Geisterhafte Geschäfte

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  Eine entspannte Hochzeitsreise in die Berge...oder doch nicht? 

"Pfuh", schnaufe ich, erblicke die Almhütte: "Geschafft."
"Also vorgestern beim Tanzen warst du nicht so schnell erschöpft", kichert Lena.
"Da war auch alles eben, und es war unsere Hochzeit...", verteidige ich mich.
"Ja, und jetzt ist unsere Hochzeitsreise", zwinkert sie mir zu, gibt mir einen motivierenden Kuss: "Komm schon, nur noch dort hinüber."
Ich habe definitiv übertrieben beim Tanzen...und beim Alkohol...eher letzteres...
"Morgen!", grüßt uns der Bauer schon von der Ferne. Ja, es ist Morgen, sechs Uhr Früh um genau zu sein. Es war nämlich Lenas Wunsch, spätestens um vier Uhr aufzubrechen, um den Sonnenaufgang von hier oben zu sehen.
"Morgen!", grüße ich erschöpft zurück.
"Schau nur!", deutet sie auf den Horizont, lächelt zufrieden.
Stumm stelle ich mich hinter sie, nehme sie in den Arm, während wir beide die ersten Sonnenstrahlen auf den Nasenspitzen spüren. Momentelang verharren wir still, nur als Beobachter dieser Szene, wie der Eiblschrofen langsam erwacht, die Vögel zwitschern und die Blumen ihre Blätter nach der Sonne ausstrecken.
Ein zärtlicher Kuss von mir holt Lena zurück in die Realität. Sie dreht sich um, haucht ein kaum hörbares: "Danke".
Die Schritte des Bauern, der gleichzeitig als Gastwirt fungiert, reißen uns aus der Umarmung.
"A Bergfrühstück für zwei, richtig?"
"Genau", bestätige ich, folge ihm mit Lena auf die Terrasse, wo ich endlich unseren Rucksack abstellen und es mir auf einer Bank gemütlich machen kann.
"Tja, so stellt man sich das vor...", murmle ich.

Nach dem Mittagessen wollten wir eigentlich eine kurze Erkundungstour starten, aber gerade in dem Moment, da wir die Hütte verlassen, spricht uns der Sohn des Wirts an: "Was haben's denn vor?"
"Wir wollten uns nur die Gegend anschauen, planen, wo wir wandern gehen könnten", antworte ich: "Kannst du uns eine gute Route empfehlen?"
"Hm", überlegt er, kommt auf uns zu: "Naja, es gibt viele Wege hier oben...aber", geheimnisvoll senkt er die Stimme: "wollen Sie nicht etwas wirklich Interessantes sehen?"
"Meina Josef! Lass doch die Gäst mit deine blödn Geistergschichtn in Ruh'", will ihn der Wirt einbremsen, der gerade mit einer Platte geschnittener Wurst und einem Bierkrug hinter uns aus der Hütte kommt.
"Aber es stimmt", protestiert der Junge: "Da drüben wohnt wirklich oana."
"Hörn's nicht auf ihn", winkt der Bauer ab: "Des hat der sich ausdacht."
Lena stupst mich an: "Klingt trotzdem reizvoll", und dann zu Josef: "Führ uns hin."
Der Wirt und ich werfen uns einen vielsagenden Blick zu, dann zieht mich meine Frau vondannen.

Josef führt uns vom Gasthaus aus erst durch ein kleines, düsteres Kiefernwäldchen und anschließend über ein Geröllfeld. Schließlich kommen wir zu einem Plateau, welches auf der einen Seite in eine schmale Klamm mündet, an deren Beginn eine offensichtlich, aber noch nicht allzu lange verlassene Hütte steht. "Jausenstation Sonnblick" steht über dem Eingang geschrieben.
"Wir sind da", verkündet Josef, wippt etwas unruhig von einem Fuß auf den anderen.
Neugierig mustern Lena und ich die Front des Gebäudes: Einige Stühle und Tische stehen da, bereit, Gäste zu empfangen, wären nicht einige umgekippt und von Wind und Wetter gezeichnet. Die Fenster sind allesamt prima intakt, die Eingangstür lehnt leicht an, Spinnweben hängen unter dem Dach.
"Kann man reingehen?", möchte meine Frau wissen.
"Wenn's möchten, natürlich", gibt Josef etwas erstaunt zurück. Er hat wohl nicht damit gerechnet, dass wir uns auch drinnen umschauen wollen.
Lena nähert sich dem Gebäude, meint zu mir, der ich argwöhnisch zurückgeblieben bin: "Kommst du?"
"Sicher", reiße ich mich aus meinen Gedanken.

Quietschend schwingt die Tür nach einem leichten Stoß von Lena nach innen auf, gibt den Blick auf einen kleinen, düsteren Gastraum frei. Auch hier sind die meisten Stühle und Tische umgestoßen, zerbrochene Teller, Gläser und Besteck, sowie zwei ehemals Essen gewesene Haufen Fäulnis liegen auf dem Boden. Neben dem Herd stehen noch einige Töpfe, deren Inhalte man ebenfalls nicht mehr identifizieren kann. Lena geht darauf zu, streicht dabei mit der Hand über einige Schöpfer, welche fein säuberlich in einer Reihe an der Wand hängen, leise in der Stille klimpern, zusammen mit dem schummrigen Licht eine wirklich geisterhafte Atmosphäre erzeugen. Interessiert gehe ich auf eine Tür am anderen Ende des Raumes zu, möchte herausfinden, wo sie hinführt. Doch soweit komme ich nicht. Keine zwei Schritte habe ich gemacht, da dreht sich Lena zu mir um, starrt mich erschrocken, ja sogar panisch, an, verdreht die Augen nach oben, klappt zusammen.
"Lena!", brülle ich entgeistert, stürze zu ihr hin, fange gerade so ihren Kopf auf, bevor er auf die Kante der Arbeitsfläche knallen kann.

Verwirrt schlägt sie die Augen auf, bleibt in meinem Schoß liegen: "Was ist passiert?"
"Keine Ahnung...", erwidere ich: "Du bist plötzlich in Ohnmacht gefallen..."
"Ja", erinnert sie sich: "Ich habe diesen einen Schöpfer angestupst und da...", bricht sie ab.
"Was?", hake ich nach.
"Da... überkam mich mit einem Mal dieses komische Gefühl. Erst war mir nur schwindlig, aber dann ist alles einfach schwarz geworden und..."
"Hast du genug gegessen? Unterzucker? Zu wenig getrunken?", frage ich besorgt.
"Nein, das ist es nicht", setzt sie sich auf: "Mir geht es an sich super. Aber...irgendetwas stimmt trotzdem nicht...da...ist irgendetwas"
"Jetzt sag mir bitte nicht, ein Geist hätte von dir Besitz ergriffen", kichere ich.
Sie schaut mich schief von unten an, zieht eine Augenbraue hoch: "Ernsthaft?"
Ich lächle, scherze: "Könnt ja sein."
Dann fixieren mich ihre Augen, wechseln für den Bruchteil einer Sekunde die Farbe von blau zu braun und dann wieder zurück. Sie öffnet den Mund, spricht, oder nicht sie spricht, etwas anderes, eine tiefe, resignierte Männerstimme: "Ja, das kann durchaus sein."

Ich springe auf, weiche unwillkürlich zurück: "Whoa! Was zum..? - Wenn das ein Scherz ist, dann...", überlege ich panisch: "dann...dann ist das kein guter!"
Lena scheint aber genauso, eigentlich noch viel mehr als ich, aus der Fassung gebracht, angstgetränkt und die Furcht in die Augen gebrannt, in ihre wunderschönen blauen Augen.
Wir schauen uns an, wechseln einen Blick, bis ich hauche: "Aber wenn nicht du, was...?"
Sie schüttelt nur den Kopf, starrt mich hilfesuchend an. Aber alles, wozu ich im Stande bin, ist planlos, fluchtbereit dazustehen, ihr Starren zu erwidern.
"Bitte", spricht da schon wieder diese Stimme durch ihren Mund: "Bitte nicht aufregen. Ich habe nichts Böses im Sinn."
Lena lässt einen Schrei los, der den Boden rund um sie erzittern, die Fensterscheiben klirren und in mir jeden einzelnen Knochen erbeben lässt. Draußen höre ich sich schnell entfernende Schritte auf dem Schotterweg, scheint so, als würde Max reißausnehmen.
Schwer atmend formuliere ich: "Wer auch immer du bist...Hau ab!"
"Das kann ich nicht...", kommt es niedergeschlagen zurück, braune Augen schauen mich flehend an.

