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H A R R Y

Ich öffnete die Haustüre und eine kalte Luftbrisse ließ mich kurz auf zittern. Mit einem lauten knall schloß sich die Türe. Ich zuckte zusammen und hielt mir meine Hand vor meinen Mund. "Wieso ist das so laut gewesen? " ,dachte ich und drehte mich dann wieder nach vorne. Meine Tasche streifte ich mir wieder normal und lief denn Geländer hinunter. 

"Wieso hatte ich mir keine Jacke mitgenommen, es ist so kalt." dachte ich mir und drückte meine Arme enger gegen meinen Oberkörper. Ich wollte nie das es so ist, wie es jetzt ist. Ich wollte nie ein Mensch sein wie jetzt. Doch es ist passiert, und es macht mir einfach Angst. Angst davor nie wieder so glücklich zu sein wie früher. Es macht mir angst, nicht normal zu leben wie jeder. Ich bin anders als andere. Ich gebe keinen laut mehr von mir, sie wissen wie sie mich fertig machen können. 

Sie haben keine Ahnung wie es ist, die Person zu verlieren , die man so geliebt hat. Er war mein bester Freund und es hatte mir jeden Tag immer mehr leiden hinzugefügt.

Es war meine Schuld das er gestorben war. Ich könnte und würde mir , dies nie wieder verzeihen können. Ich konnte nicht fassen, was ich angerichtet hatte. Die Familie Tomlinson leidet genauso wie ich. Es war meine Schuld das er gestorben war. Wieso musste ich ihn immer anrufen. Wieso hatte ich das nur getahen.

Ich merkte zu früh, dass mir mehrere Tränen die Wange hinunter liefen, denn alle sahen mich dumm an. Ich war leider schon an meiner Schule angekommen und ich würde so liebend gerne , einfach weglaufen und nie wieder kommen. Ich würde verschwinden und zu Louis gehen. Ich würde ihn bitten, zurück zukommen und mich zu halten. Ich würde alles tuhen, dass er wieder bei mir ist.

Verdammt, ich vermisse meinen besten Freund so sehr.

Die Tränen die meiner Wange hinunter liefen, wischte ich schnell weg und richtete meine Tasche wieder ordentlich. Ich lief Richtung Gebäude und öffnete die große Türe. Schüler schauten in meine Richtung und ich ließ meine Lippen auf einer Linie liegen und musterte jeden. Es war wie an jedem Schulmorgen , ohne Louis, sie schaute mich an, drehten sich zu ihren Freunden, sagten irgendwas und drehten sich zu mir herum und lachten mich aus.

Es war schrecklich für mich und es brach mir jedes mal das Herz , doch ich ignorierte es gekonnt. Es fiel mir wirklich schwer , doch ich senkte meinen Kopf und lief geradeaus durch die Gebäuden. Als ich mein Ziel erreicht hatte, öffnete ich die Türe zum Jungs Klo.

Doch plötzlich wurde ich zurück gerissen und fiel heftig mit meinem ganzen Gewicht nach hinten. Mein Rücken dröhnte zu brechen und ich dachte mein Kopf würde gleich explodieren. Ich hörte wie jemand scharf nach Luft zog.

Meine Augen waren geschlossen. Ich hatte jeden Tag diese Schmerzen und es fühlte sich so an, als würde mein ganzer Körper schon kaputt und ohne Kraft sein. Es war ein schreckliches Gefühl.

"Es tut mir so Leid."

Hörte ich eine rauchige  und kratzige Stimme. Meine Augen öffneten sich prompt und ein komisches Gefühl lief meinem Körper hinunter. Dieser Typ der mir die Türe vor der Nase geöffnete hatte, hielt mir seine Hand entgegen und grinste schüchtern.

Ich schüttelte nur meinen Kopf. Er sah mich fragend an und zuckte nochmal mit seiner Hand. "Nimm sie. Ich halte sie ja nicht umsonst dorthin." Er lachte kurz auf und es hörte sie wie eine wunderschöne Melodie in meinen Ohren an. Die Schmerzen die mir eben zugefügt wurden, waren wie weggeblasen und seine braunen glänzenen Augen funkelten mich an. Ich wollte mit niemand Kontakt haben oder ihnen nur einmal berühren. Sie sollten nicht wissen, wer ich bin und wie ich lebe. Niemand.

Ich schüttelte wieder meine Kopf und stand ohne jeglicher Hilfe auf. Meine Kopf zog sich zusammen und mein Rücken ließ ein lauten Knack raus. Meine Hand legte sich Rückartig auf mein Hinterkopf und mit meiner anderen Hand hob ich meine Tasche auf. Ich sah diese Jungen wieder an und seine Augen beobachteten jeder meiner Bewegungen, das mir ein Schauer auf meine Rücken runter liefen ließ. 

"Alles okay?" fragte er mich und sah mich besorgt an. Plötzlich stupste mich jemand an und mein Kopf drehte ich nicht um, denn ich wusste wer es war.

Ich schüttelte nur meinen Kopf und wollte weiter gehen, doch plötzlich wurde ich zurück gezogen und hart gegen eine Wand geknallt. Seine grau-blauen Augen starten mich mit seiner Wut an und sein Kiefer war angespannt.

"Harry."

Nick. 

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HEY LADYS AND LADYS ( HAHAHAAHAHHAHA) Okay hier ist @Duichuns, schaut einfach mal vorbei und schaut euch die GEschichte an haha (ich schreibe sehr oft mehrmals die wörter hahaha ) 

Naja das ist das erste mal das ich auf dem Account meiner Sis, - Ja sie ist meine schwestiii hhehehe ♥ - ein Teil ihrer Geschichte @Stumm schreibe. Mir hatt diese Geschichte einfach gefallen und es ist krass wie viele leser meine Schwester hat. hahaha 

Vielleicht werde ich öfters noch paar mal Kapitels schreiben, aber ich muss selber mit meinen GEschichten weiter schreiben haha , vielleicht schaut ihr ja auch vorbei und ihr seit alle herzlich wilkommen bei mir hehehe :D 

Den Cover habe ich gemacht und es ist mir nicht gerade gelungen aber ich finde das ist eigentlich ganz okay, für anfänger (ICH MEINE MICH) :D NAJA DANKE UND VIEL SPASS BEIM LESES :D 

natalie x 

Stumm - ZarryWhere stories live. Discover now