Kapitel 9.

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-Traum-

Ich laufe durch die Stadt. Ich komme nachhause. Das Haus ist leer, und zerfallen. Ein Absperr-Banner versperrt den Weg. Ich gehe trotzdem durch und öffne die Tür die sofort zerfällt. Ich steige über die Tür und laufe in mein Zimmer. Es ist das einzige was steht was noch Farbe hat. Der Rest ist schwarz-weiß. Ich laufe in die Küche. Dort sitzt meine Mutter und weint. Ich laufe zu ihr. Doch sie kann mich nicht sehen. Aus ihrem weinen wird ein lachen und sie rammt ein Messer in ein Bild von uns beiden. Sie schreit endlich. Ich breche zusammen und mein Vater kommt. Meine Mutter guckt ihn an. Sein Blick fällt auf das Bild und lächelt. wie kannst du nur? fragt er aber nicht meine Mutter sondern mein Gesicht auf dem Bild. Er läuft in mein Zimmer und ungewollt folge ich ihm im Traum. Er hält Benzin in der Hand was er verteilt und dann ruft er meine Mutter. Sie setzten sich hin und mein Vater öffnet das Feuerzeug....

Ich wache Schweiß gebadet auf es ist gerade mal 4 Uhr nachts. In der Küche ist was zu trinken denke ich mir und laufe durch die Wohnung. Kurz davor bleibe ich stehen und sacke zusammen. Ich weine leise aber ich kann es einfach nicht zurückhalten. Also laufe ich zum Schlüsselbrett, klaue mir die Hausschlüssel und ziehe mir die Schuhe an. "Was machst du da?" Fragt eine verschlafene Stimme hinter mir.

Perspektive Zen:-

"Was machst du da frage ich?" Etwas verschlafen. Als sich Mai umdreht guckt sie nach unten. Ich laufe langsam auf sie zu. "Alles gut" ich hebe ihr Kinn an, aber ihr Blick weicht mir aus. Ihre roten Augen sind kaum zu übersehen und durch ihr schniefen wird mir klar, das irgendetwas war. Ich will sie in dem Arm nehmen aber sie drück mich Weg und dreht sich um. "Ich hasse das wenn mich jemand so sieht" schnieft sie. Ich gucke sie an „Mai"sage ich leise. „Ich möchte raus" sagt sie und dreht sich um zu mir. „Kommst du mit? Ich möchte keine scheiße machen"sie läuft zur Tür. Sie will raus. „Komm mit" ich greife ihre Hand. „Wir dürfen nicht um diese Uhrzeit raus, aber ich weiß wie man das schafft." sage ich und ziehe sie aus der Tür. Wir schleichen uns vorsichtig an den Türen vorbei, Hand in Hand. Mai scheint es nicht mal zu stören, das ich ihre Hand genommen habe. Aber was soll sie daran schon stören. Kurz vor der Tür geht plötzlich das Licht an.

MyRunaway -japan Love Story-Where stories live. Discover now