Scharf wie ein Messer

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Bill:

Am nächsten Morgen wagte ich keinen Schritt aus dem Bett, die Tatsache ihn umbringen zu müssen um ihn zu retten ließ mich erzittern. Die Möglichkeit, dass er es nicht schaffen könnte und ich nun so oder so Schuld an seinem Tod wäre, ließ mich gleichzeitig auch nicht aus meinem Bett steigen, es machte mir eine Heiden Angst. Wendy betrat mein Zimmer " Bill, wir müssen es tun." Wütend stand ich nun doch auf und lief auf sie zu "Wir? Ich muss es tun, nicht du. Stell dir doch nur für eine Sekunde vor wie es wäre, wenn du jemanden, dem du alles  geben, sogar auch deine Seele für ihn an den Teufel verschenken würdest umbringen müsstest um ihn zu retten und das Risiko besteht, dass er nun doch allein wegen dir sterben würde. Würdest du es wirklich ohne mit der Wimper zu zucken schaffen?" Sie sah beschämend zu Boden, was mich ein wenig lächeln ließ. Aufeinmal hatte ich doch diesen mut in mir, ihn zu töten. " Auf auf, Wendy. Wir müssen jemanden umbringen." Sie wich einen Schritt zurück. "Nicht jemanden. Bill, wir müssen Dipper umbringen." Ich spürte einen Funken in mir. "Ich weiss, aber es gibt keinen anderen weg." Misstrauisch willigte sie ein und wir fuhren ins Krankenhaus, auf dem Weg fragte ich "denkst du ich muss nur sein Herz raus reißen oder noch ein seltsames Ritual durchführen?" Ruckartig bremste sie " das ist doch nicht dein Ernst oder?" Erneut lächelte ich " nein, es war nur so eine Frage. Lass es uns hinter uns bringen."

Kurz vor dem Betreten des Zimmers indem er sich befand stoppte Wendy mich "Du tust es für Dippers leben, nicht für dich selbst. Vergiss das bitte nicht." Ich nickte und betrat nun den Raum, Wendy blieb draussen. Das einzige was ich hörte war ein piepen, was aber bald aufhören sollte. Das einzige was ich sah, war ein fast lebloser Körper. Das einzige was ich spürte, war ein stechen in meinem Herzen und das einzige was ich wollte, war diese Person. Die einzige Frage die sich mir stellte war nur wie ich diese Haut überwinden und zu seinem Herzen vordringen konnte. Also rief ich nach Wendy, die mein Problem sofort erkannte und mir ihre Axt gab. Sie war scharf wie ein messer und so verwendete ich sie auch.

Kurze Zeit später hielt ich sein herz in der Hand doch nichts geschah. "Nein, nein, nein, bitte Dipper verzeih mir. Ich habe dich wirklich sehr geliebt-" Aufeinmal wurde alles schwarz..

Auch Träume werden wahr~Billdip/Bipper (Billxdipper)Where stories live. Discover now