Doof gelaufen!

3.1K 109 9
                                    

Eren's Pov

Es war einer dieser Tage die jeder kennt ein Scheiß Tag, für ihn jedenfalls.  Alles ging schief und nichts ging gut. Erst kam er zu spät, weil Mikasa Krank war und seine Eltern schon auf der Arbeit waren. Normalerweise weckte Mikasa ihn immer ,weil er seinen Wecker nie hörte. Die Schuld an dem ganzen konnte er ihr aber auch nicht geben. Sie hatte nämlich vorher geschrieben ,dass sie nicht kommt.

Dann hatte er vergessen für eine wichtige Arbeit zu lernen und war daran eine sechs zu kassieren. Das war schon schlimm genug, als auch noch sein Lieblings Fach ausfiel, war der Tag eh schon gelaufen. Egal wie man es sah, Nachmittags Unterricht war meistens einfach nur zum Kotzen. Den hatte er ja auch noch. Er war sauer, nicht wirklich wegen den ganzen Pleiten sondern auf sich selbst er hätte ,die meisten vermeiden können.

Eren wollte einfach nur seine ruhe haben und sich ein bisschen selbst bemitleiden. Langsam trottete er Nachhause. Ruhe gab es hier nirgends, in einer Großstadt wie Trost war ein Stilles Örtchen so gut zu finden, wie eine Nadel im Heuhaufen. 

Als er Zuhause angekommen war und  gerade seinen Schlüssel zücken wollte, um auf zu schließen. Nahm er heftiges Geschrei war, anscheinend stritten sich seine Eltern. Selbst durch die noch verschlossene Tür waren wütende Beleidigungen, die sich beide Elternteile an den Kopf warfen, zuhören. Eren Atmete genervt aus, seine Lust auf Zuhause war im nu verflogen. Es war nicht so ,dass sich seine Eltern oft stritten, es war sogar eher eine Seltenheit. Doch mit Kopfhören das Gezanke zu übertönen, darauf hatte er auch keine Lust. Er ließ seine Schultasche auf den Boden Sinken und lehnte sie an die Tür ,die würde er heute nicht mehr brauchen. Er kramte sein Handy raus und machte sich auf den Weg zu einem Unbekanntem Ziel.

Nach einer weile des Laufens wurde ihm aber doch langweilig. Er überlegte ob er Armin anrufen sollte, beließ es aber dabei. Er betrachtete die riesigen Wolkenkratzer  die sich nach oben in die Länge zogen. Wie es wohl wäre in einem zu Leben, fragte er sich. 

Als er sich in einem etwas wohlhabenderen Stadtteil befand kam ihm der Gedanke, dass die Idee ziellos umher zu irren doch keine so gute war. Eren hatte Durst. Er wühlte in seiner Hostasche und tatsächlich genug Geld um sich ein Wasser zu holen, statt den ganzen weg Nachhause wieder zurück zu laufen. Jetzt musste er nur noch einen Laden finden, aber auch das schien schwieriger als Gedacht . Wo man auch hinsah nur Wohnblöcke, nicht einmal einen Getränkeautomat konnte er erspähen. Eren war so mit Suchen beschäftigt das er gar nicht merkte wie sich langsam Wolken zusammen zogen, als er dann die ersten Tropfen spürt ,war es schon zu spät. Er bog gerade um die Ecke ab, da konnte er in einer Seitenstraße eine Bar ausfindig machen. Was für ein Glück, wenigsten etwas an diesem behinderten Tag, dacht er und zwang sich ein gequältes lächeln auf . Schnell sprintete er unters Dach, hier würde Eren bestimmt etwas zu Trinken bekommen.

Er öffnete ,die Edel aussehende Tür ein Helles klingeln ertönte und gab seine Anwesenheit preis. Für eine Bar sah diese schon echt seriös aus. Doch was wusste Eren schon, er ging nicht oft in Bars. Vielleicht eins zwei mal mit Schulkameraden auf ein Bier, mehr war da aber nicht gewesen, sonst hätte seine Mutter sicher einen Mord begangen. An den Gedanken seiner Mutter, wie sie ihm die Hölle heiß machte lief es im kalt den Rücken hinunter, welch Ironie.

