Kapitel 8

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„ Gratulation Ladies, wegen euch lebe ich noch."

„ W-Was?", stotterte Niall irritiert, „ Wie meinst du d-as?" „ Eure Musik gibt mir Kraft alles zu ü-überstehen.", murmelte ich. Besorgt hockten die Fünf sich vor mich und sahen mich einfach nur an. Sie drängten mich nicht direkt, aber natürlich war mir klar was die Absicht war. Sie wollten mich verstehen. Warum das Ganze verstehe ich zwar immer noch nicht, aber trotzdem fing ich ihnen an alles zu erzählen. Na ja, das Ritzen lies ich aus. „ I-Ich dachte mit J-John das hätte gereicht. Es war doch s-schon schwer genug seine A-Aggressionen zu ertragen. D-Dann kamen diese zwei neuen Betreuer zu mir in's Zimmer u-und E-Ei-ner i-ist... Mit einem Messer auf mich losgegangen.", heulen zeigte ich auf die Schnitte im Schultern Berreich, „ A-Aber sie mussten kurz weg, auf ein K-Kind aufpassen. Das habe ich genutzt und bin aus dem Fenster. D-Die Nacht hab ich im Wald geschlafen. Am nächsten Tag m-musste ich in die Stadt. Mein K-Körper brauchte wenigsten W-Wasser. Und d-da waren sie wieder, im Auto. Die h-haben mich gesucht! S-sobald ich wusste was los war bin ich in d-den Wald. A-Als ich mich in einem Busch versteckt habe, traf mich diese v-verdammte Kugel. Alex und R-Rudi sind abgehauen um mich zu suchen. Nachdem ich mir sicher war, dass es ruhig war, b-bin ich weiter. D-Da war ein Bach, d-der war aber chemisch Verseucht. D-Dadurch musste ich mich ü-übergeben. Ich k-konnte nicht mehr, aber musste doch weiter, bevor ich einschlief. Auf der S-Straße wurde mir dann a-alles zu v-viel. Bevor ich ohnmächtig wurde, h-habe ich euch gehört, a-aber hatte keine Kraft abzuhauen. D-Das Letzte was ich gespürt habe war, d-das, ich denke jetzt Louis oder Harry? Mich hochgehoben haben." Meine Sätze waren schrecklich, doch besser konnte ich es nicht. Nachdem der 'Vortrag' zu Ende war, bemerkten meine verheulten Augen, dass auch die Fünf Tränen in den Augen hatten. Eigentlich war mir das nicht egal, doch jetzt brach ich in einen Heulkrampf aus. Durch meine Worte wurde alles wieder präsenter. Alles was aus meinem Gehirn verbannt werden sollte. Sie versuchten mich zu beruhigen, aber es funktionierte nicht. Die Umgebung nahm ich kaum noch war, alles verlief ineinander. Mein Brustkorb mühte sich ab um meiner Lunge zu zeigen was ihr Job ist, doch die Luft kam kaum an. Schemenhaft nahm ich Geschrei um mich herum war und einen Windzug. Der Boden wurde zu einem Strudel und ich fühlte das ich irgendwie flog. Starb ich jetzt doch?! Noch mehr Tränen sammelten sich an und verbrannten meine Seele und meine Lunge wie Feuer. „ Nein!", kreischte ich panisch auf, „ NEIN!" Ich verlor immer mehr den Hang zur Realität und vor meinem Auge bildete sich ein Farbstrudel. Und in dem Moment wurde mir klar; wenn ich nicht darein gezogen werden will brauchte ich Hilfe. Noch mehr Panik überkam mich, wer würde mir schon helfen?! Kurz drängte sich ein Bild von 5 besorgten Gesichtern in mein Blickfeld. Doch bevor ich realisieren konnte wer dies war, schob ein anderes Bild es zur Seite. John, Rudi und Alex, die mich mit hasserfüllten Augen angrinsten: „ Egal wo du bist, wir finden dich!" Meine Panik überschlug sich, wie recht sie hatten! An mein Ohr drang ein lauter Schrei: „ LENA!" Und ich wollte zurück schreien, aber meine Lunge brannte. Macht das Feuer aus! Woher kommt das Feuer?! Das sind Tränen! Tränen sind kein Feuer! Tränen verletzen aber! Mein Versuch dem Feuer zu strotzen brachte ein Lauten schrillen Schrei hervor: „ HILFE!! NEIN! NEIN, ZAYN!" Zayn?! Wer zur Hölle ist Zayn?! Schrie ich mich selber an. In meinem Gehirn war kein Platz für richtige Gedanken, es wurde von Panik gesteuert. Mit einem verzweifelt Schrei: „ LENA ICH BIN HIER!" Und einem eisigen Schmerz auf meinem Brustkorb wurde alles scharf. Zwei nasse, vor Schock und Verzweiflung aufgerissene braune Augen, schauten mich an.

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Heeey :) ich weiß garnicht was ich schreiben soll, außer sorry das es so kurz ist, aber es ist... Halb 2 morgens...Also; Ende der AN :D

Tizzi

One Direction-Danger (Deutsche FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt