1.Kapitel

838 27 16
                                    

Diese Geschichte, handelt von Thresh, der mutige und tapfere Junge aus Distrikt 11 und Rue, das Mädchen die mit den Spottölpeln singt.

Was wäre wenn sich Rue Thresh in der Arena verbünden? Haben sie bessere Chancen in den Spielen von Panem oder werden sie scheitern?

Ich hoffe sie gefällt euch

Ich schreibe diese Geschichte in der Ich-Form außer wenn es sich ändert dann sag ich bescheid:)

1.Kapitel

Ich bin 18 Jahre alt, meine Eltern wurden von Friedenswächtern qualvoll umgebracht, die für mich und meine Schwester Obst klauen wollten. Früher waren sie sehr streng wenn es um das Obst ging, das für das Kapitol massenweise geerntet wird. Jedes mal wenn ich an den Tod meiner Eltern dachte kroch in mir neue Wut gegen das Kapitol hoch.

Als sie starben war ich erst 7. Es sind schon 11 Jahr vergangen. Ich habe den Tod meiner Eltern noch nicht verarbeiten können, dieses schwarze Loch der Einsamkeit sitz tief in mir und reißt mich immer weiter nach unten in die Ewigkeit der Trauer und Angst.

Ich habe meine letzte Ernte vor mir, bis jetzt habe ich es jedes mal geschafft, ich muss es dieses eine mal noch schaffen...es waren meine letzten Gedanken bevor ich in einen unruhigen Schlaf falle.

Ich schlage meine Augen auf und sehe mich in meinem kleinen Zimmer um, das ich mit meiner großen Schwaster teilte. Meine Großmutter lebt auch mit uns in diesem Haus.

Haus kann man es nicjt nennen vielleicht Hütte.

Ich stand auf und lief über den knarzenden Boden zu meinem Schrank. Ich zog eine Hose und ein T-shirt an. Ich ging in die Küche die eigentlich nur aus einem kleinen Holzstisch mit drei wackelige Holzstühlen besteht und einem Eckschrank, mach ich frühstück.

Meine Schwester kam stumm in die kleine Küche und setzte sich auf einer der wackligen Stühle.

Sie starrte nur auf ihren leeren Teller, immer wenn die Ernte vor der Tür stand sind alle immer sehr angespannt.

Zwar hat sie ihre Ernte schon hinter sich aber sie bangt trotzallem um mich.

Meine Großmutter kam ein wenig später in die Küche und setzte sich ebenfalls auf einen Stuhl, ich.nahm das Brot und stellte es leise auf den Holztisch.

Wir aßen, ohne ein Wort von uns zugeben. Als wir alle fertig ging ich schnell noch ins Badezimmer und wusch mein Gesicht bevor ich eine frische Hose und ein frisches Hemd anzog für die Ernte.

Meine Schwester kam ins Bad und ohne zu zögern nahm sie mich in die Arme, auch wenn ich jünger war, war ich fast ein Kopf größer als sie, sie flüstert in mein Ohr:,, Ich hab dich lieb."

Ohne ein weiteres Wort ging sie raus und ließ mich allein im Bad zurück.

Auf dem durch Distrikt 11 treffe ich Rue meine kleine Freundin, ich verwerfe den Gedanke wegen meiner Schwester und laufe mit ihr zum Justizgebäude.

Rue war 12 Jahre alt und das ist ihre erste Ernte sie darf nicht gezogen werden. Ich bin für sie wie ein großer Bruder und es tut schrecklich weh sie in den Tod gehen zu lassen. Ich kenne sie schon so lange.

Nur weil die Kapitolsbewohner so ein Spaß haben...

Ich stellte mich an um ein bisschen Blut abzuzapfen. Mein Blut wird eingescannt und ich lief weiter zu den 18-jährigen Jungen. Ich sah Rue bei den 12-jährigen stehen. Man sah ihr die bevorstehende Angst im Gesicht stehen.

Pamela unsere Betreuerin stöckelte auf die Bühne mit ihrem beschissenen Kleid!

Sie läuft zu dem Mikrofon und sagte mit ihrer hässlichen Kapitolsstimme:

,,Wilkommen, Wilkommen..." schallt es über den ganzen Platz.

Es war mucksmäuschenstill. ,, Ladies first." spricht sie mit schallender Stimme in die Runde.

Sie stöckelte mit ihren hohen Schuhen zur Los-Trommel.

Sie braucht ewig bis sie endlich das richtige weiße Kärtchen gezogen hatte. Sie läuft langsam zum Mikrofon und falten den klein gefallteten Zettel auf.

,,Rue Claston"

Alles in mit bebte, ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. NEIN! Nicht Rue nein nicht Rue es kann nicht war sein!

,, Komm, komm zu mir hoch!" sagt Pamela mit einem großen Lächen auf den Lippen.

Rue zitterte wie Espenlaub, sie lief langsam und geschockt in Richtung Bühne.

Als sie oben ankam, sieht man ihr die volle Angst im Gesicht stehen.

,, So und jetzt zu den Jungen." sagte Pamela.

Sie stöckelte diesesmal zur anderen Trommel und zückte ein klein gefalltetes Zettelchen. Sie lief zum Mikrofon samt Zettel und liest den Namen den ich eigentlich nicht hören wollte...

,, Thresh Black."

In mir hallen die Worte von Pamela, mein Namen. Wie soll ich bitte schön in die Arena gehen wenn ich Rue dabei zusehen muss wie sie brutal von Karrieros getötet wird?

Nein ich bin nun für sie verantwortlich! Ich muss sie beschützen!!

Ich atme noch einmal tief durch und laufe nach vorne zur Bühne.

Auf der Bühne sieht mich Rue mit glasigen Augen an und mir wird es unheimlich schwer ums Herz.

Wir müssen uns die Hände geben und dann ins Justizgebäude verschwinden.

Ich warte in einem hässlichen Zimmer auf meine Familie.

Meine große Schwester kam rein gestürmt und nahm mich sehr fest in die Arme fast zu fest aber das war mir im Moment egal ich wollte sie in diesem Augenblick nur in meinen Armen festhalten und sie nie wieder los lassen.

,, He du schaffst das, du bist kräftig du kannst mit Messeren und Schwertern umgehen, du kennst dich gut mit Pflanzen aus!" Sie schaut mich mit festen Augen an.

Meine Großmutter stand mit Tränen in den Augen hinter meiner Schwester. Ich nahm sie ebenfalls in die Augen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

,, Ich werde zurück kehren! "

Ich erwartete keine Antwort ,denn sie konnte nicht sprechen.

Plötzlich kamen zwei Friedenswächter herein und zerrten meine Schwester und meine Großmutter hinaus. Der Gedanken dass ich sie nie wieder sehen werde riss mich noch tiefer in das Loch der Trauer und Angst.

Rue & Thresh Verbündete?Where stories live. Discover now