Nachdem er sich durch die schwarzen Vorhänge gekämpft hatte, erblickte er ein schicken Tresen. Es war ziemlich leer. Während Eren an den Tresen schlenderte  betrachte er die Inneneinrichtung. Es wirkte Sehr sauber fast schon penibel. Eren setze sich an den Tresen und Bestellte:" Bitte nur ein Wasser ich bin nur wegen dem Regen hier." Der Barmann Nickte und stellte ein Glas vor Eren ab, das er dann mit Wasser füllte.

"Sag mal, kennen wir uns, " fragte der Barmann urplötzlich. Eren schaut überrascht auf. "Nein, nicht dass ich wüsste" erwiderte er. Der Mann nickte ein weiters mal. Eine kurze Zeit später entschuldigte er sich für ein dringliches Telefonat. Was für ein Seltsamer Kauz, erst fragte ob er ihn kenne und dann verschwand er einfach. Als der Barmann wieder kam wirkte er etwas angespannt, musste wirklich ein wichtiges Gespräch gewesen sein.

Als Eren keinen Bock mehr hatte den Barmann länger anzuschweigen, zückte er sein Handy. Eine Neue Nachricht von seiner Mutter, sie wollte wissen wo er blieb. Er antwortete ihr, er sei mit Freunden unterwegs gewesen und der Regen hätte sie überrascht. Das sollte fürs Erste reichen nahm er an und steckte sein Handy zurück in seine Hosentasche.

Ein Leuten ertönte und kündigte neue Kunden an. Plötzlich stellten sich Erens  Nackenharre auf, es traf ihn wie einen Schlag ins Gesicht. Er roch einen Alpha und einen extrem starken noch dazu. So einer dürfte ohne unterdrückenden Medikamenten nicht mal das Haus verlassen. Eren hatte noch nie etwas so  starkes gespürt, seine Knie wurden weich. Wäre er nicht auf einem Stuhl gesessen, hätten seine Beine schon längst nachgegeben.

"Hallo, Eren schön dich zusehen" sprach eine geschmeidige Männer Stimme. Eren hatte solch eine Stimme  noch nie gehört. Wie eingefroren saß er da, die Pheromone des Alphas vernebelten seine Sinne. "Willst du dich nicht umdrehen, Eren" raunte der Fremde verführerisch. Eren ballte die Fäuste zusammen und schluckte, denn Befehlen eines Alphas war es schwer zu wieder stehen. Wie in Zeitlupe drehte sich Eren um , hinter ihm war der besagte Alpha. Stahlblaue Augen starrten in Meeresblaue. Der Fremde war nicht allzu Groß was seine Anwesenheit  aber nicht weniger bedrohlich machte. Woher kannte dieser Typ seinen Namen, langsam bekam Eren es mit der Angst zu tun. Mit hastigen Blicken versuchte Eren einen Ausweg zu finden, doch es gab nur einen Ausgang und der wurde blockiert.                                                              "Wollen wir schon gehen, hm?" stellte der Alpha fest. Es war keine Frage.

Auf Einmal machte er eine seltsame Handbewegung, der Rest passierte einfach zu schnell. Es war ein Zeichen. Eren versuchte Schnell auf zu springen, doch zu Spät. Der Barmann hatte ihn bereits fest gepackt. Zappelnd versucht er sich zu befreien, als plötzlich ein Tuch vor seinen Mund gepresst wurde .Nein, das durfte nicht geschehen. Seine Sinne verabschiedeten sich langsam, sein Köper erschlaffte. Er versuchte angestrengt seine  Augen offen zu halten, doch vergeblich. Das Letzte was er war nahm war ein: " habe ich dich endlich",  bevor er in tiefe Dunkelheit viel.

Puh, bin ich  froh dass ich endlich mit Kapitel  zwei fertig bin. Es hatte Probleme gegeben und ich hatte echt Angst das wattpad  meine Geschichte nicht speichert, aber es ist ja alles gut gegangen.


The Criminal's petWhere stories live. Discover now