A Tora Igarashi (Kaichou wa Maid-Sama) Fanfiction
„So so", Tora grinste zufrieden. „Du bist wohl doch nicht so eine gute Schauspielerin, ne Kobayashi-san? Dabei hatte ich erwartet das dieses kleine Spielchen zwischen uns, was du begonnen hast, nicht...
Tora's PoV: Tora Igarashi saß gelangweilt auf dem roten Sofa in dem goldtapezierten Raum, der extra nur für den Schülersprecher zu seiner eigenen privaten Nutzung zur Verfügung gestellt worden war und der von seiner Größe und extravaganten Einrichtung her als nicht normaler Schulraum gesehen werden konnte.
Auf seinem Schoß räkelte sich Leiko, ein Mädchen mit langen kirschroten Haaren, die ihr in Wellen über die Schultern fielen. Ihre großen pinken Augen glitzerten lustvoll und ihre Finger strichen mit sanften liebenden Bewegungen über Tora's nackten entblößten Oberkörper.
Ihre weiße Jacke mit dem Schulemblem darauf abgedruckt und ihre weiße Bluse, welches beides zur Schuluniform der Miyabigaoka gehörten, lagen auf dem Boden verstreut. Alles was dieses Mädchen noch am Leib besaß war der dunkelrote teure Bh von Victorias Secret und ein Schwarzer Minirock, der ihr halb über dem Arsch hing.
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„Oh Tora",seufzte sie und dann küsste sie den Hals des Jungen. Bevor sie jedoch an der Stelle saugen konnte und dem Schülersprecher einen Knutschfleck verpassen konnte, schob Tora das viel zu forsche und ihn sichtlich nervende Mädchen vom Schoss runter.
„Es reicht, Leiko. Du langweilst mich, also verschwinde jetzt!", Tora zeigte mit dem Finger elegant zur Tür heraus und stellte sich ohne noch einen letzten Blick für das verblüffte Mädchen zu verschwenden an das große Fenster, von dem aus er eine perfekte Sicht auf's Schultor und den weitläufigen Hof hatte.
„W...was? Aber Tora?", jammerte das Mädchen. Sie schmiss sich an seinen Arm und sah mit großen, vor Tränen überquellenden, Augen zu ihm hoch.
Tora seufzte und grinste dann schelmisch. Natürlich war das nur Show, er wusste genau das Leiko nicht wirklich traurig war. Sie konnte immerhin jeden Mann auf der Welt haben, schließlich hatte sie mehr als genug Geld dafür. Und doch ließ sie sich auf dieses Niveau hier herunter, wie jede andere Frau vor ihr und ließ sich von ihm umgarnen und er konnte mit ihr spielen so viel er wollte. Doch so langsam verlor er das Interesse an ihr, sie war viel zu anhänglich und dachte tatsächlich sie wäre in irgendeiner Weise etwas besonderes für ihn.
Außerdem besaß sie die Frechheit zu glauben, sie wären sich ebenbürtig, sie wären gleich! Oh nein, das waren sie sicher nicht! Denn Tora war mächtiger, viel mächtiger als sie und würde immer über ihr stehen!
Boshaft grinsend schob er sie erneut von sich weg und bedeutete Maki, der soeben lautlos eingetreten war, mit einem stillen Zeichen ihm diese Nervensäge vom Hals zuschaffen.
Kanade-kun verstand sofort und packte Leiko's Handgelenk, zwar sanft, trotzdem aber mit festem Griff. Leiko protestierte wütend, doch Maki blieb vollkommen ernst und unerbittlich: „Du solltest jetzt in deinen Unterricht gehen Leiko-san!" und schob sie mit diesen Worten vor die Tür.
„Gibt's Neuigkeiten, Maki?", fragte Tora interessiert. Der Vizepräsident nickte eifrig: „Sieht so aus als wäre die neue Schülerin soeben angekommen. Der Direktor hat so viel ich weiß schon mit ihr gesprochen und sie müsste nun im Unterricht sitzen. Ich bin sicher sie wird sich noch bei dir melden, Tora, wegen den Uniformen. Falls dies nicht der Fall wäre, werde ich sie noch einmal aufsuchen und..."
