What the...

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Eren's Pov

Sonnenstrahlen kündigten seinen Morgen an. Sie nervten , er wollte einfach nur weiter schlafen.

Eren hatte noch nie so gut geschlafen. Er wollte diesen Moment ein bisschen länger für sich waren. Lächelnd kuschelte er sich tiefer in seine herrlich weiche Decke, sie roch nach frisch gewaschen. Zeit wann war sein Bett eigendlich so gemütlich. Er hätte ewig so liegen bleiben können, wenn nicht...

Moment mal er hatte doch Schule! Wie von einer Tarantel gestochen sprang er auf und jagte aus dem Bett. Plötzlich riss in eine Kraft am Hals zurück. Eren hustete, was hatte ihn da gerade gewürgt? Er tastete an seinem Hals herum. Eine Halsband! Ungläubig betatschte er seinen Hals, das konnte doch nicht war sein. Eren war mit einer Leine angebunden, diese war an einem Metallring, der in eine Wand eingelassen war befästigt. Die Erinnerung vom Vorabend trafen ihn ,wie einen Sprung ins kalte Wasser. Fuck

Nein, nein, nein wie war ihm das bloß passiert. Eren raufte sich frustriert die Harre. Wie konnte er nur entführt worden sein! In ihm machte sich Panik breit, was würde dieser Alpha jetzt mit ihm anstellen. Verzweifelt setze er sich wieder aufs Bett und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Diese ganze Situation lag ihm schwer im Magen. 

Erst nachdem er ansatzweise klar denken konnte, bemerkte er das er vollkommen Nackt war. Sein Gesicht färbte sich unaufhaltsam rot. Dieser Kerl hatte ihn ausgezogen, wollte er ihn Vergewaltigen!?

"Ganz ruhig Eren, nicht gleich den Teufel an die Wand malen", versuchte er sich zu beruhigen. Angst erfüllt überprüfte er erstmal seine Umgebung. Er befand sich in einem Schlafzimmer, nicht gut! Doch fiel ihm auf, dass zwei Betten sich im Raum befanden. Das in dem er sich befand war klein und Rund, es erinnerte an diese Luxusbetten für Hunde nur in größer. Eren rümpfte die Nase, sein Entführer musst echt einen seltsamen Fetisch haben. Erst die Leine mit Halsband und dann ein Hundebett.  Was ihn aber am meisten störte, war das Schild das am Gelände des Bettes befestigt war. In Schönschrift war nämlich eingraviert "  The dog's bed"  , obwohl es offensichtlich zu groß für einen Hund war. Neben dieser Schlafvorrichtung befand sich ein Napf, auf dem EREN stand. Der wollte ihn doch verarschen!                                                      

Das zweite Bett war ein gewöhnliches Boxspringbett über dem ein Gemälde hing, auf welchem Symmetrische Figuren in blau und schwarz abgebildet waren.  Nur noch ein Nachttisch stand im Raum, sonst gab es nichts. In allem wirkte es sehr Steril und sauber.

Eren sortierte erstmal seine Gedanken, das es zwei Betten gab war gut. Erstens hieß es dass er noch nicht sterben würde, zweitens dass er mit dem Typen nicht ein Bett teilen müsste. Was aber nicht bedeutete ,dass er eine Vergewaltigung ausschließen könnte.  Ihm brummte der Schädel, diese Situation war doch mehr als nur Skurril. Er war in Gefangenschaft von irgendeinem Verrückten Fetischisten. Der wusste wie er hieß und der irgend etwas wollte, von dem Eren nur erahnen konnte was. Es war zum Harre rausreisen.

Auf einmal hörte er das klimpern von Schlüsseln. In Sekundenschnelle, fiel sein Blick auf die Tür. Er fing an zu zittern als er hörte wie sich das Schloss öffnete. Eren verspürte angst, die Spannung war unerträglich und nagte an ihm. Als sich die Tür öffnete, kam ein großer Mann mit krummer Nase herein. Er Schniefte ein paar mal hörbar im Raum herum. Eren wusste nicht wie er reagieren sollte. Wie eingefroren saß er auf seinem Bett, ließ den Fremden man aber keine Sekunde unbeobachtet. Eren bekam jede einzige Regung mit. Der Fremde richtete seinen Blick nun auf Eren, er hielt eine Tablet in der Hand. Das Tablet war durch eine Glocke abgedeckt, die man oft ihn Restaurants oder schicken Hotels zu sehen bekam. Der Mann näherte sich und stellte das Tablet vorsichtig auf den Boden ab. Eren regte sich nicht, es lag in dem Moment nicht daran dass er Angst hatte, er wusste nur nicht ob er überhaupt was tun sollte. Der Mann verbeugte sich kurz, was Eren nur noch mehr verwirrte. Wie es aussah hatte der Mann jedoch , Erens verzweifelte Blicke bemerkt  und entgegnete: "Ihr Essen, Sir." 

