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Seufzend sah ich aus dem Auto, wo die ganze Stadt in leichten Nebel gewickelt war und die weissen Strassenlaternen der Stadt das befugte Licht schenkten.

Die Musik in meinen Ohren, die aus den schwarzen Kopfhörern rauschte war leise, nicht wie normalerweise laut.

Der Songtext von "Ansel Elgort - All i Think about is you", sang mir in meine Ohren und ich summte leise die Melodie mit die im Hintergrund spielte.

Die Decke schmiegte sich an meine Beine, während mein Handy neben mir lag und meine Hände das Autofenster, so wie mein Kopf berührten.

Ich wusste das wir noch um die drei bis fünf Stunden fahren würden, aber unbedingt in die Traumwelt wollte ich nicht verschwinden.

Die Albträume würden schon wieder da sein und Kyle würde irgendwo rumspucken, genauso wie Ace, Delayn, Julian, Adrian, Ash, Reece und Zac.

Wie ich die acht immer noch hasse und damals hoffte niemals wieder auf irgendjemand von ihnen zu treffen.

Danke Mom und Dad.

Ich musste leicht grinsen bei dem Gedanken an meinen Bruder und seiner Freundin Lea, bevor ich überhaupt merkte das wir bei einer Tankstelle gestoppt hatten.

Ich zog mir einen Ohrstecker aus dem rechten Ohr und sah fragend zu Dad, der ausgestiegen war und grade diesen Schlauch in das Autotank dings steckte.

Ich sah zu Mom, die grade noch am Smartphone mit Killian telefonierte, sowie ich befürchtete über den Schulanfang der in 3 Tagen war.

Wie sollte ich mich vor überhaupt wieder Einleben, besonders wenn ich fast nur schlechtes mit der Stadt verbinde?

Was wenn es schon wieder anfängt, was wenn Kyle schon wieder alle auf mich hetzt und ich schon wieder nur fertig gemacht werde?

Kyle hatte sich bestimmt nicht verändert, genauso wenig wie der Rest der Gruppe.

Vielleicht Julian, da dieser mich sogut wie nie ausgelacht hatte, mich nie beleidigt hatte und genauso wenig überhaupt angefasst, was man von den anderen eher nicht behaupten kann.

Waren es die schlimmsten Beleidigungen die man gehört haben könnte, rumgeschubse, Schläge, spucken ins Gesicht oder ähnliches.

Sowas werde ich wirklich niemals Vergessen, da kann man noch weitere 3851 Jahre drauf warten.

Ich schüttelte meinen Kopf und schnallte mich ab um meine Beine kurz zu vertreten und mir eine Kleinigkeit zu essen zu holen, bevor ich aus dem Auto tief und mich streckte.

Hatte ich jemals meine Arme so hoch in die Luft gestreckt?

Ich grinste leicht und folgte meinem Dad, der mich fragend ansah, aber nicht weiter nach fragte.

Ich nahm mir eine Nick Nacks Packung aus dem Regal und eine kleine Eistee aus dem Kühlschrank, während Dad an der Kasse stand und wohl auf mich wartete.

Ich stellte die Sachen dazu und lächelte ihn kurz an, bevor er bezahlte und mir die Sachen in die Hand drückte und sich mit mir wieder auf den Rückweg machte.

Ich nahm ein paar kleine Schlücke aus der kühlen Eistee und unterdrückte ein zufriedenes seufzen, da diese jetzt wirklich sehr gut tat.

Ich lächelte zufrieden in mich hinein, bevor ich mich zurück ins Auto setzte, mich abschnallte und die Nick Nacks aufriss.

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Gähnend stieg ich aus unserem Auto und sah mich um, bevor ich Oma und Opa umarmte die vor dem Haus warteten und mich grinsend in die Arme schlossen.

Ich drückte die beiden an mich, naja eher Oma und Opa drückten mich an sich, was mich lächeln liess.

Nach einer Zeit löste ich mich aus der Umarmung und bückte mich runter zu dem deutschen Schäferhund von meinen Grosseltern und streichelte ihn, bevor er mir wirr durchs Gesicht leckte und ich anfing zu lachen.

"Okay, Okay!", rief ich grinsend und drückte Ansel nach einer Zeit weg, bevor ich ihn noch ein paar mal streichelte und erst dann bemerkte das wohl alle schon ins Haus gegangen waren.

"Komm", flüsterte ich leise und stellte mich auf, bevor ich vor ging und der grössere Hund mir folgte.

Ich sah mich lächelnd in der Nachbarschaft um und bemerkte nur in dem linken Haus das wohl jemand neues eingezogen war, da komplett verschiedene Autos als vorher davor standen und mich irgendwie anstarrten.

Ich schüttelte erneut meinen Kopf und ging dann durch die weisse Haustür, wo mich auch schon der Geruch von frischem essen begrüsste.

Ich zog mir meine Schuhe aus und stellte diese zur Seite, bevor ich die Haustür schloss und meinen Pferdeschwanz nach
zog.

Ansel folgte mir in die Küche, wo seine zwei Näpfe standen;
Eins gefüllt mit Essen und das andere mit frischem Wasser, so wie ich wusste wechselte Opa das Wasser so gut wie jede Stunde mindestens ein mal.

Ich wusch mir meine Hände und setzte mich dann zu meinem Eltern, so wie Grosseltern an den Tisch, wo wir auch schon anfingen zu Essen.

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Gut, ich melde mich nun zu meinem ersten Kapitel, des überarbeiteten Teils.
Ihr dürft mich gerne auf Rechtschreibfehler hinweisen und Joa

Au Revoir, Amigos

It isn't your Fault ||#YoungLove2018 (Completed)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz