Soulmate || Fuck you Alpha

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Fuck ! Jetzt habe ich mich verplappert und mich direkt am 1. Schultag nach den Ferien geprügelt. Geil !
Sei froh , dass du Jesper nur noch dieses eine Schuljahr ertragen musst ! Dann bist du fertig !
Das stimmt ! Also auf auf ! Wir haben kein Geld mehr.

Für mich bedeutete das nicht nach Pfandflaschen suchen , sondern irgendwas stehlen , was ich für ein bisschen Geld verkaufen kann. Mein Jackpot war , dass ich ein Handy klauen konnte , mit dem Geld konnte ich mir endlich neue Klamotten kaufen und ich konnte für einen ganzen Monat Lebensmittel einkaufen. Ich schlenderte durch die Menschenmassen die ihre Einkäufe erledigten und ließ meinen Blick schweifen. Ich sah eine etwas ältere Frau , die ihre Handtasche auf den Boden stellte. Das Handy guckte verführerisch aus einer Tasche raus , als wollte es sagen : "Hier her !" (Okay das ist strange). Ich erfüllte dem Handy den Wunsch und stellte mich unauffällig neben die Frau , die mit einer Karte beschäftigt war. Ich tat so , als würde ich meine Schuhe zubinden und packte dabei unauffällig das Handy und schob es in meine Hosentasche. Ganz in Ruhe stand ich auf , um nicht auffällig zu sein , und schlenderte weiter , in Richtung des Käufers , der mir das Handy abkaufte.

Nach einer Weile stand ich vor meiner Haustür und schloss die Tür auf. Neben mir standen zwei Einkaufstüten mit Lebensmitteln. Ich den Tisch. Ich hatte 500€ für das Handy bekommen , was mir ermöglichte nun einen ganzen Monat mit diesem Geld auszukommen.
Nachdem ich fertig gegessen hatte und alles gespült hatte setzte ich mich an die Hausaufgaben, die ich nach einer halben Stunde schon fertig hatte. Nun gammelte ich auf meiner Couch rum und zappte von einem Kanal zum anderen.

Hailey ?
Ja ?
Kannst du in den Wald gehen ? Biiiiitteeee !
Na gut , hab ja eh nichts besseres zu tun.

Also stand ich auf und zog mir wieder meine schwarzen Converse an , steckte den Haustürschlüssel in eine graue Umhängetasche mit ein paar Büchern und Sachen zum Zeichnen , da ich wie gewöhnlich vorhatte lange im Wald zu bleiben. Mit einem Blick auf die Uhr , sah ich , dass auch erst 15 Uhr war. Im Wald angekommen versteckte ich meine Tasche erstmal in einem Busch. Ich hörte noch wie Snow sich freute und schon ertönte das Knacken meiner Knochen. Meine Haut prickelte , als überall weiße Haare hervorsprießten und ich spürte wie sich mein Kopf verformte. Am Ende stand eine weiße , 1,79 m große , Wölfin im Wald mit blauen Augen und schwarzen Pfoten. Sofort preschte ich ohne nachzudenken in den Wald und genoss den Wind , der mit meinem Fell spielte. Die Bäume zogen nur schnell an mir vorbei und hin und wieder schlugen mich ein paar dünne Äste , was mich aber nicht weiter störte.
Nach einiger Zeit blieb ich an einem kleinen Bach stehen und erfrischte mich erstmal. Das Wasser ging mir bis zur Mitte der Beine und kühlte meine Wolfspfoten ab. Ich horchte dem Plätschern des Wassers und dem Zwitschern der Vögel bis ich ein leises Knurren vernahm. Ich schaute mich hektisch um , allerdings konnte ich niemanden sehen. Jedoch erklang das Knurren erneut nur noch viel lauter und bevor ich reagieren konnte wurde ich am Nackenfell gepackt und mit geschliffen. Ich knurrte meinen Entführer bedrohlich an und versuchte ihn zu beißen , was mir auch gelang. Ich biss dem grauen Wolf kräftig in den Schwanz , sodass der Werwolf aufjaulte und kurz winselte. Woran ich erkannt hatte , dass es sich um einen Werwolf handelte ? Daran , dass kein normaler Wolf ungefähr genau so groß war wie ich. Da der Graue aufgejault hatte konnte ich mich von ihm entfernen und wollte losrennen , jedoch packte mich ein Anderer am Nacken. Es war eine braune Wölfin mit braunen Augen , doch ihr Blick war mit purem Hass gefüllt. Die Braune stürzte sich im nächsten Moment auf mich und biss mir in die Vorderpfote. Dieses Mal jaulte ich vor schmerz auf , als ein Knacken ertönte.

Na toll ! Jetzt ist meine rechte Pfote gebrochen !
Ein Glück , dass unsere Selbstheilungskräfte besser sind als bei normalen Werwölfen.
Wir sind auch nur ein 'normaler' Werwolf !

Weiter konnte ich nicht mit Snow reden , denn die Wölfin fing an nach meiner Kehle zu schnappen. Jedoch stieß ich sie mit meinen Hinterpfoten von ihr und richtete mich auf. Ein gefährliches Knurren entfuhr mir...