Kapitel 15

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,,Na los ... endlich angekommen".

Lächelnd sah ich León an.

Zu Eben hatte Fede in sein Zimmer eingecheckt im neben Hotel und León und ich waren auf den weg nach oben in sein Zimmer.

Die gesamte fährt und auch den Flug über ging es mir nicht so besonders.

Es war stickig und es war einfach zum kotzen.

Will einfach nur noch in mein Bett.

,,Du bist ganz schön blass um die Nase".

Nickend legte ich meinen Kopf an ihn.

Sein Arm schlug sich um mich herum und besorgter als zuvor musterte er mich im gehen.

,,Mir ist schlecht".

Ohne weiter zu reagieren hob er mich sachte hoch und erleuchtete mir somit schonmal die Anstrengung.

Meinen Koffer mit seinem in einer Hand und mich halb gehoben auf dem anderen Arm.

So liefen wir die Halle hinein Richtung Aufzug.

,,Bin ich dir nicht zu schwer?",hauchte ich und legte meinen Kopf an seine Schulter.

Er schüttelte sofort den Kopf und verneinte:,,Ich glaube selbst wenn du schwanger wärst würdest du mir zu schwer werden. Dafür ist viel zu wenig an dir dran".

Endlich machte der Aufzug "Ding" Und die Türen öffneten sich.

Vor der Tür ließ er mich runter.

,,Wenn ich 3 Arme hätte... wäre es leichter",

,,Ist schon okey ... bin ja jetzt da..."

Er lächelte und schloss die Tür auf.

Kaum war sie offen rannte ich ins Bad und übergab mich.

Das kann doch nicht wahr sein.

Nicht jetzt.

Die Koffer flogen zu Boden, Die Tür im selben Moment zu und keine Sekunde später hoben Leich kalte Hände meine Haare zurück.

,,Die scheint das Flugzeug essen nicht bekommen zu sein..",

,,Glaube ich auch ... ich mag nicht mal Fisch".

Er knotet an meinen Haaren herum und schaffte es das sie wie ein dutt oben waren.

,,In deiner Kulturtasche ist ein Haargummi oder?",

,,Eins? Einige!"

Lachend ging er die Tür raus zu meinem Koffer.

Zum Glück stand die Badtür offen.

Wenn ich León auf den Teppich gebrochen hätte ... das wäre mir einfach nur noch peinlich gewesen.

,,So..."

Sein Meisterwerk umschlang er nun mit meinem Gummi und Band einen Dutt zusammen.

,,gut so?",

,,Ja gut geübt".

Er setzte sich neben mich und Strich mir über den Rücken.

,,Schon komisch... nach so langer Zeit darf ich dich einfach so wieder anfassen, meine Verlobte nennen und die sagen wie sehr ich dich liebe, zeigen das ich dich gesund pflege und mit dir mein Leben verbringen".

Mein Ellenbogen lag auf dem klodeckel.

Müde blickte ich ihn an.

,,Hm... wir auch mal Zeit das wir in unserem Alter endlich einen weg gehen und noch viel schöner ist es das wir diesen gemeinsam gehen".

Seine Hand legte er an meine Wange.

,,Komm'... ab ins Bett mit dir süße... Du brauchst nun wirklich Schlaf",

,,Bringst du mir meine Kulturtasche. Ich putze mir gerade noch schnell die Zähne".

Nickend stand er auf und kam gleich darauf wieder mit meiner Tasche.

,,Ich setzte mich auf den Badewannen Rand und warte auf dich, dann bring ich dich ins Bett und gehe duschen".

Wieso nicht jetzt?

,,Geh doch jetzt duschen während ich mich fertig mache... dann können wir zusammen ins Bett",

,,Das macht dir nichts aus?",

,,Haben wir uns nicht schon nackt gesehen?",

,,Okey ... ich geh gleich duschen".

Er lachte und gab mir einen kurzen Kuss auf die lippen.

Ich packte in der Zeit meine Zahnpürste aus und putzte meine Zähne und vorallem aber den kotzgeschmack aus dem Mund.

Im nächsten Moment ging hinter mir die Tür zu und León kam mit Kleidung rein.

Zuerst verlor er seinen Pollover und letztendlich alles andere.

Er schmiss es in den Korb neben der Badewanne und stieg unter die Dusche.

,,Was?",

,,Nichts".

Er sah immer noch zu mir und ich zu ihm.

,,Komm schon rein".

Kurz überlegte ich, aber dann zog ich mich schnell aus und stieg zu ihm in die Dusche.

,,Woah... ist es kalt".

Er schraubte an der Dusche herum und ...

,,Besser",

,,Hm..."

Sachte legte ich meinen Kopf an und küsste ihn zärtlich.

,,Ich liebe dich",

,,Und ich dich".

Ob man es glauben mag oder nicht, aber wir standen einfach kuschelnd unter der Dusche und Taten keine "Schandtaten".

Einfach Zeit genießen.

Still dem Wasser lauschen.

Dem anderen Wärme schenken beim kuscheln.

Nach einer Zeit gab er mir Duschgel und shampoo...

Kurze Zeit später stiegen wir unter der Dusche hervor und zogen uns schnellst möglich an.

Schnell lief ich raus.

Mir war kalt und ich wollte ins warme Bett.

,,Ich hab die Heizung und die Fußbodenheizung an gemacht. Es müsste schnell war werden."

Somit lief er in einen anderen Raum und kam mit einer Wärmflasche und einer großen Tasse Tee zu mir.

,,Das ist lieb ... danke".

Auch er legte sich nun endlich ins Bett.

Sofort schlang er seine Arme um mich und schlug beide decken um mich.

,,So wird dir warm".

Lachend kuschelte ich meinen Kopf ins kissen.

Es ist schön das er sich so um mich sorgt und das wir nun zusammen leben werden.

Zu mindestend ist dies unser Plan.

,,Schlaf jetzt".

Nickend kuschelte ich mich so nahe es nur ging an ihn.

Als ich dann seinen Atem in meinem Gesicht spüren konnte, schloss ich meine Augen und schlief sofort ein...

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So ein kleines langweiliges Kapitel 😂❤

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Again~Leonetta~Weihnachtsstory 2017Where stories live. Discover now