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Aus der Sicht von Kyle

Meine Mate entriss sich mir und sprintete aus der Toilette.
Verdutzt sah ich ihr hinterher.
„Na toll jetzt hast du unsere Mate verscheucht! Du Idiot!"
Sei einfach leise Panther , wir werden sie wieder finden!

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als sich hinter mir jemand räusperte.
Erschrocken fuhr ich zusammen und drehte mich nach hinten um.

Es war ein Mädchen , auch ein Werwolf, wie ich feststellte.
Ich wollte mich gerade bei ihr entschuldigen als sie auf mich zugestürmt kam und mich mit Schimpfwörtern nieder machen wollte.

Nach gefühlten 5 Minuten unterbrach ich ihren Schimpfwörter Anfall.
Jetzt mal ganz ruhig okay?!"

Das Mädchen vor mir beruhigte sich langsam und ihr Herz begann wieder gleichmäßig zu schlagen.
Sie holte tief Luft und streckte mir ihre Hand entgegen.
„Ich bin Kaya und das Mädchen was du gerade verscheucht hast war meine beste Freundin Olivia und du bist ?"

„Ich bin Kyle und auch die Mate von deiner Freundin Olivia"
Kaya sah mich geschockt an.
Hab ich was falsches gesagt oder warum schaust du mich so an?"
„Du bist dir sicher dass du ihre Mate bist?!"

„Ja das bin ICH!",langsam wurde meine Stimme lauter und meine Augen änderten die Farbe ,von tiefschwarz zu einem glühenden Rot.
Kaya sah mich ängstlich an und wich mir aus.
Ein Knurren entwich meiner Kehle und sie sah mich mit großen Augen an.

Verschwinde ! Raus hier!",schrie sie mich an.
Doch ich war ein Alpha und würde mir nichts von einem Omega sagen lassen.
Meine Augen waren nun ganz rot und glühten gefährlich.

Mein Wolf wollte an die Oberfläche und ihr zeigen wer hier  der Boss war.
Lass mich raus und ich bringe  ihr ein paar Manieren bei!"
Ich nickte und lies ihm die Kontrolle über meinen Körper.

Die Kleidung die ich trug wurde zerrissen und ich verwandelte mich in einen schwarzen Wolf.
Um Kaya zu Vernunft zu kriegen ging ich mit großen Schritten auf sie zu.
Ich protzte nur so vor Macht.

Schrei mich noch einmal an und ich werde dich töten!",sagte ich mit einer sehr bedrohlichen Alpha Stimme.
Sie fing an zu zittern ,nickte dann aber widerwillig.

Ich lies ein zufriedenes Knurren raus und rannte aus der Toilette raus.
Zum Glück war noch Pause und die Schule war Menschenleer.
Ich suchte den Geruch von meiner Mate und fand ihn anschließend.

So schnell wie ich konnte lief ich ihrer Fährte  hinterher.
Doch die Fährte endete  abrupt vor einem großen dunklen Wald.
Zeichen  waren auf dem Boden verteilt.

Ein anderes Revier. 

Ich seufzte und lief zu meinem Rudelhaus zurück. 

 

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Mate? -Nicht mit mir! ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt