Part 80

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Zayn's Sicht:

"Zayn." sagte Jessi und verzog das Gesicht.

"Babe was ist?" fragte ich besorgt.

"Taylor." sagte Jessi.

"Red mal Deutsch mit mir." sagte ich.

"Junge. Taylor kommt." sagte Jessi.

"Was?" fragte ich geschockt.

"Du hast mich schon richtig verstanden." zischte Jessi mich an. Ich nahm sie wieder im Brautstyle auf den Arm und lief die Treppe runter. Ich schnappte mir noch die Autoschlüssel und rannte zum Auto. Ich setzte Jessi rein und fuhr dann auch gleich los. Deswegen war sie grad so komisch. Sie hatte wehen. Ich tritt noch doller aufs Gas. Nach zehn Minuten waren wir dann auch schon da. Ich parkte gleich vor dem Krankenhaus, stieg aus und nahm Jessi wieder auf den Arm. Ich lief rein und Alexis kam mir gleich entgegen. Sie rief noch eine Schwester die Jessi dann mit nahm. Ich ging neben Jessi und sie drückte immer wieder dolle meine Hand. Wir kamen im Kreißsaal an und Doktor Cler kam auch gleich.

"Hallo. Ich mach jetzt einen Ultraschall um zu gucken ob er mit dem Kopf nach unten liegt." sagte sie und setzte sich neben Jessi auf den Hocker. Ich setzte mich auf die andere Seite auf den Stuhl und nahm wieder Jessi's Hand. Doktor Cler machte wider dieses Gel auf Jessi's Bauch. Jessi drückte immer mehr ihre Fingernägel in meine Haut. Langsam tut es weh, aber ich glaub ihre schmerzen sind doller. Doktor Cler drehte den Monitor in unsere Richtung.

"Wir müssen Kaiserschnitt machen. Er liegt nicht richtig." sagte Doktor Cler.

"Ok." presste Jessi raus.

"Ich hol den Arzt der die PDA macht. Ich bring ihnen noch einen Krankenhauskittel." sagte Doktor Cler und ging aus dem Raum. Ich sah zu Jessi die nur mit verzogenen Gesicht an die Decke sah.

"Babe?" fragte ich vorsichtig.

"Hm?" fragte sie zurück.

"Sorry." sagte ich.

"Wegen was?" fragte sie verwirrt.

"Naja weil eigentlich hast du ja jetzt wegen mir diese Schmerzen." sagte ich und nahm ihre Hand.

"Es gehören immer zwei dazu." sagte Jessi und drückte kurz meine Hand.

"Ja aber ich hab das Kondom vergessen." sagte ich schuldbewusst.

"Und ich hab die Pille genommen." sagte Jessi.

"Liebst du mich noch?" fragte ich leise.

"Naja klar lieb ich dich noch. Manchmal bist du echt blöd." sagte Jessi und lachte leicht.

"Ich bin nicht blöd." sagte ich gespielt empört. Die Tür ging auf und ein Arzt kam rein.

"Hallo. Ich geb ihnen jetzt die PDA. Aber vorher ziehen sie bitte den an. Ich bin kurz draußen damit sie sich in Ruhe umziehen können." sagte er und gab Jessi diesen komischen Kittel. Er ging aus dem Raum und ich wollte ihm folgen aber Jessi hielt mich zurück.

"Was ist?" fragte ich verwirrt.

"Ich krieg das Kleid nicht alleine aus der Reißverschluss ist am Rücken und außerdem hast du mich schon oft nackt gesehen." sagte Jessi und drehte sich um. Ich machte den Reißverschluss auf und sie zog das Kleid aus und den komischen Kittel an. Der Arzt kam wieder rein und gab Jessi dann diese komische PDA.

"Wollen sie mit in den OP?" fragte er mich. Ich sah kurz zu Jessi die leicht nickte.

"Ja." sagte ich.

"Dann komm mit." sagte Alexis die in der Tür auftauchte. Wir gingen in Richtung OP und ich bekam einen OP- Kittel und Mundschutz. Jessi wurde auch reingebracht. Ich setzte mich neben sie auf den Hocker und lächelte ihr aufmunternd zu. Sie sah nämlich sehr ängstlich aus. Ich nahm ihre Hand und streichelte ihr über den Handrücken. Nach kurzer Zeit hörte man dann auch schon unsern kleinen Sohn schreien. Ich fing an mit lächeln und Jessi lief eine Träne über die Wange. Ich lehnte mich zu ihr runter und gab ihr einen kurzen Kuss. Kurz danach kam eine Schwester mit dem kleinen auf dem Arm zu uns. Sie legte ihn kurz bei Jessi hin und nahm ihn dann mit, genau wie mich.

"Glückwunsch Zayn." sagte Alexis und umarmte mich kurz.

"Danke." sagte ich grinsend. Ich ging zu meinen Sohn der gerade untersucht wird.

"Glückwunsch wie soll er heißen?" fragte mich eine die die ganzen Werte aufschrieb.

"Taylor und Danke."sagte ich.

"Gut er ist gesund und munter. Er ist 51 cm und wiegt 3900g." sagte Alexis.

"Propper." sagte ich grinsend.

"Ja. Ich leg ihn jetzt in das Bett und du kannst deinen Kittel ausziehen." sagte Alexis. Ich zog den Kittel aus und ging dann du dem Bettchen.

"Ab zur Mama." sagte Alexis und wir gingen los. Kurze Zeit später kamen wir an ihrem Zimmer an. Wir klopften kurz und gingen dann mit dem kleinen rein. Jessi saß im Bett und grinste uns an.

"Ja das ist alles besser bei Vampiren." sagte Alexis lachend.

"Du kannst ihn rausnehmen. Er zerbricht schon nicht." sagte Alexis als sie sah das ich mich nicht wirklich traute ihn raus zunehmen. Ich nahm ihn vorsichtig raus und sah dann unsicher zu Alexis.

"Keine Angst du hälst ihn schon richtig." sagte sie lächelnd. Ich ging mit Taylor auf dem Arm zu Jessi und übergab ihn.

"Am besten er kriegt jetzt erstmal was zu futtern." sagte Alexis und kam zu uns. Jessi hatte jetzt andere Sachen an, die wir letzte Woche hergebracht hatten. Sie machte den Reißverschluss ihrer Jacke auf und ihren Bh auf der einen Seite ab. Alexis legte ihn richtig an und er begann mit trinken. Ich bin grad wirklich der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt. Ich hatte wieder dieses Dauergrinsen im Gesicht. Genau wie Jessi. Der kleine hatte einen blauen Strampler mit Tigger drauf an. Ein Kuscheltuch hatte er auch gekriegt. Nah einer Weile war der kleine dann auch satt. Jessi zog sich wieder richtig an und ich hatte Taylor auf dem Arm.

"Lass Bild machen und das Niall schicken." sagte Jessi.

"Ja ok. Mein Handy ist in meiner Hosentasche." sagte ich grinsend.

"Stimmt meins hat immer noch Liam." sagte Jessi grinsend. Sie nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und gab es dann Alexis. Sie verstand sofort und Jessi setzte sich auf meinen Schoß, Taylor auf ihrem Arm. Alexis machte zwei Bilder und gab mir das Handy. Jessi setzte sich auf das Bett mit Taylor. Ich stellte das Bild in die Gruppe wo alle drinne sind. Die meisten sind grad eh online. Kurz danach wurde ich auch schon von Luca angerufen. Ich nahm ab und machte den Lautsprecher an.

"Hey Luca." sagte Jessi.

"Hey. Wann kam er zur Welt? " fragte Luca aufgeregt.

"Vor ungefähr ner halben Stunde." antwortete ich.

"Ja. Klein Taylor ist da." jubelten die Mädels. Was Jessi und mich zum lachen brachte.

"Wir kommen nachher vorbei." rief Niall ins Telefon. Er scheint immernoch leicht angetrunken zu sein.

"Macht das." sagten Jessi und ich gleichzeitig lachend.

"Gut bis nachher Tschau." sagte Luca und legte auf. Ich packte mein Handy in die Hosentasche und nahm Jessi Taylor ab.

"Schlaf ne Runde." sagte ich und legte Taylor in das Bettchen.

"Nur wenn du neben mir liegst." sagte Jessi grinsend.

"Ja ok." sagte ich und grinste sie auch an. Ich legte mich neben Jessi und sie kuschelte sich an mich ran. Meine Arme legte ich beschützerisch um sie und gab ihr noch einen kurzen Kuss. Ich schloss meine Augen und schlief kurze Zeit später auch schon ein...

In Love with a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt