In dieser Stadt bin ich ein Licht unter Tausenden und unter diesem Nachthimmel bin ich die gefallene Schnuppe.
Die Hektik rast mit der Zeit und ich stehe still, bin längst stehen geblieben, innerlich drehen meine Räder mein Getriebe nicht weiter. Meine Triebe treiben mich nicht weiter.
Die Leute, sie bringen mich nicht weiter.
Ich sehe zu wie alles vergeht
während in mir die Zeit still steht.
Die Sanduhr ist weder abgelaufen
noch läuft sie.
Der Sand füllt sie
bis zum Rand
bis das Glas am Druck bricht
oder der letzte Stern erlischt.
Die Zeit steht still bis sie weiter tickt
oder sein Ausgesetzter durchtickt.
Gefangen in der Zeit und im Zeitlosen
stehe ich auf der Grenze zweier Welten
und verfalle dem Takt des Sekundenzählers
als hätte ich eine Wahl.
KAMU SEDANG MEMBACA
Seelenstriptease
PuisiNächtliche Gedanken denen ich ein Gesicht zu verleihen versuche.