"Ich halt das nicht mehr aus!", entfährt es mir.
"Glaubst du ich?", mischt sich die völlig aufgelöste Lena ein. Sie würde so gerne weglaufen, fliehen, aber sie kann nicht.
"Es tut mir leid", entschuldigt sich die Männerstimme noch trauriger als zuvor: "Aber..."
"Aber du solltest jetzt mal schleunigst wieder abhauen!", brülle ich den braunen Augen direkt ins 'Gesicht' - mehr oder weniger...
Lena schüttelt den Kopf, oder besser, er schüttelt ihren Kopf.
"Hör auf", kreischt sie, beginnt zu weinen: "Sofort!"
"Okay. Aber ich muss..."
"Du musst gar nichts!", unterbreche ich ihn: "Außer Leine ziehen!"
Jetzt fixieren mich die braunen Augen bestimmt: "Nein. Ihr werdet mir zuhören."
Lena will aufstehen, laufen.
Aber irgendwie, in der Hälfte der Aufstehbewegung blockieren plötzlich ihre Beine und sie fällt wieder um, bleibt flach auf dem Boden liegen.
"Hört mir zu", bestimmt er: "Dann gehe ich."
"Dann sagt schon", fleht Lena.

"Nun denn", setzt sich Lena beziehungsweise der Geist im Schneidersitz auf den Boden, während ich mich am Küchenschrank hinabsinken lasse. "Es ist wohl das Beste, wenn ich mich zuerst vorstelle. Ich bin", er lacht zynisch auf: "oder eher war Heinz Zirner, der Besitzer dieser kleinen Jausenstation hier. Aber, das ist schon lange her, okay, ein paar Monate sind es jetzt, dass ich...naja...tot bin."
"Komm zum Punkt, bitte", dränge ich ihn, lese Lena ihren Wunsch aus den blauen Augen ab, die kurz durchblitzen.
"Ja, natürlich. Also es war vor etwa drei Monaten, da war ich wie immer hier oben und habe Gäste bewirtet. Dabei habe ich gehört, dass eine neue Seilbahn hier auf den Eiblschrofen gebaut werden soll. Zuerst habe ich mich natürlich darüber gefreut, neue und mehr Gäste sind bei sowas schließlich vorprogrammiert. Auch die Stadt unten im Tal, Schwaz, kann ein paar Euro mehr in der Gemeindekassa gut vertragen. Am Abend aber bin ich zum Denken gekommen und habe mich an einen großen Erdrutsch erinnert, der vor einigen Jahren einiges an Schaden angerichtet hat. Damals haben sie gesagt, der Boden wäre hier so unstabil. Da habe ich zu überlegen begonnen, ob das nicht ein Problem für den Seilbahnbau sein kann. Deshalb habe ich einen befreundeten Geologen, Fritz Bollmann angerufen. Den Seilbahnbetreiber, ein Bekannter von mir, habe ich auch gleich kontaktiert. Die beiden sind hier heraufgekommen und während mein Freund Messungen durchgeführt und das Gestein überprüft hat, haben ich und mein Bekannter uns über sein Projekt unterhalten. Eine tolle Sache sollte das werden, eine Gondel, zehn Plätze pro Kabine, mit einem riesen Hotel direkt bei der Bergstation. Etwas später ist der Fritz zurückgekommen und hat uns die schlechte Nachricht überbracht: Das Gestein ist viel zu brüchig, um einen Bau von dieser Größe tragen zu können. Zum Beweis ist er nach vorne gegangen zum Abgrund und ist mit dem Fuß an der Felskante aufgestampft. Sofort haben sich einige Steine gelöst und sind hinuntergefallen. Der Seilbahnbesitzer war aber nicht überzeugt, wollte mehr Beweise, glaubte dem Fritz nicht, der versuchte, das Ganze mit sachlichen Argumenten zu beweisen. Plötzlich hat der Seilbahner dann dem Geologen in seiner Wut einen Stoß versetzt, woraufhin Fritz gestolpert ist und...", der Geist bricht ab.
"Und?", hake ich nach.
"Ja...und abgestürzt ist... Wir haben uns dann erschrocken angestarrt, hinuntergeschaut. Und mit einem Schlag dann ist sein Gesichtsausdruck richtig boshaft und kaltblütig geworden, er hat mich angerempelt und ich bin selbst...Naja..."

