Kapitel 39

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A/N: Hi meine Lieben, erst einmal ja ich lebe noch und ja ich werde diese Story weiter updaten bis sie fertig ist ^-^ Leider hatte ich erst Abi und musste lernen, dann eine riesige Schreiblockade und jetzt bin ich im Praktikum, arbeite also von Montag bis Freitag <333 aber keine Sorge es wird updates geben <33 Ich hoffe es gefällt euch <3

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"We're the perfect couple, just not in the perfect situation."

Kay;

Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug und es dauerte nicht lange, bis die letzte Schulwoche vor den Weihnachtsferien da war. Wegen Weihnachtsfrieden und so durften die Lehrer keine Noten mehr machen, was Lara und mir natürlich sehr entgegen kam. Wir verbrachten die Nachmittage auf der Couch in Lara's Zimmer und schauten Serien - oder irgendwelche Filme, die wir auf Netflix fanden. Ich genoss es so viel Zeit mit Lara zu verbringen, da ich nicht wusste, wie lange wir das zwischen uns noch geheim halten konnten.

"Ich weiß gar nicht, wie wir dieses Jahr Weihnachten feiern", meinte Lara plötzlich. "Bis jetzt waren es ja immer nur meine Mutter und ich... und dann bin ich am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag zu meinem Vater gefahren, weil ich ihn ja sonst kaum sehe."

"Hauptsache ich kann meine Zeit mit dir verbringen", antwortete ich daraufhin und lächelte Lara an. "Während der Schulzeit bist du immer so gestresst und da kann ich voll wenig Zeit mit dir verbringen. Oder wir lernen zusammen, was vollkommen ok ist, schließlich unterstützte ich deinen Traum. Du wirst die beste Ärztin der gesamten Welt."

Sie musste bei meinen Worten lachen und sah mich ein bisschen ungläubig an. "Das hast du jetzt, aber schön gesagt", erwiderte sie und küsste mich sanft. "Du bist einfach eine richtige Schleimerin, Kay. Dabei hast du mich schon komplett um den Finger gewickelt. Also müsstest du dich noch nicht mal anstrengen."

"Ach, Lara", erwiderte ich mit einem Lachen. "Das ist nur eine meiner vielen Qualitäten als Freundin."

Ihr Kopf lag auf meiner Schulter während sie ihre Finger in meinen verschränkt hatte und nachzudenken schien. "Du könntest auch mit mir zu meinem Vater fahren. Regensburg ist eine schöne Stadt und wir könnten mal aufhören immer so zu tun als wäre nichts zwischen uns."

"Das klingt schön", erwiderte ich mit einem Lächeln und strich ihr über die Haare. "Aber wäre das denn okay für deinen Vater?"

Lara nickte. "Ja wäre es, er fragt mich jedes Jahr, ob ich nicht jemanden mitbringen möchte, damit ich nicht so allein bin... und vermutlich damit er auch mal neuere Freunde von mir kennenlernt. Bis jetzt kennt er nur Phillip."

Etwas, wie sie es sagte, gab mir das Gefühl, dass sie nicht wirklich weiter über dieses Thema reden wollte.

"Okay, das klingt doch gut, reden wir nur noch mit deiner Mutter und meinem Vater", meinte ich und küsste sie sanft auf die Stirn.

Mit einem Lächeln kuschelte sich an mich und schloss ihre Augen. In der letzten Zeit war Lara sehr angespannt gewesen, teilweise wegen ihren Noten in der Schule und auch weil sie paranoid war, dass unsere Eltern das mit uns herausfinden würden. Doch jetzt in diesem Augenblick sah sie friedlich aus und schien sich endlich entspannt zu haben.

"Ich finde, du machst dir zu viel Stress wegen all der Schule... du bekommst sicher einen Studienplatz an einer Universität", meinte ich nach einer Weile und berührte ihre Stirn. "Außerdem bekommst du dadurch Sorgenfalten hier auf der Stirn zwischen deinen Augenbrauen. Sonst lässt du dir irgendwann Botox spritzen, damit sie wieder weggeht."

"Du bist blöd", meinte Lara daraufhin nur und lachte. Gespielt beleidigt beschwerte sie sich bei mir. "Du ziehst mich eigentlich den ganzen Tag nur auf, weißt du das?"

Stiefschwestern, Schmetterlinge und andere Dinge | #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt