10.Kapitel

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"Wieso hast du das getan", weinte ich.
Meine Mutter schaute angestrengt auf die Straße.
"Ich dulde dein abartiges Verhalten nicht mehr, Cheryl Schätzchen.
Oh man.
Ich hasste meine Mutter so sehr, dass man es schon gar nicht mehr beschreiben kann.
Wieso bricht sie mir nur so mein Herz, oder genauer gesagt, dass was noch davon übrig ist.

*Veronicas Sicht
Ich lag weinend auf meinem Bett und starrte an die Decke.
Wieso sieht Jughead nicht, was ich für ihn empfinde?
Stattdessen glotzt er lieber Cheryl auf den Arsch.
Was findet er nur an ihr.
Sie ist boshaft, gemein, arrogant und eine Bitch.

Plötzlich klopfte es an meiner Tür.
Schnell wischte ich meine Tränen weg.
"Herein", rief ich.
Die Tür ging auf und Betty trat in mein Zimmer.
"Hi", sagte sie leise.
Sie lächelte mir zu und setzte sich auf mein Bett.
Betty wusste sofort, dass etwas nicht mit mir stimmte.
"Veronica, willst du mir nicht sagen was los ist".
Sie wischte mir eine Träne weg, die mir langsam über die Wange kullerte.
Ich war froh eine beste Freundin wie Betty zu haben.
Sie ist immer für mich da und steht zu mir, egal in welchen Zeiten.

"Was findet Jug nur an Cheryl", platzte es aus mir heraus.
Betty schaute mich mitfühlend an und nahm meine Hand, während ich weiter redete.
"Immer geht es nur um sie und er glotzt sie ständig an".
"Liebst du Jughead", fragte B mich plötzlich.
Ich wollte etwas entgegnen, doch ich wusste nicht was ich sagen sollte, denn ich wusste nicht, was ich für Jug empfand.
Aber eins wusste ich, dass der Gedanke an Jughead der total auf Cheryl steht und mich deshalb total auf der Seite liegen lässt, mich langsam von innen zerreist.

*Cheryls Sicht
Es war mitten in der Nacht, doch ich konnte einfach nicht schlafen.
Wie kann mir meine eigene Mutter nur so etwas antun.
Mein ganzes Leben lang hat sie mich missachtet und bei jeder Kleinigkeit geschlagen.
Wenn ich als Kind gefragt wurde, woher meine ganzen blauen Flecken kamen antwortete ich, dass ich hingefallen sei.
Seitdem ich ein kleines Kind war, hatte sie mir beigebracht zu Lügen nur um ihren eigenen Arsch zu retten.
Aber das schlimmste an der ganzen Sache war, dass ich nicht wusste was ich je getan hatte, dass sie mich so hasste.
Normale Mütter würden für ihre Kinder alles tun, abe meine Mutter würde, wenn sie müsste ihr Leben an erste Stelle setzen.
Ich sehne mich so nach einer normalen Familie, die mich liebt und akzeptiert so wie ich bin.

☆You are Sensational Teil 1☆ #abgeschlossen (Choni ff) #WinterAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt