Prolog

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Dunkle Nebelschwaden krochen durch die Straßen,  ziellos irrten sie umher.

Der Vollmond stand still schweigend am sternenklaren Himmel.

In der Ferne rief eine Eule. Rauch stieg aus den Kaminen der Dorfbewohner.

Sie fühlten sich sicher, aber waren sie es auch?

In der Nähe brummt ein Auto, dass schnurrende Geräusch kam hinter einer

verlassenden Lagerhalle zum Stillstand.

Aus dem großen Wagen sprangen fünf Personen, alle hatten sich eine schwarze

Sturmmaske ins Gesicht gezogen.

Die Fahrertüre öffnete sich und eine blaumaskierte,

groß gewachsene Person stieg aus.

Sie schaute einmal prüfend in die Umgebung um dann eine Pistole zu ziehen.

Es herrschte Totenstille,

man hörte wie die Person mit der blauen Maske entsicherte und sah wie sie grade auf ein Gebüsch zielte.

Wie auf Kommando zog auch der Rest der Gruppe ihre Waffen. Eine Stimme peitschte durch den aufheulenden Wind: „Du bist hier nicht erwünscht!"

Eiskalt klangen die Worte des blau Maskierten und noch kälter wirkten sie als er die Worte wiederholte. Die Gruppe wartete einen Moment, die Waffen im Anschlag bis der Anführer kurz die Hand hob und der Rest zurück in den schwarzen SUV sprang.

Ein letztes mal fixierte der blau Maskierte das Gebüsch bevor auch er sich umdrehte. Es knallte und in einer Millisekunde stand die Person nicht mehr vor dem Gebüsch.

Er stand vor der Fabrikhalle und hielt einen Mann ander Kehle fest.

Er knurrte wütend auf und funkelte den älteren Typen an.

W...w...wie k...konntest du s...s...sos...s...schnell beim m..mir s..sein?", zitterte der Mann. Schweiß rann ihm sein Gesicht hinunter als der maskierte seine Waffe hob,

Das, mein kleiner Verräter", die Kapuzerutschte ihm noch tiefer ins Gesicht, aber sein raues Lachen konnte man heraushören, „wirst du nie erfahren."

Ein Knall. Ein Schuss. Ein kaltes Lachen.


Jonathan - Ein dunkles Geheimnis Where stories live. Discover now