1.~Die Narchicht über den Schulwechsel!

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1.~Die Narchicht über den Schulwechsel!

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Die nächsten Tage verliefen ziemlich ruhig.
Ayakas Vater verbrachte größten Teils seine Zeit hinter verschlossener Tür seines Büros und höchstens Tamerou (der die Termine für meinen Vater regelte u.s.w) oder eine der privat angestellten Maids durften ab und zu mal zu ihm herein, um nach ihm zu sehen und ihm seinen Kaffee zu bringen.

Ayaka wünschte sich wie einmal mehr, dass er mit ihr über die jetzige Situation sprechen würde.
Sie miteinbezog in die Familiengeschäfte.
Sie war schließlich längst alt genug…

Gelangweilt lag sie auf ihrem Bett, ihren Laptop auf den Schenkeln ruhend und tippte Igarashi Konzern in das Suchfeld ein.

Kisame Igarashi, der wohl wohlhabendste Japaner überhaupt sah auf jedem Bild gleich aus. Strenger Blick, gutes Aussehen, Eleganz und ein voreingenommenes blitzendes Lächeln.
Er sah genau wie jeder andere reiche Mann aus, der es unverblümt jedem zeigte wie viel er besaß.
Gott wie sie solche Menschen hasste. Auch wenn sie zu ihnen gehörte, waren ihr das Wohlergehen anderer immer wichtiger gewesen!
Zusammen mit ihrer Mutter hatte sie schon viele Spendenaktionen veranstaltet, nahm selbst nach Schulen an Hilfsaktionen teil und behielt immer im Sinn, dass sie es noch verdammt gut hatte im Gegensatz zu vielen anderen auf der Welt.

Das manche einfach vergaßen wie gut sie lebten, war Ayaka einfach unbegreiflich.
Sie klickte auf ein weiteres Bild und diesmal sprang ihr die gesamte Familie der Igarashis ins Gesicht. Anscheinend hatte Kisame auch noch einen Sohn.
Dieser sah ihm ziemlich ähnlich und schien in meinem Alter zu sein, auch er lächelte etwas gönnerhaft aber mit dem selben Funkeln in den goldgelben Augen, wie sein Vater, in die Kamera.

Irgendwie lenkte er ihre gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Denn irgendetwas hatte er an sich, dieser junge Igarashi!
Hübsch und sexy war er ohne jeden Zweifel, doch das war es nicht was ihr einen leichten Schauer über den Rücken laufen ließ.
Hmm Geheimnisse, sie liebte Geheimnisse und seines würde sie auch bald aufdecken!

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„Miss?...Miss ihr solltet aufwachen!“, Tamerou strich mir sanft über die Wange.
Sobald er merkte das das ganz sicher nichts bringen würde, schüttelte er mich leicht aber bestimmt an den Schultern.
Ich knurrte und versuchte ihn wegzuschubsen, aber Tamerou lachte nur und kitzelte mich stattdessen am Bauch (er kannte mich nur zu gut und dieses Ritual führten wir seit Jahren). Lachend gab ich auf und gähnte nicht gerade ladylike mit offenem Mund.

„Du bist noch immer der selbe Morgenmuffel!“, meinte er mit verschmitzter Miene.
„Und du lässt mich selbst an Sonntagen nicht in Ruhe ausschlafen", stöhnte ich gespielt böse.
„Tut mir Leid. Kobayashi-sama wollte seine Tochter so früh wie nur möglich sprechen.“
Entschuldigend sah er mich mit diesen kristallklaren dunkelblauen Augen an, die der Schönheit eines Ozeans glichen.

„Dachte mir bereits das es hier mal wieder um ihn geht.“
Nun völlig wach und gespannt was mich unten am Frühstückstisch erwarten würde, lief ich zu meinem begehbaren Kleiderschrank und zog mich um.
Eine bequeme Jeans dazu ein violettes Top und Sneakers.
Meine langen honigbraunen lockigen Haare band ich hoch zu einem Zopf zusammen.

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Money isn't everything!~Maid-Sama ff Tora x OCWhere stories live. Discover now