Kapitel 3 | jealous

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Avelina

„Es tut mir leid", sagte er und schaute zu mir.
Ich nickte schwach. „Nein, ich meine das ist nicht deine Schuld.", fügte ich schnell hinzu.
„Doch. Hätte ich gestern schon mit dir geredet, wäre das vielleicht nicht passiert", sagte er, doch ich legte meine Hand an seine Schulter.
„Hör auf zu reden, Jug. Das ist nicht wahr. Mal davon abgesehen hab ich Hunger. Können wir bitte essen?", fragte ich und musste leicht lachen.
„Alles was sie wollen, Avelina Sophie Hadley", grinste er. Ich boxte leicht gegen seine Schulter. Er weiß ganz genau, dass ich es hasse, wenn man mich beim vollen Namen nennt.
Wir aßen, unterhielten uns noch ein wenig, bis Jughead wegen Betty gehen musste, da er sich mit ihr im Pop's treffen wollte. Er ist wegen Betty gegangen. Wir hatten uns so lange nicht gesehen und dann sprang er für Betty sofort auf wie ein rüdiger Hund.

„V, können wir zum Pop's?", fragte mein Bruder, als ich im Bad meine Haare kämmte.
„Müssen wir echt jetzt?", fragte ich seufzend und fuhr mir einmal durch meinen Seitenscheitel.
„Du hast gestern gesagt, dass du mir was vom Pop's kaufst.", sagte er, woraufhin ich nachgab.
„Na gut.", brummte ich und zog mir schnell andere Sachen an, da ich nur das beste was ich grad schnappen konnte nahm.

[Ihr Outfit

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[Ihr Outfit.]

So begaben wir uns zum Pop's. Ich war eigentlich ziemlich selbstbewusst, das war ich schon immer. Ich war nicht eingebildet. Ich war einfach offen, ehrlich, stehe immer zur meiner Meinung und höflich.
Als wir im Pop's ankamen, versuchte ich krampfhaft, mich nicht nach Jughead und Betty umzusehen, da ich sehr eifersüchtig sein konnte, was mich selber sogar manchmal nervte. Wir gingen zur Theke und bestellten was, ich ein Milkshake, aber mein Bruder konnte sich nicht entscheiden.
„Hastes bald?", fragte ich angenervt.
Ich nippte an meinem Milkshake, der schon bald leer ist.
„Okay, ich glaube ich nehme ein Burger mit Pommes.", überlegte mein Bruder.
„Einmal Burger und Pommes zum mitnehmen, bitte", sagte ich zu Pop, dem ich ein 10er rüberschob. „Passt so, danke Pop", lächelte ich und nahm die Tüte und wollt gehen, doch ein blondes Mädchen stellte sich zu mir.
„Oh, Betty. Schön dich wiederzusehen", lächelte ich und musste mich bemühen, nicht sarkastisch zu klingen.
„Avelina, heyy", grinste sie und zog mich in eine Umarmung. Ich erwiderte zögernd und rollte die Augen. Sorry, aber das konnte ich mir nicht verkneifen.
„War schön dich wiederzusehen. Jug hat mir erzählt das du wieder hier bist. Du kannst ja am Montag einfach zu uns kommen.", schlug sie freudig vor.
„Ähm, ja klar.", lächelte ich und verabschiedete mich.
Bevor mein Bruder und ich rausgingen, trafen sich Jugheads und meine Blicke flüchtig.
Man, warum sitzen und ich Jug nicht da?
Wir gingen nach Hause und er aß, während ich die Wohnung säuberte. Ja, sowas kann ich. Ich bin keine Tussi oder so. Ich mag es halt, mich eher "dramatisch", aufwendig und feminin zu kleiden.
Meine Mom gegen 16 Uhr nach Hause und erledigte Papierkram.
Mein Dad kam die Tür rein und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel. „Ach, Schätzchen. Wir und die Jones gehen um 20 Uhr Essen.", sagte mein Dad flüchtig und ging in sein Büro.

Ich schaute auf mein Handy.
„19:32"
Toll.
„Daaaad?", rief ich durch die Wohnung und ging in sein Büro.
„Wo gehen wir denn essen?", fragte ich, er wendete sich von seinen Briefen ab und schaute kurz zu mir, und schaute weiter konzentriert in seine Unterlagen.
„In das teuerste dieser Umgeben, also zieh dich etwas schicker an."
„Und ... können die Jones das überhaupt bezahlen?"
„Wir bezahlen das natürlich, mija", sagte mein Dad. Mein Dad war Spanier, weshalb er mich öfters mija nennt.
„Achso, okay."
Ich wurde schon aufgeregt, wenn ich daran dachte das wir gleich was mit Jughead machten. Was ist denn los mit mir ?

weirdo | jughead jonesWhere stories live. Discover now