten Sekunden bevor ich bewusstlos wurde noch einmal vor meinem inneren Auge wieder. „Hades!“, murmelte ich grummelnd. Annabeth runzelte die Stirn „Was faselst du da?“, hakte sie nach. Ach ja richtig die anderen wussten noch gar nichts von Royas Botschaft. „Roya...sie hat Kontakt zu Mia und mir aufgenommen und uns erzählt das Mia und ich das eigentlich Ziel sind. Hades will uns gefangen nehmen um den Olymp damit zu erpressen....“ erklärte ich und seufzte „Ich muss so schnell wie möglich in die Unterwelt.“ Groover lachte „Willst du mich verarschen?! Alter Percy wir können nicht mal eben da hineinspazieren.“, protestierte er. „Wir waren doch schon einmal da!“, erwiderte ich. „Aber Percy...er will doch nur das du kommst damit er euch beide hat! Das ist eine Falle!“, meinte Annabeth dann, Jensen nickte nur. Ich schüttelte den Kopf „Ich muss Mia helfen...ich...und sie...oh man ey...ich brauche sie einfach.“, stotterte ich. Annabeth sah mich schweigend an, doch ich hatte das Gefühl einen Funken Trauer in ihren Augen zu erkennen. Dann nahm sie ihren Rucksack und sagte seufzend „Wir müssen zurück ins Camp und einige Vorbereitungen treffen bevor wir in die Unterwelt gehen.“ Groover sah sie mit offenem Mund an. „Das ist nicht dein Ernst?!“, gab Jensen zurück. Ich lächelte einen Moment und sah sie dankend an. Annabeth verdrehte die Augen. „Kommt schon Leute, lasst uns zurückgehen.“ Ich packte schnell meinen Rucksack und sah ein wenig traurig zu Mias, bevor ich ihn ebenfalls nahm und sah zu Groover der sich nicht wegbewegt hatte. „Es ist ja nicht so das ihr die meiste Zeit dort unten verbracht habt! Außerdem haben wir dieses mal keine Perlen die uns wieder zurückbringen, schon mal auf die Idee gekommen!“, schimpfte er während ich seinen Arm packte und ihn auf die Füße zog. „Komm schon Groover, wir werden schon einen Weg finden.“, erklärte ich und schleifte ihn schon fasst hinter mir her. „Ich denke du bist mein Beschützer?“, fragte ich. Groover lachte laut auf „Deswegen muss ich noch lange nicht all deine Entscheidungen gut heißen!“ Jensen grinste „Machst du dir etwa in die Hose weil du Angst hast Persephone wieder zu sehen?“, fragte er. Groover mähte wie eine Ziege „Ihr wisst nicht wie sie drauf ist. Diese Frau ist zwar so umwerfend wie..MÄH...wie Aphrodite, aber die stellt Sachen mit dir an die du dir in deinen schmutzigsten Träumen nicht vorstellen kannst....“ und so schnatterte er immer weiter und das über zwei Stunden bis wir endlich das Camp erreichten. Keine Ahnung wie wir es erreicht hatten. Schließlich war ich davon überzeugt das wir uns verlaufen hatten, doch da hatte ich mich in Annabeth getäuscht. Sie wusste die ganze Zeit über wo wir waren. Als wir auf Chiron zugingen ohne Mia unter uns senkte er traurig sein Haupt.

Feuer und Wasser (Percy Jackson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt