Barbie

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Vilus Sicht:

„Nein, Leon. Was soll das? Du weißt ich liebe Überraschungen aber ich bin jetzt einfach so aufgeregt und will das Haus sehen." sagte ich richtig nervös.

„Schatz, alles gut. Bleib ruhig, es wird dir gefallen und ich liebe dich und du liebst mich deswegen musst du mir auch einfach jetzt vertrauen." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Während er, wie ich hören konnte, aus dem Auto stieg.

„Ich nehme Sina schon mal mit und komme gleich wieder zu dir, oke? Und nimm bloß nicht die Augenbinde ab." meinte er und ich nickte einfach nur.

Leons Sicht:

Ich nahm die kleine aus dem Wagen und brachte sie ins Haus. Ich habe das Haus zwar selber gestaltet und sozusagen bauen lassen und so, aber ich hätte nie gedacht, dass es so schön wird. 

Wer hätte gedacht das ich mal so glücklich sein werde, klar wäre es jetzt noch perfekter, wenn Sofia mit da wäre. Sie würde sich so super mit Sina verstehen. Ich bereue vieles in meinem Leben, aber dennoch glaube ich auch das es Sofia jetzt gut geht das wo sie ist, und alles irgendwie einen Sinn gehabt haben muss.

Ich öffnete die Tür und sah Ballons, ganz viele Blumen und alles voller pink. Ich dachte mir nur so „Ludmi" sagte ich nicht gerade begeistert und als ich dies gerade ausgesprochen hatte kam sie auch schon, auf High Heels und mit einem hautengen Kleid, sodass man ihre kleine Babykugel deutlich erkennen konnte.

„Leon? Ich freue mich auch dich zu sehen." Sie kam sofort auf mich zu und umarmte mich. Ihre Hormone machen mich so fertig.

„Warum seid ihr schon hier? Ich dachte ihr kommt erst heute Abend oder morgen früh an. Ich bin noch gar nicht fertig!" meinte sie völlig nervös.

Ich schaute sie an. „Was? Ludmi, weißt du wie es hier eigentlich aussieht, man denkt du hast dafür mindestens 3 Wochen gebraucht und hast das in nicht mal 2 Tagen geschafft. Ich bin dir so dankbar, auch wenn ich das ganze etwas übertrieben finde, aber das wichtigste ist einfach das es Violetta gefallen wird."

„Kein Problem, Lion! Warte noch 5 Minuten und dann kannst du sie rein bringen."

Ich nickte: „Passt alles mit den Zimmern wie es eigentlich sein sollte?"

„Jaja Leon, du kannst dir später noch alles anschauen. Ich nehme dir jetzt mal die kleine ab und bringe sie schnell in ihr neues Bettchen."

„Dankeschön, und bitte vergesse nicht das Babyphone also das wir sie hören." meinte ich ernst zu ihr.

„Leon, somit kann ich schon mal üben und ich habe mich schon über alles informiert, bleib ruhig." meinte sie nur.

Ich soll ruhig bleiben? Ja, sie hat eigentlich ja schon recht. Ich sollte wohl lieber etwas ruhig bleiben. Ich komme ja gleich wieder und Ludmi kann ja super mit Kindern.

Ich ging also nach draußen zu Vilu ins Auto.

„Leon? Bist du es? Was dauert das denn alles so lange? Ich habe das Gefühl ich warte schon seit Stunden."

„Ja Vilu, ich bin es. Es tut mir leid, aber wir können gleich reingehen. Vilu, ich könnte jetzt am liebsten die ganze Welt umarmen und losschreien wie sehr ich dich liebe."

„Ach Leon, ich liebe dich auch! Ich bin so froh das ich dich kennen gelernt habe auch wenn wir jetzt schon so viel durchmachen mussten aber ich glaube das musste einfach alles sein, dass wir jetzt einfach glücklich sein können." Meinte sie und ich stimmte ihr zu: „Du hast recht, Vilu. Ich glaube es wird jetzt Zeit das du unser gemeinsames Zuhause kennen lernst."

Ich stieg wieder aus dem Auto und nahm sie im Brautstyle hoch. Sie erschreckte sich kurz.

„Schatz, alles gut." lachte ich.

Ich trug sie bis vor die erste Stufe des Hauses.

„Vilu, bist du bereit?" fragte ich sie.

„Ja, irgendwie schon!" meinte sie.

Ich nahm ihr die Augenbinde ab, sie hielt sich die Hände vor ihren Mund und konnte es gar nicht glauben. Sie fing an zu weinen.

„Leon, wie..., omg ich kann das alles gar nicht glauben." stotterte sie.

„Schatz, es ist alles gut."

„Leon, das alles ist hier so wunderschön."

„Nadann, komm erst einmal herein. Du willst gar nicht wissen was Ludmi alles dort drin veranstaltet hat, ich komme mir vor wie bei Barbie."

„Naja, dann bist du Can." Lachte sie.

Ich öffnete die Tür, und alle schrien „Willkommen Vilu!" Alle standen mitten im Eingang.

Alvaro und Valentina rannten auf Vilu zu und umarmten sie.

„Kinder, nicht so stürmisch. Vilu hat noch Schmerzen." sagte ich.

Vilu nickte mir zu, es war wohl alles in Ordnung und ich sollte wohl mal wieder lieber meine Klappe halten.

„So Kinder, lasst mich mal meine aller beste Freundin umarmen, der ich das hier alles zu verdanken habe."

Vilus Sicht:

Ich ging auf Ludmi zu und umarmte sie. Ich wollte sie einfach nicht mehr loslassen.

„Ludmi, danke. Du bist die beste, ich liebe dich so sehr."

„Ich liebe dich auch, mein Schatzi."

„Ich muss dir das hier alles zeigen. Es ist alles so wunderschön hier, es gibt sogar einen Pool und Alvaro ist gestern schon hineingefallen und Fede musste ihn retten!" lachte Ludmi. Und ich wusste nicht ob sie das jetzt ernst meinte oder das alles nur ein Spaß war ich schaute sie nur verdutzt an. Und lachte dann mit ihr.

„Mami, ich muss dir alles zeigen..." hörte ich das gerade wirklich?

Ich schaute neben mich, Alvaro der gerade meine Hand nahm sagte gerade zu mir Mami.

„Es tut mir leid, Violetta." Sagte er.

Ich kniete mich zu ihm: „Hey Alvaro, es ist oke. Wenn du mich so nennen willst ist das schön, aber wenn das einfach nur ein Versehen war dann ist das natürlich auch in Ordnung."

„Achso ja, ähm dann nenne ich dich Mami, weil du bist schon wie meine Mami."

Alvaro weinte etwas: „Hey, ihr wisst ich liebe euch beide sehr und ihr dürft mich gerne Mami nennen, wenn ihr wollt. Aber ich möchte nicht, dass ihr dadurch eure Mama vergisst denn sie ist eure richtige Mama und sie passt im Himmel auf euch auf."

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So ein etwas längeres Kapitel hoffe es hat euch gefallen, schreibt mir mal bitte eure Meinungen in die Kommis.

Liebe Grüße Madlene❤️😘💋

Die Nanny ❤~ViolettaFFOnde as histórias ganham vida. Descobre agora