Kapitel 19

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Zu zwei liefen wir raus und gesellten uns zu den anderen.

Den Test hatte ich versteckt in meiner Kultur Tasche.

Wie soll ich ihm das sagen?

,,So ... Violetta und ich wollten euch eigentlich noch was erzählen,oder eher gestehen".

Fängt er jetzt damit an?

Ich hätte dich gerade erst damit angefangen zu verdauen das ich bald Mama werde...

Oder eher schon Mama bin?

Ich meine mein Sprössling wächst ja schon in mir.

,,Möchtest du oder soll ich?",

,,Du".

Ich war nicht im Stande.

Jedoch zog er mich auf die Füße und legte einen Arm um mich herum.

Sein Vater und Angie begannen zu lächeln.

Sie wusste ja schon über alles bescheid.

,,Violetta und ich hatten eine ziemlich ... komische... aber schöne Zeit in New York gehabt und auch wenn wir einen schweren Start hatten, sind wir uns bewusst das wir beide wissen das es diesesmal ohne wenn und aber ein für immer bleibt und somit..."

Er nahm meine Linke Hand und präsentierte diese schon teilweise...

,,Habe Ich sie gefragt ob sie meine Frau werden will u f sie hat "Ja" gesagt".

León's Mutter und mein Vater waren überrumpelt.

Das sah man sofort.

Angie und swin Vater standen auf und kamen um den Tisch herum zu uns und beglückwünschten uns.

,,Das du mir ja keinen Fehler mehr machst",meinte Angie und fixierte dabei León.

Lächelnd schüttelte er den kopf.

Sein Vater kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.

,,Bin ich froh so eine Schwiegertochter bekommen zu haben. Mich hätte es schlimm treffen können bei León's vergangenheit".

León sah ziemlich sauer aus, jedoch lachten wir nur darüber.

,,Glückwunsch auch von mir Violetta".

Seine Mutter hatte sich gefangen und war nun auch in meinen Armen.

,,Ich wünsche euch beiden alles Glück der Welt und das ihr mir ja anständig bleibt. Heiraten ist das eine, Kinder bekommen das andere".

Meine Güte Laune war weg.

Scheise...

Ich glaube mir wird gleich nochmals schlecht.

,,Keine Sorge mum ... Violetta und ich hatten darüber gesprochen und ..."

Ich löste mich aus den fängen seiner Mutter und lief eichtung Schlafzimmer.

Scheise Ey!

Wie soll ich jetzt noch was sagen darüber wenn die einzigste Angie ist die Bescheid weiß.

León scheint auch nun alles gelassen zu haben und...

,,Hey Süße... was ist los?"

Ich schmunzelte.

Sollte ich es ihm jetzt sagen?

,,Stimmungsschwankungen".

Mehr antworte ich nicht.

Mir ging es gerade Hunde Elend.

,,Wie? Hast du deine Tage?",

,,Schön wär's..."

Ich verwirrte ihn nur noch mehr.

Okey ... jetzt nimm all deinen mit zusammen.

,,León... ich bin ..."

In dem Moment ging die Tür auf und unsere Eltern standen da.

,,alles okey?"

León und ich nickten gleichzeitig.

,,Violetta wollte mir gerade nur was sagen",

,,Nicht so wichtig".

Somit stand ich auf und lief nach draußen.

So viel mit wie gerade eben werde ich nie wieder finden.

,,Meine Tochter ... auch wenn ich nicht gerade begeistert bin, weiß ich dennoch das es dich glücklich macht... ich wünsche dir alles Glück der Welt und ... wenn er dir wieder weh tut ...",

,,Papa!",

,,Ja ist okey ... trotzdem..."

Lächelnd nahm er mich in den Arm.

,,Du bist viel zu schnell groß geworden".

Irgendwie tat die Umarmung gut.

Ich hätte seit Monaten meinen Vater nicht gesehen, geschweige denn umarmt.

Dabei war das früher bei mir Routine.

,,Ich hab dich lieb Paps".

Gefühlt umarmte er mich nun nur noch fester.

,,Ich dich auch Prinzessin".

Doch schließlich ließ mich mein Vater wieder los und waltete seines Amtes als überfürsorglicher Vater.

,,So und nun zu dir mein lieber Schwiegersohn. Ich hoffe wirklich das du nicht wieder..",

,,Papa!" ,,German!"

Kam es von Angie und mir gleichzeitig.

Lachend sahen wir uns an.

,,Na gut ... ich wünsche auch dir alles gute und ich hoffe das ihr beide den richtigen Weg so gewählt habt. Willkommen in der Familie".

Oh man wie süß.

Die beiden Männer fielen sich in die Arme und bei mir ... bei mir kamen die "Stimmungsschwankungen" schon wieder durch.

,,Hey was ist los?"

Meine Tränen stoppten nicht.

,,Nichts ... ich finde es einfach so toll das ... das es alle so gut aufgenommen haben und...",

,,Entschuldigt ihr mich mal bitte ... ich muss mit meiner Zukünftigen mal reden."

Somit nahm er mich an der Hand und führte uns in die Küche.

,,Was ist los? Vorhin wolltest du noch was erzählen. Nun weinst du und ... ich weiß dass das gelogen war was du uns auftischen wolltest. Du meintest du hast Stimmungsschwankungen... was ist los?"

Er zog mich in seine Arme und drückte mich fest an sich.

,,Vor ein paar Tagen... Du meintest doch ... also... wir waren da bei einem Thema und ... vor ein paar Tagen...",

,,Beruhige dich ... einatmen .... ausatmen ..."

Er löste sich so von mir, das ich ihm in die Augen sehen konnte.

Kurz schloss ich meine Augen und hörte auf mein Herz.

Ich sollte es ihm jetzt sagen.

,,León... ich bin schwanger..."
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So noch ein Kapitel... ich denke ich werde so bis 24 oder 28 schreiben und ja ... dann wisst ihr ja Bescheid...

Weiter? ❤

Again~Leonetta~Weihnachtsstory 2017Where stories live. Discover now