Surpriiiiiiseeee!!!

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Oh. Mein. Gott. Ich konnte meinen Augen kaum trauen!

Stella und ich betraten den Raum. Zayn fing an mit "Niall, Liam, Louis, Harry, das sind Ste..." doch wir unterbrachen ihn abrupt:

"Kiki?" - "Harry?" - "Louis?" - "Chiara?" - "Chiara?" - "Niall?" - "Liam?" - "Chiara, Stella?"

Aller guckten sich ziemlich verdutzt an. Was war denn hier los? Wie kamen die denn alle hier hin? Zayn kam nicht mehr hinter her. "Moment mal, woher kennt ihr euch denn alle??" fragte er ziemlich verwirrt.

"Zayn, das ist Harry, mein, wie ihr ihn gerne nennt, Urlaubsflirt...Skiurlaub im Winter." erklärte ich. "Das ist er??" fragten Stella und Zayn. "Jaa, bin ich. Und woher kennt ihr Kiki?" "Wir sind ihre besten Freunde!" gaben Stela und Zayn zum besten. "Naja, dann wäre das jaa schon mal geklärt." hörte ich mich selbst sagen.

"Und was machst du hier Stella?" mischte sich nun auch Liam ein. "Wie gesagt, Zayn und Kiki sind wie Geschwister für mich. Wir sind unzertrennlich." kicherte sie. "Woher kennst du Chiara und Stella denn?" fragten Niall und Louis. "Ich habe Stella im Internet kenen gelernt und sie letzte Woche noch zu Hause besucht, dabei bin ich ihrer besten Freundin Chiara über den weg gelaufen." klärte Liam auf.

"Woher kennst du denn bitte Louis? Da ist doch gar keine Verbingung, Kiki!" warf Zayn in die Runde. "Doch" erwiderte Louis. "Ich habe Chiara in meiner wunderschönen Heimatstadt Doncaster getroffen, wo sie mit ihren Eltern bei ihren Großeltern eine Woche lang Ferien gemacht hat. Sie hat sich in einen Maulwurfshügel gesetzt und ich habe sie darauf aufmerksam gemacht." lachte er. "Klar, daran kannst du dich noch erinnern!" neckte ich ihn. Alle lachten.

"Soo, und woher bitte kennst du jetzt auch noch Niall?" fragte Harry ungeduldig. Ich guckte meine beste Freundin an und deutete auf den Blondschopf in der Mitte. "Zayn, Stel, darf ich vorstellen, Niall. Wir hatten im Zug viel Spaß zusammen, er hat versprochen mich anzurufen, was er nie getan hat. Er ist der Grund, warum ich so mies drauf war manchmal in letzter Zeit. Bedankt euch bei ihm!" maulte ich. "DU bist also der Typ, der sie vergessen hat??" plapperten Zayn und Stella gleichzeitig los und waren genauso wütend wie ich. "Na, Niall, da hast du dich aber schon in den Maulwurfshügel geritten!!" kommentierte Louis. Zayn, Stella und ich starrten ihn böse an und er sagte nur "Was? Ich wollte nicht 'scheiße' sagen. Ich gebrauche keine Kraftausdrücke. Von ordinärer Ausdrucksweie halte ich nichts. Will wer ne Möhre?" "Louis...niemand will jetzt grade eine von deinen Möhren!" rief ich sauer. "Wessen Stiefvater gehört das Haus hier?" erkundigte ich mich. "Meinem" sagte Harry. "Gut, Harry, wo ist mein Zimmer?" "Warte ich zeigs dir" sagte er und ging mit mir zusammen nach einem Zimmer suchen. Ich war immer noch ziemlich sauer auf Niall. Er hat die Stimmung kaputt gemacht. Ich hatte mich, trotz der mega Überraschung, total gefreut, die anderen zu sehen. Warum hat er mich bloß nie angerufen? "Kiki?" unterbrach Harry meine Gedanken. "Du hast mir echt gefehlt, weißt du." sagte er langsam. "Ich freue mich echt, dass du hier bist." fügte er hinzu. "Jaa, ich mich auch" sagte ich kurz angebunden. "Tut mir leid, nur das mit Niall hat mir echt zugesetzt. Ist nicht persönlich gemeint, Harry." entschuldigte ich mich bei ihm. "Ist schon in Ordnung. So, hier ist dein Zimmer. Vermutlich wirst du es mit Zayn und Stella teilen wollen, hier drin sind 3 Betten. Das größte Zimmer. Ich teile mir eins mit Louis und Liam bezieht mit Niall ein gemeinsames Zimmer." redete er weiter. Seinen Naem zu hören tat auf eine gewisse Weise enorm weh. Ich weiß nicht warum. Ich kannte den Jungen noch nicht lange, habe nur 1 Stunde mit ihm geredet, aber irgendtwas strahlt er aus, was mich fasziniert. "...Badezimmer." hörte ich Harry seinen Satz vollenden. "Bitte, was? Ich hab dir nicht ganz zugehört, entschuldige." das war mir echt peinlich. Er machte sich so eine Mühe und ich vehalte ich so. "Kein Problem" grinste er. "Ich sagte nur, dass hier das Bad ist und hier Schränke, in denen ihr eure Klamotten verstauen könnt. Ich hoffe der Platz reicht aus!" fügte er noch mit einem Blick auf unsere Koffer hinzu. "Oke, ich werde dann mal gehen..." sagte er langsam und wandte sich zum gehen. "Warty, Harry" sagte ich. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn. Das hatte er glaub ich nicht erwartet. "Wofür ist das denn?" fragte er amüsiert. "Du hast dir echt Mühe gegeben, uns alle hier her zu bekommen und mich grade aufzumuntern. Und ich möchte dir danken, dass Stella und ich mitkommen konnten!" erklärte ich ihm. "Ach, keine große Sache..." winkt er ab. "Doch ist es!" protestierte ich. "Oke, ist gut. Kein Problem, hab ich gerne gemacht." sagte er. Er löste sich ein wenig aus meiner Umarmung und schaute mich durchdringend an, sodass ich ihm direkt in seine wunderschönen smaragtgrünen Augen. Irgendetwas in mir fing an zu kribbeln. Dieses Geühl hatte ich seit letztem Winter nicht mehr empfunden. Es war so surreal. Wir trennten beide den Augenkontakt und umarmten uns nochmal kurz. Diesmal spürte ich, wie seine Hände weiter unten lagen, fast auf meiner Hüfte. Aber ich fand es schön, wollte nicht, dass er mich los lässt, doch nach kurzer Zeit tat er genau das. "Bis nachher, Kiki. Sag bescheid, wenn du was brauchst!" rief er mir im Gehen zu. "Alles klar, mach ich, danke Harry!" rief ich ihm hinterher.

Ich legte mich auf mein Bett und versuchte mir klar zu machen, was grade in mit vorging. Ich war verletzt, weil Niall, ein Junge, den ich kaum kenne, mich nicht anruft, wie er es versprochen hatte, empfand aber auch etwas für Harry. Wie sollte ich mir nur darüber im Klaren werden, welchen der beiden Jungs ich lieber mag? Ich einigte mich mit mir selbst darauf, es die Zeit entscheiden zu lassen und abzuwarten. 

Doch da drothe schon wieder das nächste Drama.

The Story of my One Direction LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt