Du und ich gegen den Rest der Welt, richtig?

Kapitel 4

Wir waren schon eine Weile unterwegs als wir anhielten und Leah meinte das ich absteigen sollte. Uns kamen andere, große und knurrende Wölfe entgegen. Ich bekam es mit der Angst zu tun aber Leah sagte mir das ich keine Angst haben sollte weil sie es spüren könnten. Also tat ich was sie sagt und beruhigte mich. Schon wurden sie ruhig und es schien so als würden sie sich unterhalten. „Ich störe ja nur ungern eure Telepathische Unterhaltung aber ich verstehe nichts oder zumindest höre ich nichts" „Ari bitte lass uns kurz allein" „Aber wo soll ich hin? Etwa in den Wald!?" „Geh zu Paul". Und mit den Worten kam auch schon ein großer, stattlicher Wolf auf mich zu und wir gingen in den Wald.

Leah's PoV
„Sie wird uns nicht verraten Sam, ich habe vertrauen in ihr" „Ich aber nicht. Was ist wenn ihr euch mal streitet und aus Rache es jedem erzählt hm!?" „Das wird sie nich glaub mir und anscheinend mag Paul sie auch" „Hmm" „Gib ihr eine Chance Sam" „Okay aber wehe du enttäuscht mich Leah!"

Ari's PoV

Wir sind schon einige Meter gelaufen und wir haben noch kein einziges Wort geredet. Es wurde immer dunkler obwohl es erst um halb 1 war. Der Wald war soo dicht gewachsen das er jeglichen Pflanzen das Licht raubte und so sich hier nur Pilze und Moose wohlfühlten. Ich bin zwar keine Pflanzen Expertin aber ein bisschen fühlte ich mich hier wohl. Es war schön mal nich im Zimmer gefangen zu sein und die frische aber etwas moderige Luft zu atmen. Ich hörte ein rascheln im Gebüsch, Paul ,der immer noch bei mir war, ging in Kampfstellung und meinte das ich hinter ihm bleiben soll. Und plötzlich sah ich es aber irgendwie auch nicht, es war super schnell und rannte hin und her. Ich hatte etwas Panik und wollte schreien aber es kam nichts aus mir heraus. Ich war wie paralysiert und konnte mich kein Meter bewegen bis sich dann die „unsichtbare" Gestallt zeigte. Es war ein blasser, gut gebauter Mann. Mit dunklem Haar und hell leuchtenden Augen. „Über gib sie mir dann wird dir nicht passieren, Hund" „Hey sei du mal ganz still!" „Ja? Mumm hat die kleine also auch" Er grinste etwas teuflisch und irgendwie fand ich das anziehend. Nun sah ich seine Zähne, Ein Vampir ein waschechter Vampir stand vor mir! „Nenn mich nich klein, obwohl ich mit 1,53 wirklich nich groß bin" ich musste peinlich grinsen aber Paul war immer noch in Kampfstellung. „Ari geh zu Sam und den anderen. Ich kümmere mich um den da" „Aber" „Kein aber mach jetzt!" Ich schnaufte aber tat dann was er sagte und rannte los. Eh ich mich versah stand der Vampir vor mir und packte mich am Arm. Ich schreite voller Schmerz auf da er meinen Arm soll doll anpackte das mein Knochen brach. Paul biss den Vampir und ich rannte voller Schmerz weiter. Irgendwann kam ich dann zu den anderen und sie stürzten sich gleich auf mich und fragten was passiert ist. Ich erklärte ihnen alles ohne groß Details mit ein zu bauen und schon rannten sie los. Eine Frau mit einer Riesen Narbe im Gesicht kam zu mir und nahm mich mit in ihr Haus. Sie versorgte mich bis sie sah was mit meinem Arm los war. Sofort rief sie den Krankenwagen und ich musste ins Krankenhaus.