Das kam unerwartet ...

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Kleiner Disclaimer: es wird graphisch. 🌚

Der Tag zieht an mir vorbei so als gäbe es ihn gar nicht. Nach dem Frühstück hatte ich mich zusammen mit Katy und Christine zu einem Kartenspiel überreden lassen, dass zu einem Turnier ausartete, was jedoch friedlich verlief. Keiner wollte sich erneut einen Fehler erlauben. Nicht nach dem Aufstand.

Nach dem Hofgang, bei dem ich Jonas nicht gesehen hatte, ging ich mit unguten Gefühl zum Abendessen, bei dem ich Jonas ebenso nicht finden konnte.

„Ich hab Angst dass ihm etwas ...-", fange ich auf dem Weg zurück von der Mensa an und möchte zu Christine schauen, die zusammen mit Katy neben mir läuft, da werde ich von einem der Wachen gepackt und innerhalb weniger Sekunden durch einen Gang geschleift.
„Hey, was soll das? Das könnt ihr nicht machen, was habe ich euch getan?", schreie ich und wehre mich doch die Wache, die mich noch immer in einem festen Griff hält antwortet nicht oder lässt mich los. Stattdessen öffnet er am Ende des Ganges einen Raum und schubst mich unsanft hinein, bevor ich abhauen oder mich widersetzen kann.
Ich drehe mich um und stelle mich darauf ein, um meine Ehre kämpfen zu müssen, doch stattdessen sehe ich, wie die Türe hinter mir ins Schloss fällt, die Wache außerhalb bleibt und wieder verschwindet.

Doch für mich ist die Gefahr noch immer nicht gelegt.
Warum bin ich hier? Was hat das alles zu bedeuten? Ich bin gestresst und kann mir keine der Fragen selbst beantworten.
Doch das muss ich auch nicht.

Mein gestresster Blick entspannte sich, als Gazo aus dem Dunkeln ins Licht trat.
Ich konnte es kaum glauben. Er hatte wirklich organisiert, dass wir hier ungestört sind.

„Was machen wir hier?", frage ich unschuldig und sehe ihn an während ich auf ihn zugehe.
Seine Blicke sagen mehr als tausend Worte, denn seine Augen Mustern meinen Körper. Ich selbst kann es ihm nicht verübeln, denn auch ich mache das gleiche mit ihm.
Als ich glaube, dass er nicht mehr antworten wird, holt er aus seinem Overall eine kleines quadratisches Päckchen.
Zuerst erkenne ich es nicht, doch als ich vor Gazo stehe, weiß ich dass er eine Kondompackung in den Händen hält.

„Ich hab dir doch gesagt, dass ich nach Außen hin Kontakte habe.", flüstert er mir zu, so als könnte es jemand hören.
Zuerst etwas sprachlos sehe ich ihm grinsend entgegen, ehe ich meine Stimme wieder finde und verstehe was das alles zu bedeuten hat. „Wie lange haben wir?"
„Zwanzig Minuten. Mehr geht leider nicht." Seine Hand hält mich an meiner Hüfte und zieht mich problemlos näher.

Ich vergesse all meine Probleme. All meine Sorgen und sehe nichts außer Jonas.
Ich bin kleiner als er, doch ich weiß mir zu helfen und greife mit beiden Händen in seinen Nacken, um ihn zu mir herunter zu ziehen.
„Warum reden wir dann noch?", frage ich so nahe bei ihm, dass sich unsere Lippen beim Sprechen leicht streifen.

Meine Frage meistert er perfekt, denn ohne zu zögern drückt er seine Lippen auf meine und zieht mich in einen intensiven Kuss. Auch ich erwidere ihn und gehe sogar einen Schritt weiter, indem ich mit meiner Zunge verlangend über seine Lippen lecke und somit ein Kampf um Dominanz über den Zungenkuss entsteht.
Ohne von mir abzulassen, packt mich Gazo mit beiden Händen an der Hüfte und setzt mich auf einen großen, massiven Arbeitstisch. Sofort schlinge ich meine Beine um seine Hüften, und drücke ihm somit mit seiner Lendengegend an meine.

Hemmungslos drückt er mich auf die Platte und ich lasse es geschehen, während ich die Dominanz an ihn abgebe. Ich spüre seine Hand unter mein Shirt gleiten, sodass er sie über meine bloße Haut nach oben gleiten lässt. Sofort bekomme ich eine Gänsehaut und wir müssen uns für einen Moment von einander lösen, um Luft zu bekommen.
Gazo schiebt mein Shirt nach oben, während er gleichzeitig über meinen Bauch nach oben küsst, je mehr er ihn freilegt.
Ich stöhne ungewollt auf, da ich diese Berührungen schon über eine längere Zeit vermisst habe.
Ich helfe ihm und ziehe mein Shirt samt BH aus, sodass ich vollkommen Oberkörper frei vor ihm liege.

Gazo zieht sein eigenes Shirt in Rekordzeit aus, um mich wieder zu betrachten.
Ich grinse und ziehe ihn wieder zu mir runter, indem ich ihn mit meinen Beinen um seinen Hüften stärker gegen mich drücke.
Sofort legt er sich mit seinem Oberkörper halb auf meinen und ich fühle seine Hände, die über meine Brüste streichen, ehe er fester zugreift, was mich mit einem angenehmen Gefühl in meinem Unterkörper belohnt.
Wieder spüre ich seine Küsse, dieses Mal jedoch direkt unterhalb meiner linken Brusthälfte, bevor ich mit einem berauschenden Gefühl übermannt werde, als er über meine Brustwarze leckt und sie leicht ansaugt.
Dieses Mal kann ich es nicht unterdrücken und stöhne auf während ich instinktiv in seine Haare greife und mein Becken gegen seins drücke.
Auch ich kann nun spüren, dass Gazo es möchte, denn seine Erektion drückt gegen seinen Overall.

„Fuck!", entfährt es mir, als er seinen Weg weiter hoch arbeitet und meinen Hals hinauf küsst, während seine Hand mich weiterhin an meiner Brust umgreift.
Ich spüre sein Lächeln an meinem Hals, bevor er mich an einer empfindlichen Stelle erwischt, die er verlangend zwischen seine Lippen saugt und leicht zubeißt.
Erst dann sieht mich Gazo an und streicht mit seinem Daumen über die feuchte Stelle an meinem Hals.

„Wie sehr ich das vermisst habe." Noch einmal küssen wir uns, während ich bereits seine Hose blindlings über seine Hüfte ziehe und seine Erektion umgreife. Langsam beginne ich mit auf und ab Bewegungen und bekomme sofort eine Reaktion von Gazi.
Dieser greift nach dem Kondom, welches er nun öffnet und mir grinsend gibt.
Wortlos nehme ich es und streife es ihm über. Gleichzeitig zieht er verlangend an meiner Hose und zieht sie selbst gerade weit genug nach unten, um nun langsam in mich einzudringen.

Ich schnappe nach Luft als Gazo mit seiner vollen Größe Stück für Stück in mich eindringt.
Dabei sehe ich ihm in die Augen ohne den Blickkontakt abzubrechen. Seine Augen funkeln vor Lust und trotz des harten Untergrunds, auf dem wir nun liegen, gäbe es nun kein besseres Gefühl, welches mich erfüllen könnte.
„Fuck! Wie gut du dich anfühlst!", zischt Gazo nun und ist nun vollkommen in mich eingedrungen. Ich drücke ihn mit meinen Beinen komplett an mich, bevor ich ihn loslasse und mich an seinem Rücken festhalte.

„Bitte ...", beginne ich, doch ich bekomme kein weiteres Wort heraus.
Sofort beginnt Jonas damit, regelmäßig und hart in mich einzudringen. Ich halte mich an ihm fest und sehe ich wieder in die Augen ehe ich ihn noch einmal zwischen den Stößen küsse, während ich mich ungewollt fest an seinen Rücken halte dass er sicher rote Striemen haben wird.

Doch es ist mir egal, denn im Moment ist alles was ich spüre der in mir aufkommende Höhepunkt, was ich ihn auch wissen lasse.
Ich stöhne Gazo's richtigen Namen. „I-ich...", stottere ich weiter, doch Jonas versteht mich sofort.
„Ich auch.", zischt er und verstärkt noch einmal seine Bewegungen ehe wir beide fast gleichzeitig zum Orgasmus kommen.

Schwer atmend lässt sich Jonas auf mich fallen und ich umklammere ihn während wir stark miteinander atmen.

Nur langsam richten wir uns gleichzeitig auf, sodass Jonas sich aufstellen und das Kondom im gegenüberstehenden Mülleimer entsorgen kann. Anschließend zieht er seine Hose wieder hoch, was ich ihm in dieser Zeit gleich tue. Ich möchte von der Tischplatte gleiten, da hält er mich zurück.

„Halt.", weist er mich zurück und sieht mich grinsend an, ehe er seine Hände wieder auf meine Brüste legt. „Das wollte ich noch einmal tun." Er greift fester zu und küsst mich noch einmal sodass ich meine Hände über seinen Oberkörper gleiten lassen kann.

Erst dann ziehen wir uns unsere Oberteile wieder an.
„Wie lange haben wir noch?", frage ich. Jonas sieht auf die Uhr, die hier in diesem Raum hängt.
„Weniger als zehn Minuten."
Ich atme schwer aus und sehe mich um. Es ist ein schlichter Raum aus Regalen, gefüllt mit Werkzeugen und Equipment für verschiedene abreiten, die Insassen nachgehen können.
„Die können wir ja noch hier bleiben.", schlage ich vor.

„Na klar." Ich spüre Jonas Umarmung und lehne mich in sie hinein. „Niemand hat gesagt wir können solange nicht noch rummachen."
Ich lache, ehe ich mich umdrehen und zu ihm hochsehe. „Ich hab auch keinen gehört."

Hinter Gittern (momentan pausiert)Where stories live. Discover now