Kapitel 8 Henry

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Am Rand von eines Waldstück blieb er stehen. Ich setzte mich aufrecht hin und sah nervös  auf meine Finger.
" Ich hab sie erstmal abgehängt,fürs erste ,denke ich ."
" Endweder sagst du mir jetzt ,was das alles soll oder..."drohte ich ihn zornig
"Oder was, willst du mich dann hauen mit deinen kleinen Händen, Du hast ja  keine Ahnung ,wer ich bin und zu was ich fähig bin."lachte er.
Ich riß die Hände in Luft und schnaubte.
" Klär mich auf, ja!! Was ist mit meinen Vater passiert?? ."
" Nein, das kann ich nicht, jedenfalls noch nicht Frag deine Mutter !!!".
" Auf keinen Fall,ich darf nicht über "Das" reden." wisperte ich.
Tränen liefen mir heiss die Wange herunter.
" Komm schon,du siehst doof aus, wenn du wie ein Baby heulst."sagte er barsch.
" Du bist so ein Arschloch, weiß du das?"
"Das höre ich öfters,ich bring dich jetzt nach Hause und .."
"Ich kann nicht nach Hause, ich meine, es ist keiner da und mein Schlüssel liegt im Auto."
Er stöhnte genervt und machte den Wagen wieder an.
" Wohin fahren wir jetzt."
" Zu dir, ich ruf jemand an ,der dein Auto nach Hause holt. Und da werden wir warten bis deine Mutter  wieder da ist ."
" Aha ,bin alt genug um auf mich selber auf zu passen."zischte ich beleidigt und verschränkte die Arme.
Ich sah, das sein Mundwinkel zuckte.
Was sollte das wieder bedeuten.
Ich verstand gar nichts mehr.
Ich steckte meine Kopfhörer rein und schloss die Augen.
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Jason
Das es so aus artet, damit hatte ich nicht mit gerechnet. Ich rief Henry  an und hoffte er würde ans Telefon gehen.
" Hey man was los, ich esse gerade."fragte er mit vollen Mund.
"Henry, du muss mir helfen !".
"Klar,was soll ich tun? Welchen Mist muss ich jetzt schon wieder von dir weg räumen."
Ich erzählte ihm alles und wir trafen uns an Sarahs Wagen.
Bei Ihr angekommen hob ich Sarah hoch,sie schlief tief und fest, selbst als ich sie in ihr Bett legte ,wurde sie nicht wach.
Heute hatte sie das erstemal gemerkt, das sie anderes war.
Sie war zu erschöpft um wach werden.
Henry stand neben ihr Bett und betrachtete sie.
" Du hast Glück, sie ist hübsch das hätte auch anderes ausgehen können."lachte er heiser.
"Sei ruhig,auch wenn alles darauf läuft,das sie meine... Auserwählte ist!!
Wer sagt denn,das ich das will,ich bin jung und absolut kein Beziehungstyp."
" Du steckst in der Klemme Bruder ."lachte Henry leise.
" Pass du unten auf ,ich bleibe hier."
Henry  ging nach unten ...
Ich setzte mich aufs Bett und deckte sie zu. Zufrieden kuschelte sie sich in die Decke ein und schlief weiter.....
Naja hübsch ist sie ja, aber es wird noch viele Probleme auf sie zu kommen.
Soviel war sicher,sie war sturköpfig und stellte zu viele Fragen.

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