"Du...", versuche ich das Gesagte zu verarbeiten: "Ihr beide seid also von diesem Kerl in den Abgrund gestoßen worden. Und jetzt", ich will gar nicht daran denken: "liegen eure Leichen dort unten?"
Lena beziehungsweise der Geist nickt: "Exakt."
Ihre blauen Augen kommen wieder durch: "Aber was sollen wir nun tun?"
"So genau habe ich mir das noch nicht überlegt, aber auf jeden Fall muss der Bericht, den Fritz geschrieben hat, an die Öffentlichkeit kommen."
"Welchen er noch immer bei sich hat?", vermute ich.
"Richtig", bekomme ich bestätigt.
"Dann informieren wir am besten die Bergrettung", krame ich bereits nach meinem Handy.
"Nein!", fährt mich der Geist an: "Das geht nicht!"
"Wieso?", wundert Lena sich.
"Weil der Seilbahnbesitzer das mit Sicherheit mitbekommen und einen Weg finden würde, die Beweise zu vernichten."
"Okay, und was dann?", ziehe ich fragend die Augenbrauen hoch.
"Einer von euch beiden wird hinunterklettern müssen. Ich schlage vor", setzt er an: "Dass wir beide", er deutet auf sich selbst, also Lena: "hinuntersteigen werden. Du", zeigt er auf mich: "wirst uns sichern."
Ich nicke langsam.
Lena stimmt etwas zögerlicher zu: "Wenn es wirklich sein muss..."

"Schling das Ende des Seils um den Baum dort, sicherheitshalber", weist mich der Geist an, prüft ein letztes Mal den Gurt, wartet dann an der Kante auf mein Okay. Ich ziehe das Seil straff, stemme mich in den Boden: "Gut, ihr könnt."
Langsam und vorsichtig beginnt der Geist den Abgang. Kurz sehe ich den Zweifel in Lenas blauen Augen, die jedoch bald darauf wieder von dem erfahrenen, sicheren Blick in den braunen des Geistes abgelöst werden.
Bange Minuten vergehen, in denen ich immer wieder Seil nachgebe, Lena genau im Blick behalte wie sie geleitet vom Geist einen Fuß nach dem anderen nach unten setzt.
Von hier oben kann man die zwei Leichen nicht erspähen, ein dichter Bewuchs von Bäumen und Sträuchern verdeckt die Sicht auf den Boden am Fuße des Abhanges.
Allmählich wird das Seil knapp, noch etwa zehn Meter, dann können sie nicht weiter.
Plötzlich höre ich helles Klackern, bemerke, wie der Boden unter meinen Füßen wegrutscht. Instinktiv lasse ich das Seil locker, stolpere nach hinten, falle hin, packe wieder zu, spüre, wie Lena tiefer sackt, mich in Richtung Abgrund reißt. Gerade so rutscht mir das Seil nicht durch die Finger, gerade so kann ich mich vor der Kante gegen einen kleinen Stein stemmen, gerade so entgeht Lena dem selben Tod wie der Geist.

"Alles in Ordnung bei euch?", rufe ich, wage es nicht, aufzustehen. Gefährlich presst sich das Seil an der Kante auf die scharfen Steine.
"Ja", höre ich leise ihre Antwort.
"Wie weit habt ihr noch?"
"Von hier etwa zwei Meter."
"Okay, warte, haltet euch fest, ich muss aufstehen."
"Passt, wir sind soweit."
Langsam, vorsichtig richte ich mich wieder auf.
"Gut, ihr könnt weiter", gebe ich zentimeterweise Seil nach.
Sicher kommen sie unten an, klinken sich aus, machen sich auf die Suche nach der Leiche von Fritz, verschwinden im Dickicht der Vegetation.
Keine Minute später kommen sie zwischen den Sträuchern hervor, halten etwas Kleines in die Höhe. Auf die Distanz kann ich es nicht genau erkennen, tippe aber auf einen USB-Stick. Sie verschließen den Karabiner, schauen zu mir auf, ich hebe den Daumen, sie beginnen den Aufstieg.
Wieder heißt es warten, hoffen, zittern, dass sich nicht wieder ein Stein lockert, hinabstürzt, sie diesmal womöglich sogar verletzt. Doch meine Sorge ist unbegründet, strahlend blaue Augen schauen mich an, als sie oben ankommen. Eine Umarmung, ein Kuss. Dass der Geist noch immer in ihr sitzt, ist uns sowas von egal. Sie ist sicher zurück. Es ist alles gut gegangen. Wir haben es geschafft.

"Diese Story klingt fast zu fantastisch, als, dass sie wahr sein könnte", mustert Ida, die örtliche Journalistin der BezirksBlätter, uns abschätzend: "Sie haben also auf einer Wanderung zufällig zwei Leichen gefunden, wovon eine diesen USB dabeihatte, auf dem sich ein geologischer Bericht befindet, der den Seilbahnbau verhindern soll?"
"Genauso war es", lügt Lena ihr direkt ins Gesicht.
"Haben Sie eigentlich die Bergrettung bereits alarmiert?", will die Journalistin erfahren.
"Ja, kurz nachdem wir zurück im Tal waren und wieder Handy-Empfang hatten", erkläre ich: "Die Leichen werden bereits obduziert... Können Sie das nun veröffentlichen, oder nicht?"
"Also eine interessante Story ist das definitiv", meint Ida, überlegt kurz: "Wieso sagen Sie das dem Seilbahnbesitzer nicht selbst?"
"Was glauben Sie, wie der Geologe wohl dorthin gekommen ist, wo er bis vor kurzem noch war?", hält Lena dagegen: "Ein erfahrener Bergmann, wie er es bestimmt gewesen ist, stürzt nicht einfach so an der Stelle ab, wo der gelegen ist. Das war kein Unfall."
Dagmars Augen weiten sich: "Sie meinen...das war Mord?"
Meine Frau und ich nicken gleichzeitig.

Laut lese ich vor:
"Am Montag entdeckte ein junges Ehepaar bei einer Wanderung zwei abgestürzte männliche Leichen am Eiblschrofen. Bei der einen handelt es sich um den vermissten Besitzer der Jausenstation Sonnblick, die andere konnte dem Geologen Fritz Bollmann zugeordnet werden. Laut Polizei geht man nicht von einem Unfall aus. Es wurden Ermittlungen wegen Mordverdachtes aufgenommen. Weiters wurde aufgrund eines belastenden geologischen Gutachtens, welcher bei Herrn Bollmann gefunden wurde, das geplante Seilbahnprojekt von Seiten des Bürgermeisters von Schwaz für beendet erklärt."
Wie eine Fontäne der Freude fährt der Geist aus Lena heraus, trällert noch: "Vielen Dank. Meine Aufgabe ist erfüllt!"
Glücklich sehe ich meine Frau an. Lenas Augen sind zurück! Dieses wunderschöne, tiefe, makellose Blau. Für einen Moment sitzen wir stumm da. Sie lächelt.
Ein Kuss. Ein Ende. Ein Anfang. Und ruinierte Flitterwochen...


 

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⏰ Last updated: Sep 20, 2018 ⏰

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