Eine unerwartete Begegnung

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Ein letztes Mal hole ich tief Luft und gehe zum Ausgang meines Zimmers. Na dann mal los.

Als ich die Zimmertür geöffnet habe sehe ich mich wieder um. Der dunkle Gang erscheint mit dem bunten Bilder nicht so finster. Es sind wirklich wunderschöne Bilder. Schade dass keins davon in meinem Zimmer hängt. 'Wie soll ich das finden was ich klauen muss, wenn ich noch am Clarke hängen muss.'
Irgendwie muss ich an dem Architektenplan kommen. Es ist eine Aufzeichnung vom ganzen Haus und die benötigte ich um herraus zu finden was für Räume es gibt. Da fällt mir ein, dass Abby diesen Sicherheitstypen erwähnt hat. Sein Name wahr Rohan. Villeicht wird er reden wenn ich ihm datzu bringen werden. Ich habe das Gefühl blind zu sein. Keine Informationen, keine genaueren Daten. Gar nichts. Das erschwert es mir. Ich muss alles selber herraus finden. Doch das wird länger dauern. 'Doch einfach so frei durch das Anwesen zu suchen, fällt natürlich auf. Oder ich werde Clarke bitten mir das Anwesen zu zeigen. Mit ihr falle ich nicht auf. Außerdem kann ich sie etwas näher kennenlernen. Filleicht kann sie mir ja auch sagen was es wertvolles gibt'
Was für ein absurder Gedanke. Sie kann mich nicht ausstehen wie soll ich denn dann etwas aus sie raus bekommen? Hier muss ich wieder das machen, was ich am meisten hasse. Jemanden zum meinen Vorteil ausnutzen. Sowas fällt mir hin und wieder mal schwer doch aus irgendeinem Grund wird es mir am meisten bei ihr schwer fallen. Sie ist anders, aber ob es gut ist oder nicht wird sich herraus stellen.

