Ich liebe Dich

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Toni's Sicht

Ich und Cheryl hatten uns viel unterhalten und die letzten zwei Tage Schule geschwänzt. Klar wusste ich dass das nicht das Beste war aber es war mir so egal gewesen den diese zwei Tage waren die besten meines Lebens. Cheryl hatte mir sehr viel über sich erzählt, über ihre schreckliche Eltern und über ihren Bruder den sie wirklich sehr geliebt hatte und den sie immer noch schrecklich vermisste. Wir waren uns in der Zeit sehr nahe gekommen und nicht nur auf die Weise wie die meisten jetzt denken sondern allgemein ich hatte so viel über sie erfahren und es tat mir wirklich weh das sie solche Sachen schon erleben musste. Aber trotz allem hatte ich ein echt schlechtes Gewissen, klar ich hatte ihr ein bisschen was von mir erzählt zum Beispiel das ich noch nicht immer hier gewohnt hatte und auch das ich hier erst bei meinem Onkel gewohnt hatte, aber dann sehr schnell ausgezogen war weil er immer getrunken hatte und dann mir gegenüber gewalttätig geworden war. Aber ich hatte ihr nie etwas über Sie erzählt und die Tatsache daß Sie noch so viel Macht über mich hatte das ich nicht Mal ihren Namen sagen konnte zeigte mir wie schwach ich ihr gegenüber war. Ich hätte ihr auch was über Chris sagen können den ersten Typ denn ich wirklich geliebt hatte aber nicht Mal das hatte ich mich getraut obwohl ich ihn mit meinem Umzug schon lange hinter mir gelassen hatte. Ich musste es ihr auch nicht erzählen, redete ich mir ein schließlich würde ich Chris und Sie nie wieder sehen. ,,T. Alles in Ordnung du schaust so nachdenklich?" Cheryl blickte mich besorgt an. Ich lächelte sie an ,,Ja alles gut war nur kurz in Gedanken sollen wir gehen?" ich musste sie wohl nicht ganz überzeugt haben den sie legte sich neben mich aufs Bett und sah mich an ,,Toni falls du Angst hast das ich wieder gemein bin du musst mir glauben ich werde nie wieder so über dich reden und auch nicht verleugnen das ich dich lie-...." Sie brach ab und starrte an die Decke dann murmelte sie nur noch ,,Ich meine sehr mag". Ich drehte mich zu ihr und schaute sie eindringlich an ,,Cheryl?" Sie beachtete mich nicht sondern blickte immer noch zur Decke. Ich wiederholte mich ,,Cheryl?" Ich holte nochmal tief Luft und setzte mich auf dann stellte ich meine Frage ,,Cheryl liebst du mich?" ihr Blick blieb weiterhin an der Decke und sie beachtete mich nicht doch dann hörte ich ihre Stimme ,,Ja" sie drehte sich wieder zu mir und sah mir in die Augen ,,Ja Toni ich liebe dich". Ich war sprachlos es war doch nicht richtig wir kannten uns kaum und das könnte doch nicht ihr Ernst sein oder? Ich sah in ihre Augen und sah das sie es ernst meinte. Ich beugte mich über sie und küsste sie ich spürte das Cheryl nicht damit gerechnet hatte aber nach ihrem kurzem perplexem Moment erwiderte sie ihn und zog mich näher an ihren Körper. Ich ließ nach einer Weile ab und sah sie an ,,Ich liebe dich auch Cheryl". Sie lächelte erleichtert und schlung ihre Beine wieder fest um mich und ich vermutete das wir heute doch noch nicht zur schule gehen würden.

Liebe auf anderen Wegen   -Choni-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt