PEEK A BOO | Let's play hide and kill | Red Velvet FF

Kapitel 2: Der Lieferant

Der Officer fuhr sofort zum letzten Restaurant. Er erklärte den Leuten die dort, dass er wegen einem neuen Fall, als Lieferant dort arbeiten müsste. Die Leute dort waren zunächst etwas skeptisch, doch waren dann einverstanden.
Er bekam eine Uniform und setzte sich hin. Er ging ran als das Telefon klingelte.

,,Hallo? Hier ist Seulgi. Ich würde gerne das übliche wie immer bestellen“

Die Stimme klang sehr angenehm. Nicht so quietschig wie es sonst manchmal ist. Eher warm und ruhig.

,,Wer ist da?“
Sprach er ruhig

,,Oh verzeihung. Sie sind anscheinend neu.“
Sie lachte etwas
,,Mein Name ist Kang Seulgi. Ich bestelle immer eine große Familien Pizza, also sagen sie einfach bescheid, dass Seulgi angerufen hat. Sie wissen sofort bescheid.“

,,Gut in Ordnung. Sie werden ihre Bestellung so in-“

,,30-45 Minuten erhalten, ich weiß schon.“
Unterbrach sie ihn. Er spürte förmlich ihr lächeln durchs Telefon.

,,Okay dann noch einen guten Abend.“
Sagte ich .

,,Danke und ihnen auch.“
Sie legte auf und er sagte sofort bescheid. Sie hatte wirklich Recht. Er musste den Namen Seulgi nicht einmal zuende sprechen, da reagierten sie schon.

In der Zeit wo die anderen die Pizza vorbereiteten, holte er das Buch raus und laß erneut darin.

Beim ersten Mal, als ich ihnen ihre Familien Pizza ausliefern musste, schien alles normal. Sie standen alle zusammen an der Tür und strahlten. Ich nannte das Haus immer Dollhouse, da die 5 Mädchen aussahen wie Puppen. Ich kann mich noch an alles erinnern. Namen, aussehen, und was sie trugen.

Als die Pizza fertig war packte er das Buch weg und nahm die Pizza. Er ging zum Auto und gab die Adresse ins Navi ein. Nach 10 Minuten war er schon da. Es war wirklich ein wunderschönes Haus.
Er ging vorsichtig zur Tür und klingelte.

Das Mädchen, dass die Tür aufmachte hieß Yeri. Sie war, meine ich, die jüngste von ihnen. Sie hatte Haare die nur bis zur Mitte ihres Halses gingen. Diese waren auch braun. Genau wie ihre Augen. Sie trug ein bunt gestreiftes Oberteil wo “Love sees no colors“ drauf stand.
Sie trug eine schwarze Hot pant die bis zur Taille ging. An Schmuck trug sie nur eine Kette und Ohrringe. Ihr Makeup war sehr dezent gehalten.

Die Tür ging auf und vor dem Officer stand nun eine 19-20 jährige Junge Frau, die genau auf die Beschreibung passte.

Links hinter Yeri stand Wendy. Sie stach am meisten heraus. Und zwar jedes mal. Sei es ihr Kleid oder ihre Haare, irgendwas stach bei ihr immer heraus. Ihr Kleid hatte, beim ersten mal sehen, die breitesten Streifen. Sie war die einzigste die blonde Haare hatte.
Sie war die einzigste die einen Haarreifen trug.
Sie war die einzigste die einen Choker trug. Sie trug außerdem große, goldene Ohrringe und war nur sehr dezent geschminkt. Ich glaube sie war die Anführerin dieser Gruppe...

Genau an Stelle stand ein Mädchen, das genauso aussah wie es im Buch beschrieben wurde!

Links hinter Wendy stand Joy. Sie war die größte. Sie trug ein kurzes, enges, glitzer - gestreiftes Kleid. Sie trug ebenfalls eine Kette und Ohrringe. Sie war sehr schön geschminkt und war wunderschön...

Tatsächlich...

...Doch niemand war schöner als Irene. Sie war die älteste.
Ihre Haare gingen bis zu ihrer Brust. Sie waren braun genau wie ihre Augen. Außerdem trug sie große, rote Ohrringe und einen Ring. Sie war wirklich sehr hübsch. Ich hatte das Gefühl, dass sie jede Sekunde kaputt gehen würde. Ihre Haut war blass und ihr Makeup zwar etwas krasser als Yeris, aber immer noch sehr natürlich. Sie trug ein kurzes, bunt gestreiftes Kleid und sehr hohe, rote Overknee Schuhe.

Genau so stand sie dort. Kurzes Kleid... lange, braune Haare... Rote Overknees... Das kann kein Zufall mehr sein.

Als letztes hätten wir noch Seulgi. Sie war die einzigste, die nichts mit Streifen trug. Sie trug ein blau und trotzdem durchsichtiges Oberteil. Darunter trug sie noch ein schwarzes Tank Top wo in Silber schimmernden Schrift ,,Love“ drauf stand. Dazu trug sie eine schwarze Shorts. Sie trug ebenfalls einen Choker. Nur einen sehr dünnen. Sie hatte einen Pony und lange braune Haare.

Alles, was her Kim schrieb... Alles! Es ist alles wahr! Aber... wie?

Ich seufzte. Seulgi... Das ist die, mit der ich telefoniert habe!
Sie sahen mich durchdringlich an.

,,Wird das noch was?“
Sagte diese kleine namens Yeri genervt.

,,Yeri! Verzeihen sie. Wir haben alle hunger~ und sie wissen ja wie die jüngsten immer so sind...“
Sagte Seulgi zu mir.

,,Trotzdem erklärt dies nicht warum er uns die ganze Zeit so anstarrt!“
Gab Joy von sich.

,,Joy... geh doch mit Yeri rein ja? Seulgi hol das Geld und ich bleibe mit Wendy hier.“
Sprach Irene zu Joy.

,,Das reicht. Ihr werdet nun alle rein gehen. Ihr setzt euch alle auf die Couch und wartet. Seulgi wird mir eben das Geld bringen und dann auch gehen.“
Sagte Wendy auf einmal.

Wendy sagte immer was sie jetzt tun sollen. Und es war wirklich unheimlich. Es war... Als würde Wendy sie kontrollieren. Ohne wieder Sprüche oder Streitereien taten sie das, was Wendy befahl.

Dies passierte nun auch wirklich. Alle gingen rein und Seulgi kam kurz darauf mit dem Geld wieder.

,,Verzeihen sie. Wir... haben noch sehr viel zu tun...“
Sie grinste als sie dies sagte.

Ich werde dieses grinsen nie mehr vergessen. Ich konnte nicht einmal blinzeln und sie war weg. Die Tür noch offen gelassen...

Ich ging rein. Es war komisch... Ich fühlte nichts... Nur mein Herz, wie es raste. Ich dachte ich würde vor herzrasen sterben. Ich hatte aber keine Angst. Was war los hier drin. Ich sah nur eine Wohnung. Alles gut und gemütlich eingerichtet. Doch... wären da nicht diese schrecklichen aussetzer.

Schweiß lief mir jedes verdammte mal über meine stirn, als ich es sah. Blut... Dunkelheit... schreie... und sie mitten drin. Dieses grinsen von Wendy... die ganze Zeit.

,,Was machen sie hier drin?“

Ich drehte mich langsam um und sah Yeri mit einem roten Messer in ihre Augen. Es waren keine Augen. Sie waren leblos. Keine wärme. Sie waren schwarz. Ich rannte so schnell ich könnte aus dem Haus. Ich rannte... und achtete nicht wohin-