,,O!?" höre ich von der andere Seite der Tür die zum Clarkes Zimmer führt. ,,Oktevia?! Hörst du mich?!" höre ich Clarke wieder. Sie klingt aufgeregt und etwas und ängstlich. Als ich gerade anklopfen wollte um nach ihr zu sehen wird die Tür aufgerissen. Eine überraschte und verwirrte Clarke steht vor mir. Sie schaut mir mit ihrem blauen Augen tief in meine. Sie sieht sehr besorgt aus. Doch bevor ich sie fragen kann was los ist ändert sich ihr Gesicht schlagartig von besorgt zur emotionalslos und streng. Es herscht eine unangenehme Stille zwichen uns. Die Augen kleben fest an den anderen.
,,Lässt du mich jetzt mal vorbei?" zicht sie mich an. Ich kneife mir meine Augen zu Schlitze, die meien verwirrten Blick mehr ausdruck verleihen. Clarke atmet genervt aus, wärend sie ihre Augen verdreht. 'Ich hasse es wenn Leute unhöflich mit mir umgehen. Schon klar ich binn eine Kreminelle doch auch ich erwarte etwas Höflichkeit und Respekt. Immerhin muss ich jetzt für ihre Sicherheit sorgen' Meine Gedanken werden unterbrochen, als Clarke sich versucht an mich vorbei zu drängeln. Wiederwillg gehe ich zur seite und sie hetzt an mir vorbei, wo bei wieder ihr Parfüm in meiner Nase steigt. Ihr Duft ist einfach herlich. Er erinnert mich an den Sommer mit dem wunderschönen Blumen, die einen herrlichen Duft von sich geben. Plötzlich fällt mir ein, dass ich ihr lieber hinterher gehen sollte, da mir ihren besorgten Blick sofort auf gefallen wahr. 'Scheiße. Sie ist schneller als gedacht.' Kurz bevor sie den Flur verlässt rufe ich ihr hinterher ,,Mis Griffen! bleiben sie bitte stehen!" Doch sie geht einfach weiter und Ignoriert meine Anweisungen. Nun beschleunigt sich meinen Gang. Bei ihr angekommen hole ich sie ein Stück ein und stelle mich vor ihr. Sie stoppt abrupt und blickt mich wütend an. ,,Geh mir aus dem Weg" befehlt sie wütend. ,,Es tut mir Leid Mis Griffen aber das kann ich nicht zu lassen." ,,Ich muss aufs Klo. Willst du etwa da auch mit kommen?" lügt sie mich an. Mit meinem starren Blick zu ihr erwidere ich ,,Nein Miss Griffen das wollen sie nicht. Mir ist ihren besorgten Blick und die plötzliche Wut in Ihnen auf gefallen, weswegen ich sie nicht weiter gehen lassen kann bis sie mir gesagt haben was passiert ist und wo sie hin wollen." Innerlich klopfe ich mir auf die Schulter für meine festen und strengen aber auch förmlichen Tohn. ,,Das geht dich nichts an. Jetzt Platzt da." Erneut versucht sie sich vorbei zu drängeln. Doch keine Chance. An mir kommt sie nicht Vorbei. Eneut stöhnt sie genervt auf . ,,Du verstehst es nicht oder?! Ich brauche keinen persönlichen Schutz, jemand der mir sagt wo hin ich gehen darf oder nicht, jemand der mich auf Schritt und Tritt verfolgt oder jemand der denkt er weiß was das beste für mich ist oder nicht. Und schon gar nicht, lasse ich mich von dir herum kommandieren. Du. Hast. Nicht. Das. Recht. Mir. Irgendetwas. Vorzuschreiben. Also la-"
,,Hey!" Unterbreche ich sie laut da sie immer lauter wurde. ,,Jetzt hör mir mal zu. Ich binn auch nicht besonders scharf darauf auf die kleine verwöhnte Princessin meiner Chefin hinterher zu rennen. Aber sowohl du als auch ich habe keine andere Wahl." Das wahrs wohl mit der Förmlichkeit. ,,Es ist zwar mein aller erster Tag hier, doch ich habe schnell mit bekommen, dass du nicht viele Freiheiten hast. Warum auch immer. Doch ich binn hier um meine Arbeit zuerfüllen aber das kann ich nicht wenn mich die kleine Prinzessin nicht zum Arbeiten kommen lässt. Es liegt in deinem Interessen ob du die Chance ergreifen willst um wenigstens etwas Freiheit zu haben, so gut ich es an Hand der vielen Wachleuten beurteilen kann, ist dies nicht der Fall. Also. Sei brav, mach nichts dummes, mach das was ich dir sage und danach kannst du von mir aus von einer Brücke springen wenn du willst. Ist mir persönlich scheiß egal." Überrascht von meiner plötzlichen Mut ihr gegenüber, sieht sie mich mit aufgerissenen Augen an. Doch ich lasse mich davon nicht abringen und schreie weiter die reiche Tochter meiner noch reicherin Chefin, die ich eigentlich beklauen muss, an. ,,Deine Mutter hat mich zwar schnell eingestellt doch ich bin  mir sicher, dass ich nur auf Probe binn. Und sollte ich meine Probezeit bestehen und deine Mutter begeistert von mir ist, kannst du dann machen was du willst. Doch jetzt ist es wichtig, dass du dich zusammen reißt und mit mir arbeitest anstatt gegen mich. Verstanden?" mache ich ihr klar. Sie hasst es zwar Anweisungen zu befolgen, doch ich hasse es wenn man mich anschreit. Da brennen mir wirklich alle Sicherungen durch. Schweratment stehe ich immernoch vor ihr. Dieser kleiner Vortrag hat mich überraschenderweise etwas meiner Kraft und nerven gekostet. Erneut ist diese Stille zwischen uns. Das einzige was zu hören ist, ist mein  Atem, der sich einmelig beruhigt. Mit einer aufrechten Haltung, steht sie vor mich und schaut mich sichtlich wütend an. Meine Augen haben ihre nicht verlassen und auch wenn ihr Blick mich gerade töten will, sehen ihre Augen atemberaubend aus. Doch sie wendet langsam ihren Blick von mir und schaut zum Boden. Plötzlich überkommen mich Schuld Gefühle. Villeicht wahr mein Tohn und die Art und Weise zu schroff, wie ich mit ihr geredet habe. Naja was heißt "geredet" angeschrien trifft es eher zu. 'Gott was habe ich getan? Ich habe die Tochter meiner Chefin angeschriehen. Wi konnte ich das tuhen ? Jetzt binn ich devinitiv gefeuert und noch schlimmer. Indra wird mich zur Schnecke machen. Dann kann ich den Deal mit ihr vergessen, den wir im Wagen eingegangen ist,bevor sie mir eine rein gehauen hatte. Doch noch schlimmer ist, dass sie jetzt traurig wegen mir ist. Das wollte ich doch nicht. Soviel zu Thema Raven und ihre Aggressions Problem.' Gerade wollte ich mich entschuldigen doch sie hebt Ihren Kopf und schaut mich an. Ihr Gesicht zeigt nichts von Traurigkeit oder Wut. Es ist neutral, schon fast emotionalslos. ,,Es geht um meine beste Freundin." fängt sie ruhig an. ,,Ich glaube ihr ist was passiert. Das Telefonat wurde plötzlich unterbrochen nach dem ich ein lautes Geräusch vernommen habe" erzählt sie mir. Daher also die Sorge. 'Super du voll Idiot. Hast einfach die junge Frau grundlos angeschriehen, weil du dich mal wieder nicht beherrschen konntest. Am liebsten würde ich mir eine verpassen.' Langsam atme ich aus und schließe dabei meine Augen. ,,Es ist ihr wahrscheinlich nichts passiert. Sie könnte kein Netz gehabt haben und deswegen die Verbindung unterbrochen wurde." öffnete ich meien Augen. Doch das was ich erblickte wahren pure Sorgen in ihren Augen, auch wenn sie versuchte sie zu verstecken. Sie machte sich unglaublich sorgen. Kann ich verstehen, wäre mit Raven, Lincoln oder Anja sowas passiert, dann hätte ich mir auch sorgen gemacht.
,,Nein ihr ist etwas zugestoßen. Das weiß ich und ich will jetzt zu ihr fahren" versucht sie mich zu überzeugen. Ich seufzte erneut. Mann ist diese Frau stur. ,,Wie wärs wenn wir nach unten in die Küche gehen und etwas trinken, biss sich deine Freundin wieder meldet und wenn sie sich bis dahin nicht meldet fahren wir zur ihr.?" Biete ich ihr ein,um sie zu beruigen oder etwas abzulenken. Skeptisch als auch unzufrieden überlegt sie. Nach kurzer Zeit nickt sie aber doch zustimmend. ,,Na gut"

Die DiebenWhere stories live. Discover now