Der Mann verließ das Zimmer. Starr beobachtete Eren sein Essen. Der Typ hatte ihn gerade Sir genannt, war er nicht ein Gefangener? Neugierig hob er die Glocke hoch, nur um sie dann wieder wütend zurück zu knallen. Warum musste er eigentlich so ein Pech haben. An dem Essen an sich war zwar nichts auszusetzen ,doch die Art  und Weise machte Eren zu schaffen. Es gab Eier und Speck serviert in einem Napf auf dem ebenfalls sein Name stand. Wenn dieser Alpha glaubte er würde aus einem Napf essen und trinken, dann hatte er sich gewaltig geschnitten. Eren funkelte die Glocke böse an, als wäre sie an dem ganzen Schlamassel Schuld. Doch realisierte er einen Faktor, der sein ganzes Gesicht ungesund Rot färbte, aber so richtig ungesund. Dieser Mann hatte Ihn nackt mit einem Leine und Halsband gesehen, wie einen Hund. Man war das peinlich. Eren wälzte sich vor Scham hin und her. Wie konnte er vergessen, dass er Nackt war. Er hätte heulend, im Boden versinken können.


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Eren blinzelte, war er etwa eingedöst?

Er konnte sich nicht daran erinnern wieder eingeschlafen zu sein . Er öffnete langsam seine Augen, schloss sie wieder. Er träumte ganz sicher. Er machte  sie wieder auf.

 Ne... oder, dass war doch nicht wahr. Über ihm konnte er das Gesicht, jenen Alphas erkennen, dem er alles hier zu verdanken hatte. Um genau zu sein, lag Eren in seinen Armen. Immer noch Nackt, ein weiteres mal errötete Eren, er würde sich nie daran gewöhnen.

"Wieso hast du nichts gegessen, Balg" fragte der Alpha harsch.

Trotzig dreht Eren seinen Kopf zur Seite und entgegnete frech:" Ich esse nicht aus einem Napf, das kannst du dir so was von abschminken" Der Alpha schloss genervt seine Augen und atmete einmal hörbar aus, als wäre Eren ein Kind ,welches nicht auf seine Eltern hörte. Entschlossen schlug der Alpha wieder seine Lieder auf. "Gut, wenn kein Weg  daran vorbei führt ,dann muss ich dich wohl füttern," verkündete er, dabei schnappte er sich ein Stück Speck und hielt es Eren erwartungsvoll vor den Mund. Demonstrativ presste Eren seine Lippe noch fester zusammen und schüttelte den Kopf. Unbeeindruckt nahm der Alpha den Speck selbst in den Mund. Erleichtert atmete Eren aus, der Alpha hatte anscheinend aufgegeben .

Doch Eren hatte sich gewaltig getäuscht, ruckartig wurde er am Kin gepackt. Erschrocken weiteten sich seine Augen als der Alpha seine Lippen auf  Erens drückte und ihm somit gewaltsam den Speck einflößte. Mit der Zunge schob er den Speck in Erens Mund. Der salzige Geschmack des Specks verteilte sich und sorgte für ein angenehmes prickeln. Der Kuss überflutete ihn mit reizen, so hatte er sich das nicht vorgestellt. Während  der Alpha sich langsam von ihm löste, schluckte Eren runter.  

" Was schon bei unserem Ersten Kuss außer Atem", spottete der Mann über ihm selbstgefällig. Erst jetzt bemerkt Eren das er hektisch ein und aus atmete. Wiederwillig ließ Eren sich füttern. "Siehst du es wäre so viel einfacher gegangen  wenn du  gleich auf mich gehört hättest," tadelte der Alpha Eren.

Nach dem Eren fertig gegessen hatte, tätschele sein Entführer ihn ein letztes mal, bevor auf stand und zur Tür schritt.  Er öffnete  diese  und drehte sich noch einmal um. " Oi, du kannst mich übrigens Levi nennen," sagte er noch, dann verließ er den Raum. 

Puh, und ein weiteres Kapitel ist fertig geworden. Ich glaube hier hat mir echt am meisten, die Kuss-Szene zu schaffen gemacht.Ich habe die gefühlt 100 mal umgeschrieben bis sie mir gefallen hat. Ich hoffe dass sie wenigstens euch gefällt. 



The Criminal's petWo Geschichten leben. Entdecke jetzt