2. Ausweg und Panik

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„Was zum-" Wir alle hatten Angst!

„Das ist gar nicht gut!! Was machen wir jetzt!?" rief Bastian panisch. Ich versuchte einen kühlen Kopf zu behalten und blickte hinter mich.

„Da rein!" rief ich und zeigte auf die Kammer, in der die Besen, Lappen und sonstige Dinge zu finden war.

„Bist du irre!? Dann sitzen wir in der Falle!" rief Ethan laut.

„Da sind welche~... Ich kann sie höören~ Hihihi..." lallte eine hohe Frauenstimme im Sing-Ton leise.

„Verdammt! Du kannst ja da bleiben! Kommt mit!" rief Damian leise und lief voraus. Wir folgten ihm, Das Radio nahm ich mit, und auch unser anderes Equipment ließ ich nicht liegen. Dann folgte ich den anderen. Ethan kam mit...

„Unsere Waffen!" fiel mir ein! Ich rannte wieder raus und nahm die Waffen an mich! Keine Sekunde zu früh, wie ich feststellte, denn grade als ich zurück in der Besenkammer war und abgeschlossen hatte, hörte ich die Sporthallentür aufbrechen! Ich versteifte meine gesamte Haltung!

„Wow... Ich wäre nicht nochmal raus gerannt..." meinte Bastian leise... Die anderen beiden nickten leise. Ethan schaute nur abfällig. Ich schaute mich im Raum um... dann hörte ich Stimmen... Ganz leise, aber sie waren da! Und sie kamen von dem Raum hinter der Wand! Aber dort war kein Raum, oder? Doch nicht etwa hinter dem Schrank... Oder?

„Da sind Stimmen..." sagte ich nachdenklich und ging zu dem Schrank.

„Clair?" fragte ich leise.

„Ja?" fragte sie zurück.

„Kannst du die Sachen, die wir brauchen könnten in die Tasche dort packen?"

„Natürlich!" sagte sie direkt und befolgte meine Anweisung. Der Rucksack war mir vorher aufgefallen, bevor ich an die Waffen gedacht habe...

„Damian, Bastian, Ethan? Könnt ihr mir helfen, den Schrank von der Tür zur anderen zu tragen?" fragte ich an die drei gerichtet und durchsuchte währenddessen die Schranktüren nach brauchbarem. Was ich fand gab ich Clair. Unter anderem ein Verbandskasten, Wasserflaschen, geflochtene Riemen, lange Seile, Gürtel und Kleidung? Ich wunderte mich einfach nicht darüber, sondern gab es einfach Clair. Danach sah ich die drei Jungs an und wir nickten.

„Und los..." flüsterte ich leise. Irgendwie schafften wir es in Rekordzeit den mindestens 250 Kilo schweren Schrank durch den ganzen Müll zu tragen. Tatsächlich kam eine Tür zum Vorschein! Ich schaute ob sie offen wäre-

„Keinen Schritt weiter! Sonst sterbt ihr! Seid ihr Menschen!?" Schrie eine Stimme! Was zum! Versteinert blieb ich stehen! Und hinter mir regte sich auch niemand mehr vor Schock!

„Was nun? Ja oder nein?"

„Ja, wir sind Menschen, was ist mit euch?" Damian kam zum Vorschein. Jemand zeigte mit einer Waffe auf uns...War das das Ende?

VirusWhere stories live. Discover now