17. Kapitel

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~Meredith~

Meredith liegt gelangweilt in ihrem Bett und beobachtet die Menschen, die an dem Fenster ihres Zimmers vorbei laufen. Sie hat festgestellt, dass man als Patient wirklich viel vom Privatleben der Mitarbeiter des Krankenhauses mitbekommt, also ist es nun zu ihrer täglichen Beschäftigung geworden alles zu erfahren.

Gerade sieht sie April und Jackson, die  durch den Flur laufen. April bleibt stehen und ließt etwas in einer Akte während Jackson ihr irgendetwas erzählt. Sie will schon wieder ihren Blick abwenden, als April sich umschaut, um festzustellen, dass sich gerade keine anderen Menschen auf dem Flur befinden und dann Jackson küsst.

Meredith blinzelt kurz um sich sicher zu sein, dass sie sich das nicht nur einbildet, doch als sie ihre Augen wieder öffnet kann sie erkennen, wie die beiden sich immer noch küssen und sich danach verliebt anlächeln.

~April~

"Meinst du wir sollten den anderen nicht bald sagen, dass wir zusammen sind?", fragt April nachdem sie sich eher wiederwillig von Jackson löst.

"Ja das sollten wir wohl aber irgenwie macht es das ganze auch interessanter", erwidert er grinsend während die beiden sich immer noch so nah sind, dass sie den Atem des anderen auf ihren Lippen spüren können.

"Da hast du natürlich Recht", sagt April ebenfalls schmunzelnd und drückt ihm einen federleichten Kuss auf den Mund. "Es macht schon irgenwie Spaß sich in den Bereitschaftsräumen zu verstecken", fügt sie hinzu und gibt ihm einen weiteren Kuss.

"Wie wäre es mit genau jetzt im Bereitschaftsraum?", fragt Jackson hoffnungsvoll und streicht leicht über ihre Taille. "Hört sich gut an", haucht April leise, was eine Gänsehaut auf seiner Haut auslöst. "Ich gehe vor und du kommst in 5 min nach", schlägt sie vor.
Er nickt leicht und lässt sie wiederwillig los, woraufhin April grinsend davonläuft. Ihr Gesichtsausdruck erinnert an ein sechzehn jähriges Mädchen, das gerade auf den Abschlussball eingeladen wurde.


~Jackson~

Fünf lange Minuten steht Jackson auf genau der gleichen Stelle wie vorher rum und tut so als würde er etwas in den Akten lesen, die er in den Händen hält, während seine Gedanken allerdings weit weg sind. Immer wieder schaut er auf die Uhr, die er am Handgelenk trägt bis die Zeit endlich vorüber ist und er sich langsam auf den Bereitschaftsraum, in dem April gerade verschwunden ist, zu bewegt.

Nachdem er die Tür geöffnet hat schließt er sie sogleich wieder. April steht direkt vor ihm was ihn kurz überrascht, doch als sie ihre Lippen auf seine legt fängt er sich schnell wieder. Jackson hebt sie mit Leichtigkeit hoch, woraufhin sie schnell ihre Arme um seinen Hals schlingt. Den Kuss unterbrechen sie dabei nur um kurz Luft zu holen.

Avery geht auf eine der Wände zu, sodass April nun mit dem Rücken daran gelehnt ist. Ihre Hände gleiten wie von selbst zum Saum seinen Tshirts, was sie leicht hochzieht. Langsam streicht sie über seine Haut, woraufhin er leicht seufzt. Kurz lösen sie sich damit April ihm schnell das Tshirt über den Kopf ziehen kann. Jackson tut es ihr gleich sodass beide Tshirts ihren Weg zum Boden finden.

Während seine Hand ihre Taille entlang fährt schlingt April ihre Arme wieder um seinen Hals um ihn noch näher zu sich zu ziehen. Es passt nun kein Blatt mehr zwischen die beiden.

~Callie~

Callie kommt am frühen Morgen von ihrer Nachtschicht zurück, als sie mal wieder Mark im Flur begegnet, der ebenfalls von seiner Schicht im Krankenhaus zurückkehrt.

"So sieht man sich wieder", sagt sie lächelnd und bleibt vor ihrer Tür stehen.

"Daran musst du dich wohl gewöhnen, denn wir werden uns jetzt öfter sehen", erwidert Mark leicht grinsend, wirkt jedoch etwas abwesend, da er immer noch in Gedanken versunken ist.

"Lass mich raten. Es ist einen Frau, an die du denkst", vermutet Callie sofort grinsend als sie seinen Blick sieht.

"Was? Nein ... also ich meine irgenwie schon", meint er leicht verwirrt und seufzt. "Es ist kompliziert", erklärt Mark dann und fährt sich durch die Haare.

"Hört sich an als könntest du ein Glas Wein gebrauchen. Also ich habe gerade nichts zu tun", meint Callie und hält die Wohnungstür auf, die sie gerade aufgeschlossen hat.

Mark nickt lächelnd und folgt ihr in die Wohnung. "Es ist zwar erst 8 Uhr morgens aber da ich gerade Nachtschicht hatte, fühlt es sich praktisch an als wäre es Abend", erklärt er leicht lachend und lässt sich auf das Sofa fallen, das mitten im Raum steht.

Callie geht in die offen Küche und holt dort eine Flasche Wein sowie zwei Gläser aus dem Schrank, womit sie dann ebenfalls zum Sofa geht. "Also was ist das Problem?", fragt sie während sie die Flasche öffnet und dann die beiden Gläser füllt.

"Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll mit den Problemen", beginnt Mark und fährt sich verzweifelt durch die Haare. "Also es beginnt damit, dass sie die kleine Schwester der ex meines besten Freundes ist. Es geht damit weiter, dass sie denkt, dass ich nicht für Beziehungen, sondern nur für Sex zu gebrauchen bin. Daraus schließt sich natürlich, dass unsere Beziehung auch größtenteils aus Sex besteht", zählt er auf.

Callie schaut ihn kurz verwirrt von den vielen Informationen an, doch fängt dann an zu überlegen. "Naja wenn es dich so stört, dass eure Beziehung eher körperlich ist heißt das wohl du empfindest was für sie", stellt sie dann fest und schaut Mark grinsend an.

Dieser erwidert ihren Blick allerdings eher mit einem geschockten Gesichtsausdruck während er über ihre Worte nachdenkt. "Nein", sagt er schnell und macht eine abwehrende Handbewegung. "Ich denke nicht, dass ich in sie verliebt bin oder so. Das wäre doch..."

"Was wäre es doch?", fragt Callie und schaut ihn erwartungsvoll an. "Das wäre doch ... oh fuck ich glaube du hast recht", gibt Mark zu und fährt sich abermals gestresst durch die Haare. "Was tue ich denn jetzt bloß?", fragt er verzweifelt.

"Wie wäre es wenn du es ihr einfach sagst", schlägt Callie vor und trinkt leicht amüsiert von Marks Verzweiflung etwas aus ihrem Weinglas.

"Sehr witzig. Ich denke nicht, dass das gut enden würde", erwidert er augenverdrehend. "Erstens denke ich nicht, dass sie das gleiche fühlt und auch wenn würde uns jeder als Paar hassen", erklärt er und trinkt ebenfalls einen großen Schluck.

"Wenn du es nicht versuchst wirst du es nie erfahren", versuchte Callie ihn zu überzeugen, doch Mark ist immer noch eher weniger begeistert von der Idee Lexie seine Gefühle zu offenbaren. Auch wenn er dafür bekannt ist kaum Schamgefühl zu besitzen, vorallem wenn es um Frauen geht, ist diese Sache etwas wirklich wichtiges, was er nicht kaputt machen will.




Ja ich habe es auch mal wieder geschafft ein Kapitel zu schreiben. Es tut mir wirklich leid wie lange es immer dauert aber ich bin einfach so Ideenlos. Falls euch irgendwelche Logikfehler auffallen sagt mir bitte Bescheid denn ehrlich gesagt kann ich mich nicht mehr wirklich an alles erinnern was ich geschrieben habe.

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⏰ Senast uppdaterad: Sep 05, 2019 ⏰

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