Er wollte es so...

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Erstmal an euch alle FROHE OSTERN habe heute etwas Zeit zum Kapitel schreiben, da wir heute nicht unterwegs waren und da dachte ich mir, ihr würdet euch bestimmt über ein Kapitel freuen, also viel Spaß beim Lesen. 

PS:Hört euch gerne das Lied zum Kapitel an.
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Alvaros Sicht:

Lange Zeit standen Valentina und ich einfach nur da.

Doch dann legte sich Valentina zu Vilu. 

"Vilu? Vermisst du Papa? Ich vermisse ihn auch schon, genauso wie ich Mama vermisse, aber ich bin froh das du da bist."

Valentina kuschelte sich an Vilu, die sich immer noch kein Stück bewegte. 

"Leon hätte bleiben sollen, aber er wollte ja unbedingt gehen! Er wollte gehen..." faselte Violetta vor sich hin. 

"Vilu, ich glaube wir bringen dir das Frühstück nach oben."

Vilus Sicht: 

Er ist gegangen und hat mich hier alleine gelassen, obwohl er weiß wie scheiße es mir geht und genau weiß das ich ihn brauche. 

Wie konnte er mir das nur antun? 

Die Kinder gingen und ich spürte wieder ein kribbeln. Und es geht wieder los...
Ich übergab mich schnell wieder über der Toilette. 

Was wenn Leon recht hat? Was wenn es wirklich besser wäre wenn dieses Kind weg wäre. Dann würde Leon wieder glücklich sein und wieder zu mir zurück kommen. 

Ich atmete tief ein und aus. 

Ich musste mir erst über einige Dinge klar werden. Ich nahm meine Jacke und schlich leise aus dem Haus. 

Ich wollte nie etwas anderes als ein Kind. Jetzt ist es hier in meinem Bauch und will mich anscheinend nicht. 

Ich fing an zu weinen. Ich liebe Leon und ich möchte ihn einfach nicht verlieren, ich glaube das das was ich jetzt tun muss das Beste für uns beide ist. 

Nach einer halben Stunde in der ich einfach im Garten stehen blieb ging ich wieder hinein. Niemand hatte bemerkt das ich weg war. Serina saß mit den Kindern am Tisch und sie aßen gemeinsam. 

"Vilu, braucht einfach nur ihre Ruhe, sie kommt bestimmt bald herunter. Dann gehen wir vielleicht heute in den Tiergarten, wenn ihr wollt?" 

Die Kinder sprangen sofort auf. 

"Ganz ruhig, wartet, erst wird gefrühstückt." sagte sie. 

Ich ging langsam wieder die Treppen hinauf. Ich holte aus den Kisten meiner Mutter eine Stricknadel. Ich hatte keine Wahl, wenn ich zu einer Ärztin gehen würde dauert es wahrscheinlich noch ewig. 

Doch ich habe mich jetzt dazu entschieden. 

Ich ging ins Bad und steckte mir irgendein altes T-Shirt in den Mund um meine Schreie zu unterdrücken.

Ich zog mich aus, sodass ich nur noch ein T-Shirt anhatte. Atmete ein und wieder aus. Ich nahm die Stricknadel und führte sie in meine Scheide ein. Immer weiter rein. Ich hatte das noch nie gemacht, doch ich merkte das ich immer mehr Schmerzen bekam, es war wie eine Explosion in meinem Unterleib und in meinem Bauch, ich konnte nicht mehr leise sein, Blut flieste aus meiner Scheide. Ich schrie, es war so laut das, das T-Shirt meine Schmerzen nicht mehr unterdrücken konnte. Die Schmerzen betäubten mich so das ich in Ohnmacht fiel vor schmerzen. 

Serinas Sicht: 

Ich hörte plötzlich einen Schrei von Violetta. 

"Ihr bleibt hier, Alvaro rufe bitte sofort den Rettungswagen." 

Er wusste was zu tun war. Auch wenn ich noch nicht wusste was los war, in meinem Herzen wusste ich das irgendetwas passiert ist und es ihr nicht gut ging. Ich rannte schnell die Treppen nach oben ins Schlafzimmer. Die Badezimmer Tür stand auf, dort lag Vilu. Sie hat doch nicht. Überall war Blut. 

"Vilu...Scheiße Vilu?"

"Ist es weg?" fragte Vilu schwach.  

Ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte, doch ich musste nicht lange warten, da kam schon der Rettungswagen. 

"Können sie mir sagen was passiert ist?" fragte mich einer der Leute. 

"Ich weiß es nicht, das ist Violetta Castillo die Verlobte von Leon Vargas, meinem Sohn, sie ist schwanger aber es gibt Probleme während der Schwangerschaft. Was ist denn mit ihr?" 

"Ich kann ihnen noch nichts genaues sagen, aber wie es ausschaut wollte Frau Castillo ihr Kind selber abtreiben, ob sie es geschafft hat kann ich jetzt noch nicht sagen."  Der Arzt konzentrierte sich jetzt wieder auf Violetta. 

"Defi! Sie hat einen Herzstillstand!" Ich konnte gar nicht richtig reagieren. 

Sie musste Violetta reanimieren. Ich schaute mich um, Alvaro und Valentina standen an der Tür, sie sollten das nicht anschauen....

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Klar passt das Kapitel jetzt nicht zu Ostern trotzdem hoffe ich es hat euch trotzdem gefallen am Dienstag denke ich kommt das nächste. Meinungen bitte in die Kommis. 

Könnte das, das Ende sein? In dem Lied ging es aufjedenfall darum Goodbye zu sagen... Mehr werdet ihr im nächsten Kapitel erfahren.

Wünsche euch noch einen schönen Tag. 

Liebe Grüße Madlene❤️💖🐰





Die Nanny ❤~ViolettaFFΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα