Roman: habe ich auch, aber ich musste mal raus, eine Runde Dampf ablassen.

Natascha; komm lass uns frühstücken.

Roman: ich gehe erst duschen.

Natascha: wollen wir heute Vormittag was machen?

Roman: ich kann nicht, ich werde früher zum Training fahren. Und heute Abend treffe ich mich mit Mara.

Natascha: hat sie dir geschrieben, wo treffen wir uns?

Roman: nicht wir, ich!

Natascha: warum kann ich nicht mit? Es betrifft mich ja auch, du bist mein Freund.

Roman: ich glaube nicht das es dich was betrifft, außerdem möchte sie das ich alleine komme, sie würde sofort gehen und das riskiere ich nicht! Dafür ist es mir zu wichtig, was hast du heute vor?

Natascha: nichts, ich warte dann hier auf dich.

Roman: musst du nicht zur Uni oder hast du es nicht mehr nötig?

Natascha: warum bist du plötzlich so zu mir? Hat es was mit ihr zutun?

Roman: es ist nur eine legitime Frage, ich dachte du studierst!

Ich gehe duschen und als ich zurück bin, sitzt sie immer noch da und hat nichts vor....

————————————————————————
Mara

Ich mach mich langsam fertig und bin schon den ganzen Tag sehr angespannt, nervös. Mein Kind schlägt Dauer Purzelbäume in mir, ich glaube er spürt meine Unsicherheit und es schlägt auf sein Gemüt. Ich bin fertig angezogen und bin bereit zu fahren, ich werde mich mit ihm, nur über das wesentliche unterhalten, keine alten Geschichten auffrischen, kein du hast doch was mit Natascha angefangen. Das möchte ich nicht durchkauen, hoffentlich halte ich mich daran. Es geht nur um unser Kind! Ich schau noch einmal in den spiegelt, ich von zufrieden.

Bei der Hinfahrt überlege ich dauernd wie es mir wohl gehen wird wenn ich ihn sehe, ihn gegenüber zu sitzen und Wiedersehen ist bestimmt nicht so einfach

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Bei der Hinfahrt überlege ich dauernd wie es mir wohl gehen wird wenn ich ihn sehe, ihn gegenüber zu sitzen und Wiedersehen ist bestimmt nicht so einfach. Obwohl er mir so unglaublich weh getan hat, kann ich meine Gefühle ihm gegenüber nicht einfach abschalten. Dafür war diese liebe viel zu mächtig, viel zu groß!

Ich komme rein er sitzt schon an einem Tisch, als er mich sieht steht er auf, Roman ist sichtlich angespannt und nervös. Ich glaube er weiß nicht wie er reagieren soll. Ich laufe auf ihn zu.

Roman: hallo Mara, Danke das du dir die Zeit genommen hast.

Ich nicke einfach, er schaut mich von oben bis unten musternd an, auf meinem Bauch bleiben seine Augen stehen. Ich setzt mich ihm gegenüber und er setzt sich auch hin. Ein Kellner kommt und fragt uns was wir gerne hätten.

Mara: grünen Tee und ein Glas Wasser bitte

Roman: möchtest du was essen?

Mara: nein, ich glaube nicht das ich so lange bleiben werde.

Roman nickt, bestellt sich einen Kaffe und Wasser. Er ist wirklich nervös und spielt dauernd mit seinem Händen.

Roman: wie geht es dir?

Mara: gut, ich bin zufrieden.

Roman: ich glaube wir müssen so einiges klären

Mara: ich denke auch, sag mir einfach was du dir für Gedanken gemacht hast und ich werde dir dem entsprechend meine Antworten geben.

Roman: ich weiß das es meine Schuld ist
das wir hier und jetzt aus diesem Grund sitzen, das es von Anfang an ein Fehler war dir nicht die Chance zu geben, es mir zu sagen. Dein Wille war da obwohl ich echt mies zu dir war. Das ist eine sehr starke Geste von dir gewesen, die ich abgeschmettert habe.

Mara: sag mir bitte was du möchtest, das ist alles vergangen.

Roman: ich möchte ein Teil von diesem Kind sein!

Mara: wie hast du dir das vorgestellt?

Roman: ich möchte eine Rolle in seinem Leben als Vater spielen, ich möchte das er weiß das ich ihn liebe und er mir wichtig ist.

Mara: ich bin wirklich verwundert das du das jetzt sagst, du hast noch gar keine Verbindung zu ihm, du weißt es erst seit drei Tagen. Du liebst ihn schon, wie soll das gehen?

Roman: ich habe gesehen das er dich glücklich macht, das er dich zum strahlen bringt, du hast ein Kind in dir, dessen Vater nicht gut zu dir gewesen ist und der dich schlecht behandelt und verletzt hat, was du nicht verdient hast. Dich so zu sehen hat mich diesem Baby näher gebracht, als sonst etwas. Ich denke ich habe schon Vater Gefühle.

Mara: was erwartest du jetzt genau von mir? Soll ich dir die Ultraschallbilder schicken und nach der Geburt dich anrufen und sagen, hey du bist Papa geworden.

Roman: ich weiß nicht wie, aber er braucht Sachen ich würde gerne mein Teil beitragen, dich unterstützen das du nicht die ganze Verantwortung alleine trägst. Du bist nicht alleine.

Mara: ich bin nicht alleine und war es auch nie, ich habe ganz viel Unterstützung. Und bitte hör auf mit deinem Hänsen zu spielen, das macht mich wahnsinnig.

Er nimmt seine Hände auseinander und muss auch etwas dabei grinsen.

Roman: ich weiß das du deine Familie und Freunde an deiner Seite hast. überleg dir einfach wie weit du mich mit einbeziehen möchtest, ich lasse jede Entscheidung bei dir, ich mache nur das was du möchtest, mit was du einverstanden bist. Es läuft alles nach deinen Regeln.

Mara; ich möchte nicht das deine Freundin auftaucht und mit irgendwas zu tun hat. Sonst war es das!

In dem Moment tritt mich mein kleiner Mann, das ich auf mein Bauch greifen muss. Er merkt es, verzieht sein Gesicht besorgt.

Roman: alles okay, was ist passiert.

Mara: er tritt mich dauernd wie ein Karatekämpfer.

Roman: er bewegt sich? Wann hast du erfahren das du schwanger bist?

Mara: am 14 November

Roman blickt hoch, schaut tief in meine Augen

Roman: an meinem Geburtstag..

Wir wechseln noch einige Sätze, ich habe ihm erlaubt mir zu schreiben wenn er fragen hat. Und wie es weiter geht, wird die Zeit zeigen....

———————————————————————-

Ich bin so müde heute, wollte aber dieses Kapitel noch schreiben, keine Ahnung wie es geworden ist, ob ich etwas durcheinander geschrieben habe, werde ich spätesten morgen merken wenn ich es noch einmal lese. Schlaft gut 😴🙋🏻‍♀️

Ich dachte es ist für immer.... Where stories live. Discover now