Auf Wiedersehen!..

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Ich saß mit Davina in mein Zimmer. Wir quatschten und  lachten. Dann wurde mit ganz schlecht und schwindelig. Was war los mit mir? "Alex, du blutest aus deiner Nase!",sagte Davina erschrocken. Ich faste mir ruckartig an die Nase. Das kann doch nicht sein. Ich sah dann meine Hand an und an meinen Fingern war Blut. Jetzt sah ich sie erschrocken an. "Was ist los?",fragte Davina. "Ich habe keine Ahnung",antwortete ich. "Ich werde es herraus finden und am besten fang ich sofort an!",sagte Davina und machte sich auf dem Weg. Ich wischte mir das Blut weg und ging ins Wohnzimmer,nur Elijah war da. Er laß ein Buch. Ich ließ auf den Sessel fallen, doch das  war keine Gute Idee. Mir wurde wieder ganz schwindelig und schlecht. Ich fasste mir sofort an die Nase und dann sah ich auf meine Finger, kein Blut. Elijah sah kurz zu mir rüber und legte dann sein Buch zur Seite. Ich übergab mich dann auf dem Boden. Ich sah aufs aus gekotzte  (sorry für die Wort wahl) und es war Blut! Elijah kam zu mir her und fasste mir an die Stirn. "Du bist ganz heiß!",sagte er. Dann rief er:"Klaus!". Klaus war auf der Stelle bei uns. Klaus trug mich in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett runter.  Er deckte mich dann zu, weil mir plötzlich ganz kalt wurde. Ich zitterte am ganzen Körper.  Klaus legte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Ich kuschelte mich weit,  wie möglich an ihn. Er flüsterte die ganze Zeit:"Es wird alles wieder gut!". Elijah kam mit einer Wärmflasche und einen Eimer wieder.  Den Eimer stellte er vor mein Bett und die Wärmflasche gab er mir und ich legte sie auf mein Bauch.  Langsam wurde mir wärmer, aber plötzlich wurde mir schlecht.  Ich übergab mich in den Eimer. Ich legte mich wieder zurück. Elijah setzte sich auf den Bettrand. Klaus gab mir ein Kuss auf die Stirn. " Wie kann das sein? ", fragte Elijah. Ich antwortete geschwächt: "Ich weiß es nicht, aber Davina weiß Bescheid. Sie wird herraus finden, wieso es mir schlecht geht". Klaus und Elijah wichen mir kaum noch von der Seite. Tag für Tag ging es mir immer schlechter. Klaus saß auf dem Bettrand. Ich konnte nicht mehr, ich fühlte mich so schwach! "Dad", sagte ich. "Ja, Liebes?", fragte Klaus.  "Es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr! ", antwortete ich.  "Ich werde ein Weg finden,  das du wieder bei mir bist! ", sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Ich schlief ein.  Ich spürte nichts mehr. Ich war tot.  Doch wo war ich? Ich stand in einen fremden Zimmer, wo ein Mädchen und ein Junge waren. Sie standen mit dem Rücken vor mir. "Hey", sagte ich. Das Mädchen erschrak sich und die beiden drehten sich um. "Hey. Ich heiße Jeremy Gilbert", sagte der Junge.  "Sorry, ich wollte dich oder euch nicht erschrecken", sagte ich.  "Schon gut!Ich heiße Bonnie Bennett", sagte sie.  "Alex Mikealson. Wieso bin ich hier?", fragte ich. "Ich bin der Anker, durch mich kommen die Übersinnliche Wesen auf die andere Seite, aber du bist noch nicht so weit", antwortete sie. "Moment, du heißt Alex Mikealson? ", fragte Jeremy.  "Ja,  kennt ihr mein Vater,  Klaus Mikealson?", fragte ich. "Nur zu gut!", sagte Bonnie. Ich nickte. "Und woher kennt ihr ihn?", fragte ich neugierig.  "Er hat fast jeden hier das Leben zur Hölle gemacht!", antwortete Jeremy. Bonnie stieß mit ihren Ellenbogen in Jeremys Bauch. "Aber er ist nicht immer so fies", sagte Bonnie noch. "Okay", sagte ich und grinste. "Bist du Klaus leibliche Tochter? ". "Ja. Ich bin genau wie er ein Hybrid". Bonnie grinste.  " Was ist?", fragte ich sie irritiert. "Da ist jemand für dich!", antwortete sie.  Dann kam Toby vorher.  Mein Herz ging auf. Ich war so glücklich.  " Alex,  du solltest besser gehen. Sonst ist es zu spät. Komm einfach hier her und so kann ich mich noch von dir richtig verabschieden,  nur wenn es dir recht ist Bonnie? ", fragte Toby. "Gerne", sagte sie. "Gut. Ich werde wieder kommen, aber wo sind wir hier?", fragte ich. " Komm einfach nach Mystic Falls", sagte Jeremy. Ich nickte. "Bis bald", sagte ich. Ich erwachte und ich lag in einen Sarg. Der Sarg war offen. Ich stieg aus den Sarg. Ich war in einer Gruft. Ohne lange zu überlegen klaute ich mir ein Auto und fuhr nach Mystic Falls.  Es war eine lange Reise. Ich machte noch ein zwischen Stopp und besorgte mir neue Kleidung. Ich dachte nur an Toby. Das war meine Chance.  In Mystic Falls angekommen ging ich in eine Bar, namens Mystic Grill. Ich setzte mich an die Bar. Zwei Plätze weiter saß ein gut aussehenender Typ. Er hat schwarze Haare und voll Schöne blaue Augen. Dann kam der Barkeeper zu mir her. Der sah auch echt gut aus. Er hat blonde Haare und blaue Augen. "Hey, was darfs sein?", fragte er. " Nichts, aber ich hab 'ne Frage", sagte ich. Der Typ zwei Plätze weiter hörte mir zu. "Dann schieß mal los mit deiner Frage", sagte er.  "Weißt du wo ich Bonnie Bennett finde?". "Ah, dann bist du Alex, richtig?", sagte er. "Ja und wie heißt du?", fragte ich.  "Matt. Ich ruf mal Bonnie an", sagte er. Der Typ zwei Plätze weiter, stand auf und setzte sich dann neben mich. "Hey", sagte er.  "Hey", sagte ich. "Du bist also das Hybriden Mädchen", sagte er.  "Und du bist?", fragte ich. "Damon", antwortete er, "Aber wie kann Klaus so eine schöne Tochter haben". "Liegt vielleicht daran das du ihn nicht so kennst wie ich". "Ach, Klaus kann auch nett und fürsorglich sein?",sagte er leicht sarkastisch.  " Du bist ein Arsch, weißt du das?", sagte ich. Er und ich fingen an zu lachen. Dann kamen Bonnie und Jeremy mit noch einen Mädchen und Jungen.  Das Mädchen küsste Damon. "Hey, ich bin Elena", sagte sie. "Hey, Alex", sagte ich. Dann sah ich den Jungen an. Wir beide sahen uns lächelnd an. Er hat kurze dunkel blonde Haare und war echt Hübsch. "Ich heiße Stefan", sagte er. "Hey ", sagte ich. "Alex, er ist hier", sagte Bonnie.  Ich nickte. " Okay. Also dann fang ich mal an, ich liebe dich ! Für das was du für mich getan hast. Ich liebe dich,  weil du immer da warst, auch wenn es jetzt vorbei ist. Du bist immer ein Teil meines Herzens",sagte ich. Schade das ich Toby nicht sehen konnte.  Bonnie grinste und antwortete für Toby. "Er sagt, du wirst auch immer in sein Herz bleiben. Er wünscht sich mehr Zeit mit dir gehabt zu haben, aber was geschehen ist, ist geschehen. Leb' bitte für mich weiter. Er wird immer über dich wachen!".  Ich nickte grinsend. Jetzt hab ich wenigstens auf Wiedersehen gesagt. Ich bin glücklich. "Wirst du jetzt nach Hause fahren?",fragte Elena mich. "Ich weiß nicht, aber ich denke  nicht. Ich brauch erstmal Zeit für mich. Sie denken immer noch ich sei tot". "Dann bleib doch hier",sagte Stefan, "Ich würde mich freuen!".

