Chapter 11. I love you

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Mehr als vier Stunden empfand Justin nichts als Reue und er merkte wie ihn die Schuldgefühle wie nie zuvor langsam und schmerzvoll auffraßen.

Er versank in seinen eigenen Tränen und er verspürte Angst. Angst davor Destiny nie wieder mehr in die Augen sehen zu können. Und er hatte Angst davor, dass er ihr diese drei kleinen doch wertvollen Worte nicht beichten konnte.

Diese drei Worte nach denen sich Destinys Herz so lange schon sehnte.

Justin wusste nicht ob er die Chance hatte, ob er die Chance hatte dies zutun. Es schmerzte bis in den letzten Knochen seines Körpers, zu wissen dass Destiny nur wegen seinen Fehlern sterben wollte.

Er hatte aus seinen Fehlern gelernt.

Justin schloss seufzend die Augen und ignorierte die Herzschmerzen. Vor seinen geschlossenen Augen erkannte er nur Dunkelheit.

So sah Justins Welt ohne Destiny aus. Dunkel, orientierungslos.

„Entschuldigen sie, Mr-“, der Arzt unterbrach sich selber, da er Justins letzten Namen nicht kannte. Justin richtete sich sofort auf und antwortete ihm.

„Bieber.“ Justin schluckte. „Justin Bieber.“

Der Arzt nickte und begann seinen Satz erneut. „Nun Mr Bieber, ich muss wirklich sagen, dass sie enormes Glück hatten.“ Und so fielen Justin drei Steine hintereinander vom Herzen. Er hatte Destiny nicht auf dem Gewissen. Sie lebte.

„Sie hat ihre Arterie verfehlt, aber sie hat trotzdem viel Blut verloren“, erklärte der Arzt, worauf Justin verständnisvoll nickte. „Kann .. ich meine kann ich zu ihr?“, stammelte Justin fragend. „Ich schätze ja, aber sie ist noch sehr schwach, deshalb gesehen sie vorsichtig mit ihr um und sein sie nicht so hart zu ihr. Sie muss sich selber noch sammeln.“

Justin nickte wie ein Verrückter. Er würde ihr niemals wieder etwas Böses antun. Nie wieder mehr wollte er sie weinen sehen. Nicht nachdem was passiert war.

Er verstand, dass er die Liebe seines Lebens jede Sekunde verlieren könnte.

Der Arzt führte Justin in Destinys Krankenzimmer, welches sie sich mit Niemand teilte. Justin nahm sich ein Stuhl und setzte sich drauf. Er rückte mehr an Destinys Krankenbett und nahm ihre kleine Hand in seine große.

Er blickte in ihr wunderschönes Gesicht, während sich langsam wieder Tränen bildeten.  Ihr Gesicht sah seelenruhig und friedlich aus.

„Justin“, krächzte Destiny plötzlich und öffnete schwer ihre Augen. „Destiny“, flüsterte Justin und wollte sich die Tränen verdrücken, was er nicht schaffte. „Justin, es tut mir so leid, ich-“ Justin schüttelte entsetzt den Kopf und unterbrach sie.

„Du hast an nichts Schuld, Destiny. Es ist alles meine Schuld, ich hätte das einfach nicht tun sollen, niemals.“ Destiny antwortete ihm nicht und starrte einfach nur auf die Seidendecke, die ihren Körper bis zur Brust bedeckte.

„Als ich heute weg war Destiny, bin ich in einen Box Club gegangen. Ich wollte mich da anmelden, damit ich meine Aggressionen da raus lassen kann, ohne dass ich jemand unschuldigen verletze. Ich möchte das nie wieder mehr tun. Ich werde in diesen Box Club Tag und Nacht verbringen, bis ich mich unter Kontrolle hab, ich verspreche es dir, Destiny.“

Justin drückte ihre Hand und spürte wie sie leicht zurückdrückte. Plötzlich brach sie in Tränen aus, bevor Justin sie in eine Umarmung schloss. Eine Umarmung die aus beiden gebraucht hatten.

Justin lehnte sich etwas zurück und nahm Destinys Gesicht in seine Hände.

Er betrachtete ihre Schönheit und küsste ihre Stirn sanft. „Destiny, ich muss dir etwas sehr wichtiges sagen“, sagte Justin vorsichtig und mit Bedacht. Destiny räusperte sich ganz leise und hob den Kopf, als Zeichen dafür, dass sie ihm zuhörte.

„Ich-Ich“, Justin unterbrach sie selber und sah in Destinys Augen. Mit einem Mal setzte er sich auf die Bettkante ihres Bettes und hielt ihr weiches Gesicht wieder in seinen Händen. Justin leckte sich ängstlich über die Lippen und sein Blick wechselte immer zwischen Destinys Augen und Lippen.

Auch Destiny erging es nicht anders, bis die beiden ihre Augen dann doch schlossen und ihre Lippen sich ganz sachte berührten.

In Destinys Körper breitete sich in Lichtgeschwindigkeit ein Zoo mit wilden Tieren aus und alles kribbelte. Sie spürte nach Monaten wieder Justins Liebe.

Justin und Destinys Lippen bewegten sich synchron aufeinander. Langsam und mit Gefühlen. Gefühle die wieder erweckt werden mussten.

Justin musste mitten im Kuss grinsen, als er Destinys Herz, durch einer der Geräte schneller schlugen hörte. Auch Destiny entging es natürlich nicht und wurde rot.

Widerwillig lösten sich Destiny und Justin wieder voneinander, doch den Augenkontakt bauten sie wieder auf. Und in diesem Moment wusste Justin, dass er es sagen wollte.

„Destiny, ich liebe Dich.“ Destiny hatte keine Chance zu regieren, denn schon hatte Justin ihre Lippen wieder zwischen seine genommen.

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SEID :) IHR :) JETZT :) GLÜCKLICH :)? ER HAT ES ENDLICH GESAGT! ADJKSDLK *O* Okay, oh mein Gott. Soooooo... Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und ich würde mich sehr über Feedback freuen. Das bedeutet voten und kommentieren :) Dann..  Ich liebe euch!♥ Danke für die Votes und Kommentare im letzten Kapitel! Ich hab vor Freude geweint.. cause you guys are amazing ♥ 

Ps. NEIN ES IST NICHT DAS LETZTE KAPITEL! Ich würde euch das doch nie antun ;) 

xoxo

Sophie

Different » bieberWhere stories live. Discover now