Kapitel 43

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Bevor ihr das Kapitel lest: OMG, es ist so unglaublich wie positiv ihr auf das letzte Kapitel reagiert habt!😱 Danke danke danke für euer vieles liebes Feedback!❤️❤️❤️
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Luna:

Ich keuchte ungläubig auf. Er machte mir einen Antrag. Einen Antrag!
Vor Rührung wäre ich beinahe selbst in die Knie gesunken, doch ich hielt mich wackelig auf den Beiden. Tränen der Freude rannen über meine Wange.

Ich hatte Angst, nicht sprechen zu können, darum legte ich Matteo sanft meine Hand an die Wange. Bis eben hatte er die Augen geschlossen, aus Angst ich würde ablehnen. Nun aber öffnete er sie und sah in mein tränenüberströmtes, aber vor Glückseligkeit lächelndes Gesicht.

„Ja!" flüsterte ich kaum hörbar, als ich endlich ein Wort zustande brachte. Dann fand ich auch meine Stimme wieder. „Ja! Ja! Ja!" Freudig erhob er sich, und sobald Matteo wieder vor mir stand schlang ich auch schon meine Arme um ihn. Er erwiderte meine stürmische Umarmung glücklich lachend.

Da rumpelte es hinter uns, und als wir uns umdrehten kamen Nina und Gaston durch die Tür gestürmt. Nina trug dabei Sol auf dem Arm. „Herzlichen Glückwunsch!" riefen alle im Chor und grinsten uns an. Wir sahen sie zuerst irritiert an, dann aber lachten wir losgelöst mit ihnen mit.

Als wir uns beruhigt hatten, umarmten uns unsere Freunde herzlich und beglückwünschten uns. „Endlich hast du's geschafft, Mann!" lachte Gaston, schlug mit Matteos Hand ein und zog ihn in eine brüderliche Umarmung. „Aber nur mit deiner Hilfe!" erwiderte dieser grinsend.

„Ihr glaubt gar nicht, was für ein Stein uns vom Herzen fällt, dass ihr es endlich geschafft habt, zueinander zu finden!" erzählte Nina. Wir konnten nicht anders, als zu lächeln. Da zupfte jemand an meinem Shirt. Sol stand vor mir und sah mich fragend an. „Mama, was so toll?"

Ich lächelte glücklich und nahm sie auf den Arm. „Weißt du was, Süße? Matteo wird jetzt für immer bei uns bleiben!" Ihre Augen wurden größer und begannen zu strahlen. Dann sah sie zu ihrem Vater und rief fröhlich: „Ja!" Grinsend fügte Matteo hinzu: „Und weißt du, du kannst mich auch einfach Papa nennen. Natürlich nur, wenn du das willst!"

Ihre Augen wurden noch größer. „Papa?" Wenn sie bis jetzt noch nicht gestrahlt hatte wie ein Engel, dann strahlte sie spätestens jetzt. „Papa!" Glücklich hüpfte sie in seine Arme und umklammerte ihn ganz fest, um ihn nie mehr loslassen zu müssen. Auch Matteo strahlte, als Sol ihn „Papa" nannte. Ebenso glücklich betrachtete ich die zwei.

Für diesen Moment war es mir egal, dass ich wieder ins Schloss ziehen würde. Es war mir egal, dass mein Leben von nun an ein anderes sein würde. Es war mir egal, dass ich nun dauernd in die Öffentlichkeit gezogen werden würde und mein gesamtes Leben überwacht werden würde. Ich wusste, dass ich diesmal nicht alleine war.

„Wisst ihr..." begann Gaston beiläufig und zog Nina in seine Arme. „In Mexico wurde mir eine gute Arbeitsstelle angeboten. Wir hatten uns gedacht, da wir ja nun verheiratet sind uns nichts mehr trennen kann... Naja, dass wir vielleicht auch nach Mexico ziehen könnten. Irgendwer muss ja auf euch aufpassen, damit ihr nichts dummes anstellt!"

Ungläubig starrten wir die Beiden an, die nur grinsten. Ehe wir uns versahen, fanden wir uns in einer Gruppenumarmung wieder. Und was soll ich sagen...Ich war glücklich.

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Ein letztes Kapitel kommt noch ;)

Don't lose the PrincessWhere stories live. Discover now