04: DAS GESPRÄCH

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Die Stille erdrückte Padmé fast, während ihr Blick unsicher von ihrer Hand zu ihrer Mutter wich

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Die Stille erdrückte Padmé fast, während ihr Blick unsicher von ihrer Hand zu ihrer Mutter wich. Ihre Gedanken kreisten sich, die Vorstellung was Leia Organa mit ihrer Tochter besprechen möchte, hing wie eine Wolke über sie und die junge Brünette konnte es nicht verneinen, dass die Bedenken hatte. Diesmal befanden sich die beiden aber nicht in dem Zimmer von Leia Organa, sondern eher abseits des Kontrollzentrums.

Zwar konnte Padmé die anderen Leute sehen, die sich auf ihren Posten befanden und ihre Arbeit taten, aber sie wusste, dass es anders herum nicht so war. Dafür hatte ihre Mutter schon gesorgt.

Du hast sorgen", hörte sie plötzlich ihre Mutter sagen und die Brünette sah auf.

Sie wusste, das Leia ihre Gedanken gelesen hatte, etwas was die Macht ermöglichte, wenn man sensibel dafür war. „Hör auf." Die Stimme von Padmé klang schroffer als gewollt, aber sie hasste es, wenn ihre Mutter dies einfach machte. Aber Leia Organa schien davon wenig beeindruckt zu sein und faltete ihre Hände auf den Schreibtisch vor ihr zusammen.

„Padmé ich brauche die Macht nicht benutzen, um zu sehen, wenn dich etwas beschäftigt", erwiderte sie kühl darauf und die Brünette reckte ihr Kinn ein wenig in die Höhe, sagte aber nichts darauf.

Padmé Organa-Solo war nie von der Macht begeistert gewesen, was auch mit daran liegen, könnte das sie es kaum benutzte. Natürlich blieb die Brünette davon nicht verschont, aber Ben hatte die Mehrheit davon abgekriegt. In ihn floss der größere Anteil sensibel gegenüber der Macht zu sein, ein Teil davon zu werden und sogar ein Jedi zu werden.

Wie ihr Onkel und einst Großvater es gewesen war.

„Was wolltest du mit mir besprechen?", unterbrach Padmé die wieder aufbauende Stille und blickte zu ihrer Mutter. Eine gewisse Anspannung blieb im Raum, aber Leia wandte kurz ihren Blick ab.

„Seit Ben zur dunklen Seite gegangen ist, hat sich vieles schlagartig geändert", fing ihre Mutter an und Padmé schluckte kurz, als sie sich daran erinnerte, was passiert war, auch wenn sie immer noch Hoffnung hatte, dass Ben wieder zurückkommen würde. Sie blieb aber ruhig, wartend, was Leia eigentlich genau sagen wollte.

„Wie du ja auch weißt, nach der Sache mit Ben, ist dein Onkel danach einfach verschwunden", fügte sie noch hinzu und langsam ahnte die junge Frau, worauf ihre Mutter hinauswollte.

Und du möchtest ihn holen", erwiderte Padmé und Leia wandte ihren Blick kurz ab, bevor sie schließlich nickte. Sie hatte es schon in ihren Augen gesehen, worauf ihre Mutter hinauswollte. Nur wusste die Brünette nicht wirklich, was für eine Rolle sie darin spielen sollte. „Aber wir wissen nicht einmal, wo er überhaupt ist. Onkel Luke könnte überall sein", fügte die junge Brünette noch hinzu und ihre Mutter sah wieder auf.

„Das ist mir bewusst. Aber wir brauchen ihn, um gegen die erste Ordnung zu kämpfen. Wir brauchen einen Jedi."

Diesmal wandte Padmé kurz ihren Blick ab. Einerseits konnte sie es verstehen, was ihre Mutter meinte, aber ob es die richtige Lösung war? Ihr Onkel ist nicht umsonst verschwunden und hält sich versteckt. „Und wie sollen wir ihn finden? Wir haben keinen Anhaltspunkt", meinte die Brünette und Leia neigte ihren Kopf kurz zur Seite.

BELIEVER » POE DAMERONWhere stories live. Discover now