The Truth Untold [Kap. 10]

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𓂃 𓈒𓏸❁Namjoon

Ich liege in meinem Zimmer und denke über den dritten Schritt nach. Wie bricht man jemanden am besten das Herz? Es klopft an meiner Tür und Yoongi tritt dann mit verwuschelten Haaren ein. »Alter, wen hast du den geflickt?« Er sah mich neutral an und suchte etwas. »Bruh, was suchst du?« - »Die letzten Seiten, hast du sie gelesen? Bevor du irgend ein scheiß machst, hast du sie gelesen!?«

»Du hast gerade jemanden geflickt und fragst mich nach den Seiten?« Ich lache etwas. Doch Yoongi sieht mich sauer an. »HAST DU SIE GELESEN?!« Verwirrt sehe ich ihn an und greife unter mein Kissen. »Nein, sie sind ja nicht von Bedeutung.« - »Namjoon, ich hab ein ganz komisches Gefühl und du weißt, ich hab meistens recht lies sie bitte.« Ich verdrehe die Augen. »Ist ja gut, sag mir nur, wenn hast du gefickt, ich will auch.«

Ein lautes Fauchen ertönt im Zimmer und seine grünen Augen fixieren mich. »HOBIE IST MEINS!!« Geschockt sehe ich ihn an, er hat mit.. seinem Gefährten. Die Tür öffnet sich und Hobie kommt rein. Sofort nimmt Suga ihn war und springt in seine Arme. »Hobie, sag ihm das ich dir gehöre.« Quengelt er. »Ja, du bist nur meins, zeigt doch dein Mal. Aber Baby du bist ganz schön auf gekratzt, da wir gerade erst vereinigt sind, du musst nicht jedem sagen-« Yoongi küsst Hoseok und ich verschluckte mich an meiner Spucke. »Jeder muss es wissen, du bist meins, meins, meins, meins und ich liebe dich.«

»Oh bah, Yoongi du machst Witze oder.« Verletzt sieht mich Yoongi an und zeigt mir den Mittelfinger. Dann weiten sich seine Augen. »Namjoon die Seiten verbrennen!« Ich sehe zu den Seiten. »Oh shit!« Ich hab versuche es zu löschen, doch die Seiten brennen komplett nieder.

»Ok, pass auf ich hole Jin und er sagt dir was drauf stand, ich hab wirklich das Gefühl es ist wichtig.« Ich verdrehe nur die Augen und sehe wie die beiden mein Zimmer verlassen. Ich warte nicht lang, da wird auch schon die Tür aufgerissen. »Was machst du nur Namjoon, du hast die Seiten verbrannt?« Er kommt auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehen. Seine Augen funkeln besorgt, warum ist er besorgt?

Angestrengt schüttelt er den Kopf und setzt sich auf mein Bett. »Hasst du mich wirklich so sehr, dass du dir nicht mal die Seiten durchlesen wolltest?« Meine Chance! »Ja, das tue ich. Ich meine sieh dich an, du bist viel zu dick, hast Lippen die aussehen als wärst du unterm Messer gewesen.« Ich ziehe sein Schritt hoch. »Gott echt unansehlich.« - »Und deine Art die ganze Zeit, junge wenn schon ein männlichen Gefährten, dann wenigstens einer der auch gut aussieht, aber nein, ich hab dich bekommen.«

Jins Arme schlingen sich um sein Körper und er vermeidet Augen Kontakt, er beginnt zu weinen und nickt leicht. »Ich weiß, ich bin wirklich hässlich. Das haben sie mir auch immer gesagt.« Wer? Er seufzt leicht und sieht mir in die Augen, sein glitzern verschwindet aus den Augen und er sieht mich stumm an. »Sie verschwindet, spürst du es?« Grinsend Nicke ich.

Plötzlich spüre ich keine Verbindung mehr, doch wenn ich ihn ansehe schmerzt mein Herz trotzdem. Das ist merkwürdig, bestimmt ein nach Effekt. Seine Hand legt sich auf meine Wange und ich zucke zusammen, er lehnt sich zu mir rüber und... Klatscht mir eine. Immer mehr Tränen fließen aus seinen Augen und er nuschelt leise etwas, ehe er von mir Decke und Kissen klaut und verschwindet.

Nun fühle ich mich ganz alleine im leeren Zimmer.. Aber ich bin ihn endlich los, dies ist das was ich die ganze Zeit wollte.. oder? RM weint und sagt wir müssen ihm nach, sonst passiert ein Unglück.. was soll schon passieren?

Gefährten auf UmwegenWhere stories live. Discover now