"Meinst du das ernst?",fragte ich.

"Ja, du kannst bei uns Schlafen. Wir haben genug Platz",sagte er. Damon verdrehte die Augen. "Ok, Danke!",sagte ich. "Komm! Ich zeig' dir Mystic Falls",sagte Stefan und nahm meine Hand. Wir gingen durch Mystic Falls. Irgendwann blieben wir bei einer Parkbank stehen und setzten uns. Er sah mich grinsend an. "Was?",fragte ich ihn. "Du bist ganz anders, wie Klaus!",antwortete Stefan, "Also du bist wundervoll. Klaus ist ein totaler Tyrann". "Ja, du bist auch ganz toll!",sagte ich.  

"Sorry, wenn es unhöflich von mir war!".

"Kein Ding!".

"Weißt du wohin wir jetzt hin gehen?".

"Nein, wohin?".

"Zur mir",sagte Stefan. So machten wir uns auf dem Weg. Bei Ihm angekommen war Damon auch da. "Na ihr Truteltauben",sagte Damon. Stefan verdrehte grinsend die Augen. Stefan und ich gingen in die Küche. "Möchtest du ein Blutbeutel?",fragte Stefan mich. Ich nickte zustimmend. Er warf mich eine zu. Ich fing sie mit beiden Händen auf. "Danke",sagte ich grinsend. Stefan war echt toll. Ich trank den Beutel leer.  Stefan kam näher. Er sah mir in die Augen. "Du hast wunderschöne Augen",sagte er. Ich lächelte verlegen. Er streichelte meine linke Wange und dann küsste er mich. Ich erwiderte den Kuss. Vom einen Kuss wurden mehrere Küsse. (Achtung, könnte Heiß werden :D ) Er fasste mir unters T-Shirt. Ich sah nach unten. "Lass uns in dein Zimmer gehen",sagte ich grinsend. Stefan und ich gingen ganz normal in sein Zimmer. Dort zog er mein T-Shirt aus und ich seins. Oh Gott! Er hat ein echt hammer Sixpack. Wir gingen langsam aufs Bett. Ich legte mich hin und er legte sich auf mich. Er öffnete seine Hose, zog sie mit seiner Boxershorts runter. Dann legte er eine Decke über uns. Jetzt zog ich meine Hose mit String runter. Wir machten weiter rum und hatten auch noch Sex. Es war echt atemberaubend. Danach lagen wir neben einander und sah uns an. Ich hoffe, wir waren nicht zu laut. Dann hörte ich jemanden unten  mit Damon reden, es war ein Mädchen. "Komm' lass uns runter gehen",sagte Stefan. Ich nickte. Wir suchten unsere Kleidung zusammen und zogen uns an. Unten war Damon mit einer Blondine.  " Hey ", sagte ich. " Hey, ich bin Caroline", sagte sie. Sie hat so eine Positivd Ausstrahlung. Da vergaß man fast alles. Aber sie kam mir bekannt vor. " Wieso kommst du mir bekannt", sagte ich.  "Sie hatte was mit Klaus am laufen", sagte Damon lächelnd.  " Damon!", sagte Caroline.  "Schön!",sagte ich und lachte kurz. "Wie lange bleibst du hier?",fragte Damon.  "Ich denke, ich fahre heute wieder",antwortete ich. Stefan sah mich verwundert an. "Was? Bist du dir sicher?",fragte Stefan mich.

"Ja, ich habe Angst, das Klaus mich finden wird. Ich werde nach Deutschland fliegen und dann mal sehen, aber irgendwann wieder nach Hause".

"Wann fliegt dein Flieger?".

"In drei Stunden".

"Ok, aber ich bring dich zum Flughafen".

"Kannst du gerne machen",sagte ich. Stefan und ich grinsten uns gegenseitig an. Wir gingen ins Wohnzimmer. Stefan und ich setzten uns nebeneinander. Ich weiß nicht, ob man es verliebt nennen kann, aber irgendwas ist da. Ich weiß nur nicht was. Ich werde ihn sehr vermissen. Ich mag mich auch nicht mehr zu schnell verlieben. Nach zwei Stunde reden mit Stefan, Damon und Caroline brachte Stefan mich zum Flughafen. "Jetzt heißt es wohl auf Wiedersehen!",sagte ich. "Schreib mir, wenn du wieder da bist, dann komm ich dich besuchen",sagte Stefan. "Aufjedenfall!",sagte ich und ging Richtung Check-In. "Warte!",hörte ich Stefan hinter mir sagen. Ich drehte mich um und er küsste mich, ziemlich lange. Es  war ein echt schöner Moment mit Stefan. Nach dem Check-In ging es zu Flieger. Mein Gedanken waren jetzt komplett durch einander. War das die richtige Entscheidung? Sollte ich wirklich eine aus Zeit machen? Ich wäre eigentlich am liebsten bei Stefan geblieben,  aber so freue ich mich darauf ihn Wiederzusehen.

Mein Vater Klaus MikaelsonWhere stories live. Discover now