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Als taufest du deinen Körper in des Ozeans Blau, perlte das Wasser in Strömen an deinem Rücken ab als rieselen Träume in Perlen auf dich nieder. Saphir zierte die Iris deiner Seelenfenster als sich des Sonnes Blut darin spiegelte beim Anbruch der nächtlichen Dunkelheit. Sternenbilder erzogen sich quer über deine nackte Haut und das Licht quoll zwischen deinen Rippen hervor als wärst du des Nordsterns Träger. Die Reinheit deiner Seele lag dir an wie ein seidenes Tuch das über deinen Körper hauchte und ihn mit dem Winde in den Frieden wog. Porzellanhaut zerbrechlich wie des Schmetterlings Flügel und eben geschwungene Lippen sanft wie Samt. Deine Schritte vernarbten den Boden mit Blumen. Deine Küsse hauchten dem Tod Leben herbei und mit jedem tiefen Blick in deine Augen erspriessen die Rosen in mir. Du warst des Liebes reinste Quelle durch dessen Venen Leidenschaft und der Reinheit rinnten. Deine Sinnlichkeit stimmte die gerissenen Saiten und mit einer Musens Stimme sangst du die Trauer in den Schlaf.
Tränen aus klarem Kristall fragmentierten in der Luft und liessen dich hinter einer massiven Glanzwolke unter gehen als dein Herz mit den Wellen brach. Die Sehsucht nach der Ferne stand dir in den Augen geschrieben als ich nach Sternenbildern im Himmelszelt deiner Pupillen suchte. Die Sterne lebten in dir wie Glühwürmchen. Deine Ausstrahlung verpasste mir Seitenhiebe dessen Schmerzen sich in mir verbreiteten und kribbelten wie Schmetterlingsflügelschläge. Mit der Leichtigkeit einer Feder und der Eleganz einer Nachtigal pflegten deine Bewegungen dem Rhytmus der Harmonie zu verfallen.

Du liesst den Menschen die Vergänglichkeit vergessen.

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