Seaᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ

-Immerse-

Still blickte der junge Mann auf das tiefblaue Gewässer vor ihm.
Die Morgensonne spiegelte sich in dem glitzernden Ozean und ließ die kleine Bucht noch friedlicher erscheinen.

Die kleinen Wellen umspielten seine Fußknöchel und die plötzliche Kälte ließ ihm eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Langsam watete er tiefer in das klare Wasser, spürte den weichen Sand unter seinen Füßen.

Die idyllische Stille umgab ihn.

Regelmäßig hörte er, wie die leichten Wellen gegen die hohen Felsen der Bucht spülten.

Er atmete tief ein, schloss seine Augen und tauchte in das ruhige Wasser ein und ließ dadurch einige Wellen entstehen, die sich auf der glitzerden Wasseroberfläche kräuselten.

Langsam, mit einer unglaublichen Ruhe tauchte er schließlich unter.

Er hörte das Rauschen der leichten Strömung und öffnete seine Augen, selbst wenn er nur verschwommen sah, es machte ihm nichts aus.

Ruhig, so als hätte er alle Zeit der Welt, begann er sich mit fließenden Bewegungen im Einklang mit der Strömung zu bewegen.

Kleine Bläschen umspielten seine Hände und Arme, als er mit eleganten Zügen durch die Wellen gleitete. Der Sand unter ihm wirbelte bei seinen Bewegungen leicht auf.

Er ließ alles auf sich einwirken, genoss jede Sekunde, die verstrich.

Hier hätte er keine Sorgen.
Hier war er abgeschirmt von dem Stress des Alltags, von dem Lärm der Straßen und der Menschen.
Hier unter Wasser konnte er alles genießen, die Stille, die Strömung , die Wellen.

Aber nur für einen kurzen Moment, ein paar Minuten.

Solange bis er zurück an die Oberfläche musste, wenn ihm die Luft ausging.

Am liebsten wäre er nie wieder aufgetaucht.

Manchmal wünschte er, er hätte Kiemen oder wäre ein Fisch. Andererseits fragte er sich dann oft, wenn der Ozean sein Zuhause wäre, würde er es so lieben wie er es jetzt tat?

Würde er den glitzerden Ozean und den weißen Sand unter seinen Fußsohlen so schätzen wie er es jetzt tat?

Er würde die Antwort bald am eigenen Leibe erfahren.

"Jungkook?" JUNGKOOOOK!", gedämpft hörte er eine Person seinen Namen rufen.

Wenn er unter Wasser hätte seufzen können, dann hätte er es getan.

Mit Schwung stieß er sich vom Grund des Meeres ab, was eine große Menge Sand aufwirbeln ließ und schwamm an die schimmernde Wasseroberfläche.

Als er auftauchte, empfing ihn die morgendliche Kälte, die er vor kurzem nicht so klar wie jetzt wahrnahm.

Er strich sich die nassen Haare aus der Stirn und schwamm auf das Ufer zu, an dem er schon die pummelige Gestalt seiner Großmutter entdeckte.

"Junge, wie kannst du nur in aller Herrgottsfrühe immer schon schwimmen?!, sagte sie mit einem strengen Unterton," Das Wasser ist doch eiskalt, du wirst dich noch erkälten!", da sprach eindeutig die Großmutter aus ihr.

"Ich bin es doch schon gewohnt. Ich schwimme hier schließlich jeden Tag Oma", gab er ihr mit einem ernsten Unterton zu bedenken."Außerdem ist es im Wasser gar nicht so kalt."

Schnell stand er aus dem Wasser auf und bemerkte die Kälte, die von dem frühen Wind am Morgen ausging, was ihm eine Gänsehaut am ganzen Körper verschaffte.

Er versuchte sich, unbeeindruckt von seiner Großmutter, die ihn mit verschränkten Armen und hochgezogener Augenbraue musterte, schnell aus dem Wasser zu bewegen, schaffte es aber nicht, dass Zähneklappern zu unterdrücken.

Und in dem Moment bemerkte er, dass er sein Handtuch vergessen hatte.

Dann fiel sein Blick auf das Handtuch in der Hand seiner Großmutter.

Stumm presste er seine Zähne aufeinander, um zu versuchen das Zähne- Klappern in den Griff zu bekommen, um dann seine Großmutter flehentlich anzusehen.

"Sag es, Kind.", forderte sie mit einem triumphieremden Funkeln in den Augen.

Er stand nun direkt vor seiner Großmutter, die ihn, obwohl sie zwei Köpfe kleiner war und den Kopf in den Nacken legen musste,  um ihn anzuschauen, schelmisch angrinste.

Nun seftzte er tatsächlich.

"Oma, ich bin 21", versuchte er ihr zu verstehen zu geben, dass er definitiv kein kleines Kind mehr war.

Doch die pummelige Frau vor ihm ließ sich davon nicht beeindrucken. "Noch schlimmer. Außerdem wer ist denn in aller Frühe schwimmen gegangen, hat sein Handtuch liegen gelassen und steht jetzt bibbernd vor mir?", der Schalk blitzte in ihren Augen.

"Punkt für sie", sprach das nervige Unterbewusstsein Jungkooks, der die Augen zusammen kniff und seine Großmutter kritisch beäugte.

Er musste zugeben: In Momenten wie diesen sah sie immer viel jünger aus, man konnte sie sich gut als Jugendliche vorstellen, auch wenn ihr Gesicht von nun Falten gezeichnet war.

Aber trotzdem hatte sie sein Handtuch in der Hand und gab es ihm nicht.

Er zog eine Schnute, setzte dann aber trotzdem an: "Bitte, Om-", stoppte aber als er den vernichtendenden Blick seiner Großmutter sah. "BITTE, oh große erfahrene Königin dieser kleinen Hafenstadt , gebt mir mein Handtuch, weil ich sonst erfriere." ratterte er dann doch mit übertriebenen Handbewegungen und purer Dramatik in der Stimme herunter und griff sich dann endlich sein groß erkämpftes, flauschiges Handtuch, in das er sich sofort einwickelte.

Seien Großmutter lächelte triumphierend.

"Geht doch und jetzt zieh dich um. Wir müssen den Laden in einer halben Stunde öffnen und nicht mit den Fischen spielen."

Oh wie Recht sie doch haben sollte, denn wer mit den Fischen spielte musste die Konsequenzen dafür tragen.
______________________________________
Hehehehehevsjwbejdbjfkd

Okay also herzlich wilkommen, das es euch hierherverschlagen hat.

Seid mir bitte nicht böse wenn, ich irgendwelche Fehler mache, bc this is my first boyxboy Story soooo I'm kinda unexperienced in stuff like this, but I'll do my best >-<

Ich hab bis jetzt nur einen groben Plan wie diese Story ablaufen wird, also wenn ihr Ideen habt,die ihr gut fändet: Immer her damit. Ihr könnt sie mir gerne in die Kommentare,oder auch Privat schreiben, falls ihr euch hier nicht traut ( keine Sorge ich beiße nur wenn man mich ärgert ;3)

Also ich hoffe euch wird diese etwas andere Fantasy- boyxboy- Vkook - Story gefallen.

See ya in the next chapter

~UG

Edited by: thuytr18 🖤