Kapitel 1: Dollhouse

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Ich lag auf der Liege des Psychiaters, als er, wie jeden Samstag, versuchte mir einzureden, dass ich mir das alles nur eingebildet hätte. Ich starrte an die Decke und fing an zu erzählen.

,,Sie waren wunderschön... Sie sahen aus wie ein Engel... Ich war so naiv und fiel auf ihren Wunderschönen Anblick rein...“

,,Es ist so als wäre das alles gestern passiert. Doch... es ist mittlerweile 11 Jahre her. Damals war ich 17. Heute 28. Ich kann mich... an deren Namen erinnern... an ihren Anziehsachen... und genau wie sie aussahen. Aber, am meisten erinnere mich an deren toten Augen, die mich doch irgendwie verzauberten.“

Der Psychiater sah mich an.
,,Herr Kim... Wir kennen uns nun seit 11 Jahren... und die Therapie hat immer noch nichts gebracht? Ich... war wirklich sehr geduldig... Aber irgendwann... wenn alles nichts mehr hilft... Es tut mir leid, aber ich muss sie dann in eine Psychiatrie einweisen.“

Ich sah zu ihm und seufzte aus. Er würde mir eh nie glauben. Ich stand auf und nahm meine Sachen um mich zu verabschieden. Ich sagte ihm, dass ich nachdenken würde. Aber um ehrlich zu sein, wollte ich nur nach Hause um weiter zu schreiben. Ich hoffte, dass irgendwer eines Tages mein Buch finden und lesen würde... Vielleicht würde man mich dann verstehen.

Ich begann also zu schreiben...

1 Jahr später, in den Nachrichten:

,,Die leiche von Ju Kim wurde immer noch nicht gefunden. Was man aber in seiner Wohnung fand, war ein Buch. Die Polizei geht davon aus, dass er seine Wahnvorstellungen dort drin notiert hätte. Wir werden heute Abend mehr vom Fall berichten.“

Der Polizei Chef kam zu Polizei Wache, wo sich alle Polizisten versammelten. Einer der Polizisten kam zu ihm mit dem Buch und gab es ihm.

,,Ich werde mir meine Zeit nehmen und dieses Buch lesen. Bitte fahren sie mit ihrer Arbeit nun fort.“
Sprach er nur und verschwand kurz darauf in seinem Büro.
Er machte sich noch eine Tasse Kaffee und machte es sich auf seinem Stuhl gemütlich.

Peek A Boo - Das Spiel um Leben und Tod

Er lachte kurz auf, aber hörte dann auf, da er wusste, dass es was ernstes war.

Ich ging so wie jeden Tag zur Arbeit. Ich arbeitete als Lieferant und brachte fast täglich Pizza zu einem, eher beunruhigendem Haus. Es war eine Villa am Rande von L.A.
Es war immer das Gleiche. Eine etwas kleinere Frau, ich schätze sie auf 26-27, guckte durchs Fenster und sah mich. Ich lächelte wie jedes mal freundlich an, bis sie vom Fenster weg ging. Dann machte eine etwas jüngere Frau die Tür auf. Ich glaube sie war die jüngste von ihnen. Sie nahm die Pizza und wir unterhielten uns etwas. Unsere Gespräche beunruhigten mich immer. Ich fühlte mich so beobachtet. Hinter ihr liefen die 4 anderen Damen her. Aber nicht mal so wenn sie mal an und zu den Raum wechseln wollten, sondern sie liefen alle zusammen andauernd quer durch den Raum und beobachteten mich und das Mädchen beim Gespräch.....

Der Officer laß zuende und war geschockt. Es waren insgesammt 1299 Seiten. Er laß alles innrhalb von 7 stunden durch.
Es wurden schon oft in der letzten Zeit Lieferanten vermisst. Das würde bedeuten, dass die Lieferanten vielleicht alle Tod sind, wenn Mr. Kim die Wahrheit sagt.

Der Officer sperrte sich in sein Büro ein und begann mit der Recherche.
Es war wahr. Alle Restaurants in diesem Viertel vermissen einen Lieferanten. Alle außer eins....

PEEK A BOO | Let's play hide and kill | Red Velvet FFWhere stories live. Discover now