Kapitel 77 Emma

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Sarah /Henry
Kinder sind echt anstrengend und meine Füße schmerzten.
Wie konnten Frauen nur in High Heels laufen. Gott warum musste ich immer die scheiss Arbeit machen.
Eigentlich sollte man mich ehren und mehr Macht geben.
Als Diener war man immer ein niemand. Aber Jason war wie ein  Bruder für mich.  Und ich liebte ihn!!!
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Wieder einmal zupfte Emma an meinen Arm.
Emma fragte Dinge ,die ich nicht beantworten konnte und so redete mich natürlich  heraus.
Jason war schon einige Zeit verschwunden, ich musste ihn suchen.
Mein Gefühl sagte mir  das irgendwas passiert ist.
Ich zog mich ins Haus zurück im Flur hörte ich Jason stöhnen.
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Jason
Sarah blickte durch die Tür.
Mit letzter Kraft stand ich wieder auf.
"Ich spüre das die Pest in meinen Blut es ist schlimmer als sonst."
"Du siehst schlimm aus. Ich befürchte
jemand könnte was merken."
"Ich weiss, aber ich muss...!"
Ich stoppte, denn hinter Sarah stand Emma die mit zugeknifffnen Augen an.
"Ihr beide kommt jetzt mit!"schrie Emma uns an.
Verdutzt sah ich Sarah an.
Diese zuckte nur mit den Schultern und lief hinter ihr her.
Als wir im rosaroten Kinderzimmer standen drückte Emma die Tür zu und drehte sich langsam zu uns um.
"Wo ist Sarah und sag die Wahrheit. "motzte sie und riß ihrer Puppe die Haare aus.
Was mir ziemlich merkwürdig vorkam, doch ich schwieg.
"Emma ich bin hier!"
"Nein, Du bist nicht  die echte Sarah!"
Ich wollte gerade was sagen, doch Emma hob die Hand. Eine Kraft schlug mich k.o, ich kauerte in der Ecke.
Emma hatte Kräfte, die nicht menschlich waren.
Heilige scheisse, war sie der Schlüssel ich hatte praktisch die Lösung vor mir stehen.
"Also ich höre und wehe ihr lügt mich an. Ihr könnt andere täuschen aber nicht mich!"
Ich musste es versuchen ,denn mir lief die Zeit davon.
"Emma, du musst mir zuhören.!"
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Als Emma die ganze Wahrheit wusste wollte sie zu Sarah.
Nichts lieber als das, durch das Portal gelangten wir ins Schloß.
Emma stieß mich zur Seite und rannte den Gang entlang,so als würde sie den Weg kennen.
Henry  trat neben mir.
Er war wieder er selbst, er hielt mir seinen Arm hin.
Dankend stützte ich mich auf.
"Ich wollte dir schon längst was sagen.!"langsam fing ich an.
Wir stoppen und Henry sah mich belustigt an.
"Wirst Du nun sentimental,Jason!"
"Ich will ,das du weisst falls ich das hier nicht schaffe."
"Hör auf so zu reden!"
"Falls ich es nicht schaffe. Wirst du mir den Kopf abschlagen müssen, um es zu beenden."
Henry ging ein paar Schritte zurück.
"Denk positiv, und wir werden es schaffen!"
"Versprich es mir, verdammt!"flehte ich.
"Ja ok aber nun kommt."
"Dieses Monster darf nicht weiter Leben!!"
Ich wollte so nicht weiter leben.
Die Flure waren  lang endlos, Emmas Lachen hallte durchs ganze Schloß.
Die Stimmen in den Wänden überschlugen sich.
Endlich kamen wir an.
Mein Atem schmerzte, doch ich musste zu Sarah.
Mein Herz krampfte zusammen als ich sie sah.
Der Meister war nervös und redete mit dem Kind.
Doch er schien nicht zufrieden zu sein hatte ich mich etwa  geirrt?
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"Gib ihr den Dolch!"
"Henry, ich kenne mich in Kindererziehung nicht aus aber der Dolch ist kein Spielzeug."
Henry versuchte Emma festzuhalten doch
Emma wirbelte umher tanzte durch den Raum.
War es doch ein Fehler gewesen, Emma mit zu bringen.
Sie blieb auf der Stelle stehen...
Es wurde eiskalt im Raum,die Kerzen erloschten. Nur das Licht was von Sarah ausging strahlte. Wir brauchten einen Moment um etwas zu erkennen.
"Jason komm her."sagte meine Mutter ich hatte ihre Anwesenheit nicht mit bekommen.
Henry stützte mich wieder.
"Ich liebe dich mein Sohn und jetzt stehst du vor einer deiner wichtigsten Prüfung."
"Ich wünschte ich könnte alles wieder in Ordnung bringen. Ich war selbstsüchtig und habe die Menschen schlecht behandelt."
Sie legte mir ihren Zeigefinger auf meine Lippen.
Sie wich zurück ,als sie meine Haut sah.
Diese färbte sich immer mehr lila.
Mein Blut.....
Emma stand immer noch da sah nach oben.
Ihre Lippen bewegten sich, aber nichts war zuhören.
Sie schwebte leicht über den Boden.
Ihr Körper bebte, ihre Haut fiel einfach so ab.
Doch darunter verbarg sich eine neue Gestalt.
Sie kämpfte mit ihre Umwandlung.
Aus ihren Rücken wuchsen Flügel.
Ihre Beine wurden länger ,ihre Füße wurden zu klauen.
Scheisse was war sie wirklich?
Schnell steckte ich den Dolch wieder ein.
Dieser vibrierte ich spürte es....
Was wollte er mir sagen.
Henry hatte sein Schwert gezogen und war bereit aber wofür?

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