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E l f - Jax's Freunde

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„Was soll das hier?", entgeistert schaue ich Jax an, der vor einem Haus anhält.

Das Problem ist, dass dieses Haus nicht in einer normalen Nachbarschaft ist. Nein, es ist mitten im Nirgendwo. Hier sind überall Bäume und das Schlimmste ist, dass direkt neben diesem Haus ein verdammt großer Wald ist. Es erinnert mich an dieses illegale Boxtreffen mit dieser gruseligen Lagerhalle.

„Willkommen in meinem Zuhause", meint Jax nur, während er von seinem Motorrad absteigt und zur Haustür läuft.

Sofort folge ich ihm, da ich nicht gerade Lust habe, alleine vor dem Haus zu stehen. Nicht dass ein Bär mich angreift.

„Jax, warte doch mal!", rufe ich ihm nach und kurze Zeit später laufe ich ins Haus.

„Skye?", ruft mich Jax dann und erscheint an der Haustür.

„Also, das ist mein Wohnzimmer", zeigt er mir sein Wohnzimmer, doch das sieht hier alles nicht nach einen normalen Haus aus.

„Jax, kann es sein, dass das ein Partyhaus ist?", frage ich leise nach.

Er grinst mich stolz an. „Das erkennt man also?" Ist der Typ dumm oder will er mich verarschen?

Wie sollte man das nicht erkennen, wenn hier eine verdammt Bar und in der Mitte eine Tanzfläche zu sehen ist. Dabei unzählige Sofas, in rot und schwarz, stehen hier auch noch rum. Es ist eindeutig ein Puff.

„Ich will nach Hause."

Jax lacht laut los, was mich dazu bringt, erschreckt zusammen zu zucken.

„Das ist nicht witzig.", fauche ich ihn leicht gereizt an.

„Was soll ich sagen, Juwel. Ich stehe auf andere Arten von Partys und nicht die langweiligen Partys.", erklärt er mir schulterzuckend.

Ich sage nichts und beiße auf meine Unterlippe. „Und was nun?", frage ich und schaue zu ihm hoch.

Er leckt sich über seine Unterlippe. „Essen wir was", Er legt seine Hand auf meinen Rücken und drückt mich sanft Richtung Küche.

„Wohnst du denn hier?", frage ich nach und schaue nochmal zum Flur hin.

Ich glaubte nämlich, sowas wie einen Fahrstuhl entdeckt zu haben, was aber auch eine Täuschung gewesen sein könnte.

„Hier sind viele Gästezimmer und ab und zu übernachte ich hier."

„Aber es ist dein Haus?", vorsichtig schaue ich zu ihm hoch.

Seine Haare sind während der Fahrt verstrubbelt worden, weshalb er ziemlich niedlich aussieht.

„Ja, das ist mein Haus, Skye." Ich muss automatisch lächeln, als er meinen Namen sagt.

In der Küche angekommen, atme ich erleichtert aus, auch wenn sie ziemlich groß ist, sieht diese wenigstens normal aus. Kein Podest, keine Tanzfläche oder komische Stangen.

„Setz dich." Jax zieht einen Stuhl zurück, weshalb ich mich dorthin setze.

Die Küche ist sehr groß und in weiß gestrichen. In der Mitte des Raumes steht eine Theke mit ein paar Stühlen, wo ich nun sitze. Hinter mir steht der Kühlschrank und ein paar andere Schränke und vor mir ist der Herd und alles andere.

„Was möchtest du essen?", fragt er mich.

Wieder beiße ich auf meine Unterlippe. „Ich weiß nicht. Warum machst du das denn für mich?", frage ich nach.

Er grinst. „Ich nenne sowas ein Date." Erschrocken schaue ich ihn an.

Er schmunzelt. „Also? Lasagne?", schlägt er vor.

JaxWo Geschichten leben. Entdecke jetzt