Kapitel 24

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(Zeitsprung, am Tag der Schlacht um Hogwarts)
Hellen P.o.V.
In dem Jahr ist viel passiert. Die Zwillinge arbeiten in ihrem Laden und wir wohnen zu dritt in der Wohnung, oben drüber.
.„ In Professor McGonagalls Brief, meinte sie das HEUTE die Schlacht um Hogwarts ist" sagte ich und biss in mein Marmeladenbrot.„ Ich werde mitkämpfen " meinte Fred sicher.„ Ich auch" stimmte ihm George zu.„ Und ich natürlich auch" sagte ich grinsend.„ Nein, wirst du nicht" sagte Fred bestimmend.„ Wieso nicht? Ich bin genau so gut im zaubern wie du, das weist du auch."
„ Aber Hel, du bist schwanger und du bist mir Wichtig, also kämpfe bitte nicht"
„ Fred, es geht um Hogwarts, unser Hogwarts, da kann ich nicht zusehen wie es zerstört wird, ich werde kämpfen und du kannst mich nicht mehr umstimmen!" sagte ich aufgebracht.
„ Ist gut, trotzdem will ich das nicht" sagte Fred eingeschnappt. Ich setzte mich auf seinen Schoß.„ Fred, ich werde nicht sterben, wir werden nicht sterben" sagte ich und legte seine Hand auf meinen Bauch. George verdrehte die Augen.„ Muss das jetzt sein? Ich esse noch" sagte er und wir fingen alle an zu lachen.
Den ganzen Morgen lang, arbeiten wir noch im Laden und dann gegen Mittag machten wir uns auf den Weg nach Hogwarts. Da ich schwanger war, konnten wir nicht apparieren, also fuhren wir mit dem Auto, naja wir flogen eher.
Angelina war in Hogwarts geblieben, um ihre Ausbildung zum Auror machen zu können. Sie begrüßte uns freudig und hielt George erst mal eine Standpauke, er sollte nicht kämpfen, weil es viel zu gefährlich werden würde. Während George sie beruhigte traf der Orden ein.„ Glückwunsch zum Baby" sagte Tonks und umarmte mich freudig. Remus nickte zustimmend.„ Glückwunsch zu eurem Baby und der Hochzeit, tut mir echt leid das wir nicht kommen konnten" sagte ich.
„ Nicht so schlimm und danke" sagte Tonks, deren Haare sich bei dem Wort Hochzeit weiß verfärbten.

„ Nicht so schlimm und danke" sagte Tonks, deren Haare sich bei dem Wort Hochzeit weiß verfärbten

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Als wir alle begrüßt hatten, gingen wir zusammen mit dem Orden in die Große Halle.
Tonks hatte sich seit dem ersten mal als ich sie getroffen hatte sehr verändert. Remus war immer noch der alte, bis auf ein paar Kratzer hatte er sich gar nicht verändert, die anderen auch nicht.
Wir besprachen unsere Strategie und verteilten uns im Schloss. Fred und George wurden zur Frontseite des Hauptturms geschickt und ich sollte mit Neville und Seumes zur Brücke.
Es wurde immer dunkler man konnte Voldemorts Armee anrücken sehen. McGonagall und die anderen Lehrer sprachen Schutzzauber.
Nun war es soweit, die Schlacht um Hogwarts war gekommen.
Jeder von uns war angespannt, Zauberstäbe wurden gehoben und wir machten uns bereit.
Die VA ( Voldemorts Armee) hat begonnen die Schutzkugel zu beschießen.„ Die wird nicht mehr lange halten" sagte Seumes und wenn er das sagte, musste es stimmen. Währenddessen hatte Neville vorne an der Brücke die Todesser verspottet.
Seumes hatte recht, das Schutzschild brach zusammen und die Todesser rannten nach Hogwarts. Neville zündete den Sprengsatz, den wir angebracht hatten. Neville schaffte es gerade noch zu uns bevor die Brücke in die Luft flog. Wir liefen schnell zurück ins Schloss und halfen den anderen die Trolle zurück zu drängen. Ich lief in die große Halle, wo auch Fred und George waren.
George saß an der Wand und suchte verzweifelt seinen Zauberstab. Ich stand am Eingang der Halle und sah geschockt in Georges Richtung. Der Todesser schleuderte einen Fluch auf ihn und ich konnte gerade noch sehen wie Angelina sich im letzten Moment vor George warf und dem Todesser einen Fluch entgegen schleuderte.
Mittlerweile standen Fred und ich rücken an Rücken, feuerten Flüche ab und parierten sie auch.„ Hellen?" rief Fred.
„ Ja" rief ich zurück
„ Willst du mich heiraten?"
„ Freddie, das ist kein passender Zeitpunkt"
„ Aber, womöglich der einzige" sagte er und nahm meine Hand
„ Und?"
„ Natürlich will ich dich heiraten" sagte ich und Fred zog mich zu sich und küsste mich.
Wir hätten getroffen werden können, oder getötet, aber uns passierte nichts. Es schien, als würden alle an uns vorbeischießen.
Plötzlich unterbrach eine Stimme den Kampf.
Meine Todesser werden sich zurückziehen, damit ihr eure Toten betrauern könnt. Harry Potter soll zu mir in den Wald kommen, eine Stunde gebe ich dir, nicht mehr" sagte die Stimme von Voldemort und wie auf Knopfdruck verschwanden alle, noch übrig geblieben Todesser.
Wir brachten alle Toten in die große Halle.
George trauerte um Angelina.
Molly und die anderen trauerten um Percy.
Harry und Hermine trauerten um Cho und Cedric.
Und Fred und ich, wir waren froh darüber das wir uns noch hatten, trotzdem trauerten wir um Angi und auch um Percy, auch wenn er manchmal ein Spießer war gehörte er trotzdem zur Familie.
„ Ein Glück das ihr nicht gestorben seid" sagte George mit zitternder Stimme, als er zu uns rüber gekommen war.„ Ein Glück das du nicht gestorben bist" entgegnete Fred und umarmte seinen Bruder.
„ Ja, ein Zwilling ohne seinen Zwilling ist nicht das gleich. Ich meine Ihr habt euer ganzes Leben mit einander verbracht und wenn man euch trennen würde dann..." weiter kam ich nicht denn ich wurde in eine Feste Umarmung gezogen.„ Ihr würdet wahrscheinlich nie mehr glücklich sein, oder einen Gestaltlichen Patronus heraufbeschwören können" sagte ich leise.„ Naja, mit mir hat man auch immer die besten Erinnerungen" grinste Fred.
„ Du kannst auch in den blödesten Situation Witze reißen" grinste George zurück und Fred sah ihn mürrisch an.„ Ach Jungs, ich bin froh euch beide zu haben" sagte ich und wir umarmten uns noch doller.„ Was ist mit Angelina, kommst du über sie hinweg?" fragte Fred vorsichtig.„ Ich weiß es nicht... Ich habe sie geliebt und jetzt ist sie einfach weg und ich kann sie nie wieder sehen. Es wird lange dauern ihren Tot zu verkraften... Ich... Freddie, aber noch schlimmer als ihr Tod, wäre deiner gewesen" sagte George mit zitternder Stimme und mit Tränen in den Augen.„ Lass dir soviel Zeit wie du brauchst" sagte ich einfühlsam. Die beiden umarmten sich und mir huschte ein kleines Lächeln über die Lippen.
An diesem Tag schwören wir uns, uns nie wieder allein zu lassen. Wir drei werden immer zusammen bleiben, egal was passiert ist oder passieren wird.

Nach einer Stunde standen wir draußen auf dem Hof und sahen, wie ein schluchzender Hagrid einen Leblosen Harry in den Armen hielt. Ginny fing hinter uns an zu weinen, sie war mit Harry zusammen gewesen und hat ihn anscheinend auch schon gesehen.

Wir drei fasten uns an den Händen. Ich hörte gar nicht zu was Voldemort sagte, oder was Neville sagte, ich dachte einfach nur an George, Fred, Molly, Arthur und die andern.
Erst als Harry aufstand und den Zauberstab auf Voldemort richtete, galt meine Aufmerksamkeit wieder ihnen. Zwischen dem Zauberstab von Harry und dem von Voldemort baute sich eine Verbindung auf. Sie war grün blau. Man konnte sehn, wie beide mit ihren Kräften kämpften und endlich schaffte es Harry Voldemort zu besiegen, ihn in die Knie zu zwingen und ihm Ein für alle mal zu erledigen.
Eine riesige Druckwelle wurde freigesetzt und wir flogen alle 2-3 Meter nach hinten.
Es war vorbei, die Schlacht um Hogwarts war vorbei. Wir alle waren gekennzeichnet von Trauer, Schmerz und Freude.
Es war endlich vorbei.



( Zeitsprung, Ein Jahr später)
Nach dem Krieg hielten wir unser Versprechen. Wir drei blieben zusammen, auch als ich unser Kind bekommen habe blieben wir zusammen. Wir nannten sie Angelina Roxann Weasley. Fred und ich heirateten. Es war eine große Hochzeit, alle waren eingeladen, Tonks, Remus und Teddy, ihr Sohn kamen. Der Rest vom Orden, die Weasleys und natürlich unsere besten Freunde. Es war ein lustiges Fest, mit Kotzpastillenkuchen, Furunkel Punch und noch vielen anderen lustigen Sachen. Zum Ende veranstaltete George ein grandioses Feuerwerk.
Teddy und Roxann verstanden sich super und wurden beste Freunde.
Wir wohnten alle vier glücklich zusammen ins der Wohnung über dem Scherzartikelladen. Dieser wurde ein großer Erfolg. Molly, Arthur und die anderen Weasleys bekamen auch einen Anteil des Einkommens.
Und so lebten wir...
Wir drei, für immer zusammen. Von Anfang an. Bis zum letzten Atemzug.




Ich wünsche euch einen schönen 4. Advent 🕯🕯🕯🕯

Without you (A Fred Weasley FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt