Roman: ich weiß, ich bin schon ruhig. Ich melde mich heute nicht mehr, ruf du mich an
wenn ihr könnt und wollt.

Mara: bist du jetzt eine kleiner Ziegenbock, der
Etwas beleidigt ist.

Roman: vielleicht!

Mara: ich erwarte einen  Anruf um sieben Uhr von dir! Bis später.

Ich höre gerade noch beim auflegen ein lachen von ihm, ich schau Luca an.

Mara: Papa ist beleidigt, zum Glück kommt er bald und ihr könnt endlich wieder Zeit miteinander verbringen. Du hast ihn bestimmt auch vermisst.

Nach dem Luca gesättigt ist, Wickel ich ihn noch einmal. Im Kinderwagen wird er dann bestimmt schnell einschlafen, Saat und trocken schläft es sich besser. Wie ich es mir gedacht habe, kaum sind wir ein paar Meter gelaufen, schläft mein kleiner Held schon ganz friedlich. Ich laufe langsam und gemütlich, genieße die Sonnenstrahlen auf meiner Haut, mir geht es gut, ich laufe an einem Blumenladen vorbei und kaufe mir ein paar Rosen,  mit ganz vielen verschiedene Farben.

Ich rieche einmal dran und leg sie in ein Netzt was am Wagen hängt

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Ich rieche einmal dran und leg sie in ein Netzt was am Wagen hängt. Vor der Drogerie schreibe ich Sam eine Nachricht, das wir jetzt unsere Besorgungen machen und dann zu ihm kommen. In der Drogerie laufe ich an verschieden Regalen vorbei, erst schau ich was für mich, ein neuer Lippenstift wäre nicht schlecht, ich schau mal hier, mal da, rieche, fühle, wie man das so macht als Frau. Mein Luca schläft noch und lässt sich nicht stören. In der Babyabteilung mein neues Paradies, fang ich an zu stöbern, ich lese mir alles durch bevor ich was kaufe, weil manchmal Zusätze in Cremes drin sind, die ich nicht für gut halte. Ich scanne ein Regal ab, weil ich noch unbedingt eine Creme für sein Hintern brauche, ganz unten stehen Flaschen, ich bücke mich runter und schau mir eine Flasche nach dem anderen an, lese ganz vertieft. Als ich mich endlich entschieden habe, stell ich mich gerade und Dreh mich zu meinem Kind. Aber er ist nicht da, sein  Kinderwaagen ist einfach weg. Ich bekomme Panik, Angst, meine Beine zittern, mir ist schlecht, vor lauter Panik ruf  ich nach ihm, er würde es nicht hören, verstehen! Mir Schießen Tränen ins Gesicht, ich laufe panisch los, bis ich ihn zwei Regale weiter mit einer Frau entdecke.

Mara: geh weg von meinem Kind.

Ich renne zu Ihnen, schaue in den Waagen rein. Luca ist mittlerweile wach und lächelt.

Mara: Lass mein Kind in Ruhe Natascha!

Ich Schubs sie weg, dabei sehe ich wie sie ihr Handy versucht zu verstecken.

Mara: was soll das, warum nimmst du ihn mir einfach weg, warum wagst du es ihn einfach weg zu fahren?

Natascha: du hast mir Roman weg genommen wegen dem Baby! Du bist dran schuld das er mich nicht mehr wollte.

Mara: spinnst du, du bist selber dran schuld das er dich verlassen hat. Außerdem hast du dich doch zwischen uns gestellt, du und dein Bruder habt ihn ausgenutzt und dafür gesorgt, das er mich verlassen hat. Jetzt lass mich und mein Kind in Ruhe und wehe du kommst uns noch einmal in die Quere, wehe du wagst es dich noch einmal ihm zu nähern. Sonst Fräulein, wirst du mich erst richtig kennenlernen.

Natascha: was dann, glaubst du ich habe Angst vor dir, oder sogar Roman?

Mara: hau ab Natascha, aber vorher Löschst du die Bilder von meinem Sohn.

Natascha: ich geb dir bestimmt nicht mein Handy und was für Bilder?

Mara: du löschst sofort die Bilder oder ich ruf die Polizei!

Sam: du solltest lieber machen was sie sagt! Lösch die Bilder!

Ich drehe mich um, Sam ist gekommen und  ich fühle schlagartig eine Erleichterung, eine Sicherheit!

Natascha: der Herr Stecher vom Kino, du bist nicht mit Roman zusammen, sondern mit ihm?!?

Sam: gib mir dein Handy.

Er packt ihre Hand wo sie das Handy hat, nachdem sie ihr Kopf schüttelt.

Natascha schreit: aua, ich brauch Hilfe, er fügt mir Gewalt zu.

Ich nehme ihr das Handy aus der Hand, Sam hat sie noch am Handgelenk.

Mara: dein Pin oder ruf die Polizei

Natascha: mach doch, ich brauch sie auch

Ich hol mein Handy raus und möchte gerade die Polizei wählen, als sie dann flüstert

Natascha: 1993

Ich gebe ihre pin ein, ihr Hintergrundbild schisst mir ins Gesicht, ein Bild von ihr und Roman wie sie sich küssen. Das ist irgendwie wie ein Schlag in die Magengrube. Ich gehe auf Fotos, sie hat von Luca wie eine wahnsinnige Bilder gemacht, die ich alle lösche, dabei sehe ich auch die anderen Bilder die sie im Handy hat, nur von Roman. Sie ist versessen von ihm. Das jagt mir ein Schauer durch den Körper.

Sam: vergesse nicht die gelöschten Bilder zu löschen.

Mara: stimmt Danke.

Was ich dann auch direkt mache.

Sam: so Madame, jetzt mach die Fliege und so wie sie schon gesagt hat, komm nicht auf die Idee noch einmal bei Ihnen aufzutauchen, ansonsten wird es sehr ungemütlich für dich.

Ich drück dieser bitch ihr Handy in die Hand, sie dreht sich und verschwindet im nirgendwo. Ich nehme Luca raus, der natürlich überhaupt nicht registriert hat,  was da gelaufen ist. Wie den auch er ist erst zwei Wochen alt. Ich Dreh mich mit ihm zu Sam und Fall ihm in die Arme vor Erleichterung. Dieser drückt uns ganz fest.

Mara: Danke Sam, was hätte ich bloß jetzt ohne dich gemacht. Aber warum bist du hier? Wir wollten doch zu dir kommen!

Sam: ich wollte nicht mehr warten und euch hier überraschen. Zum Glück war ich hier. Diese Frau ist total durchgeknallt.

Mara: du bist immer genau da, wenn ich dich brauche. Immer!

Sam lächelt und gibt mir ein Kuss auf die Wange.

Sam: komm lass uns gehen, ich brauch jetzt was zu trinken.

Ich lass die Sachen dort ohne es zu kaufen, ich muss einfach nur noch hier raus. Sam und ich setzten uns in ein Kaffee. Am liebsten würde ich jetzt ein Schnaps trinken, ich hatte so angst das Luca einfach für immer weg ist, so ein Gefühl wünsche ich keinem, jetzt kann ich Sam genau verstehen wie schrecklich das ist.

Ich dachte es ist für immer.... Where stories live. Discover now