34.Kapitel

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Während ich durch die Straßen Riverdales lief, kam ich von dem Gefühl nicht los, dass mich jemand beobachtete.
Ich hörte die ganze Zeit Schritte hinter mir aber jedesmal wenn ich mich umdrehte war dort niemand.
Ein eisiger Schauer fuhr mir über den Rücken.
Ich sollte mich wohl schnellstmöglich auf den Weg nach Hause machen.
Die Schritte hinter mir wurden immer schneller und lauter.
Ich spürte wie, wie langsam die Panik in mir hochkam.
Wenn das ein Scherz ist, dann ist er sowas von nicht lustig.
Ich lief immer schneller, bis ich irgendwann rannte.
Plötzlich packte mich jemand von hinten.
Ich wollte schreien, doch die Person hielt mir eine Hand vor den Mund.
Wild trat ich um mich, um mich zu befreien, doch es war unmöglich.
Der Griff war einfach zu fest.
Auf einmal spürte ich einen Schlag auf meinem Kopf und viel mit voller Wucht auf den harten Boden.
Ein unerträglicher Schmerz durchfuhr meinen Körper.
Tränen schossen mir in die Augen und meine Augenlider wurden immer schwerer.
Das letzte was ich sah war eine schwarze Strumpfmaske.

*Veronicas Sicht
“Hey Ronnie“, sagte Jughead, der auf meinem Bett saß.
“Toni geht es sicherlich gut“.
“Sie kommt wahrscheinlich nur zu spät“.
Aufgewühlt lief ich in meinem Zimmer auf und ab und schaute alle zwei Minuten aus meinem Fenster.
“Jug ich mach mir wircklich Sorgen um sie“.
“Sie sollte schon vor zwei Stunden hier sein“.
Toni, Jughead und ich wollten eigentlich ins Kino gehen aber Toni war nicht aufgetaucht und warten immerhin schon zwei Stunden auf sie.
“Das sieht ihr nicht ähnlich“, sagte ich besorgt und massierte mir die Schläfen.
“Ich glaube ihr ist etwas zu gestoßen“.
“Beruhig dich Ronnie“.
Jug stand auf und nahm mein Gesicht in seine Hände.
Bei der Berührung zuckte ich zusammen.
Ich war ihm noch nie so nahe gewesen.
Er schaute mir tief in die Augen und ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut.
Es kribbelte an meinem ganzen Körper.
“Kann ich dich was fragen?“, flüsterte er.
Ich nickte.
“Hast du Gefühle für mich?“.
Ich wusste nicht ob ich lügen oder ihm die Wahrheit sagen sollte.
“Jug, ich..“, wollte ich sagen doch er legte seinen Finger an meinen Mund.
“Sag jetzt lieber nichts“.
Er beugte sich zu mir vor und legte seine Lippen auf meine und in null Komma nichts hatte ich meine Gedanken an Toni auch schon vergessen.

☆You are Sensational Teil 1☆ #abgeschlossen (Choni ff) #WinterAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt