So wie mein Leben ist

Kapitel 12

Jedenfalls dachte ich das es mein dad war... Der jenigen der dort rein gekommen war, war Levi. ,,Levi? Was machst du den hier?" ,,Tch. Jetzt darf man nicht Mal mehr nach den Mitgliedern seines Trips gucken. Naja das was davon übrig geblieben ist trifft es dann wohl doch eher." Er schaute kalt wie immer aber ich war der festen Überzeugung daß ich in seinen Augen auch Trauer sehen konnte. ,,T-tut mir l-leid." Ich schluchzte leise und nahm mir ein Kissen in das ich weinen konnte. ,,Oi. Hör auf zu weinen gör." Ich sah auf und schaute direkt in seine grauen Augen die Kälte ausstrahlten. Er war...nah. Sehr nah. Für meinen Geschmack etwas zu nah. Ich könnte spüren wie mir die Wärme ins Gesicht Schoß und ich rot würde ich verstärkte mich wieder im Kissen damit Levi bloß nichts mit bekam. ,,Tch." Jetzt sah ich wieder an sein ,tch' hatte meine Güte Laune vertrieben. Ich war mir manchmal wirklich nicht sicher was ich für ihn empfand. Hasste ich ihn? Liebte ich ihn? Oder war das einfach nur Respekt? Ich war mir dessen nicht bewusst also beließ ich es bei ,wir sind gute Freunde und Kameraden'. ,,Auch egal." Leise murmelte ich in mein Kissen. ,,Also die Nummer mit dem Titanen hast du auch drauf?" Er sah ungläubig in meine Richtung. ,,Ja. Aber woher weiß ich auch nicht so genau." Wieder sah er mich ungläubig an. In diesem Moment kam Erwin herein. Levi hörte sofort an mich anzusehen. Und Erwin und ich unterhielten uns.

Levi's pov:

Als Erwin den Raum betrat schaute ich sofort in die Richtung von Jäger. Er dürfte nicht merken wie ich seine Tochter ansah. Was rede ich den schon wieder. Ich sollte wirklich aufhören darüber nachzudenken. Sie ist zu jung und die Tochter des Kommandanten. Kurz gesagt ich hatte keine Chance bei ihr. Außerdem waren da ja auch noch Eren und die anderen Jungs die, was man total bemerkte, auch hinter ihr her waren. Konnte ich verstehen. Immerhin war sie hübsch, nett und sie war sehr gut was das töten von Titanen angeht. Irgendwie machte es mich traurig mit ansehen zu müssen wir alle hinter ihr her waren. Warum verstand ich nicht richtig. Eigentlich müsste ich sie hassen so wie ich es auch mit dem Rest tat. Aber sie war mir unbewusst wichtig. Sehr sogar. Könnte das Liebe sein? Bestimmt nicht!